"Du hast Angst dass ich dich verletze, aber tust du genau das nicht gerade selber. Hast du nicht genau davor Angst? Vor dem, was du gerade selber bestimmt hast?!", fragte er sie.
Doch sie denkt nicht darüber nach. Innerlich weiß sie, dass er recht hat. Doch fühlt sie nicht. Sie verschließt sich bloß.Das Denken ist der Feind!
"Wir könnten glücklich sein, so wie am Anfang. Erklär mir warum dir das nicht möglich ist."
Sie erinnert sich daran, als er sie noch nicht geliebt hat, als sie es noch nicht zugelassen hat zu lieben. Da waren sie glücklich. Also ist es doch richtig ihn nicht lieben zu dürfen.Weißt du noch wie glücklich wir waren, als wir uns kennenlernten?
Sie wollte seine Hand greifen.
Sie wollte sich in seine Arme legen.
Sie wollte auf seinem Schoß sitzen."Es wird nie mehr so wie früher zwischen uns oder?"
fragte er und sie nickte. Sie war glücklicher ohne ihn. Vielleicht nicht sofort, aber doch in nächster Zeit. Warum sie sich das einredete? Weil sie von Anfang an gegen die Liebe kämpfte und nicht wusste wie man dafür kämpfen sollte. Wenn bei den zwei Versuchen das Vertrauen immer kleiner wurde zwischen ihnen.
Vertrauen ist wie ein Radiergummi. Mit jedem Fehler wird es kleiner.
Wie soll sie dafür kämpfen, wenn sie nicht weiß wie? Wenn sie nicht mal selber dafür kämpfen will. Wenn sie wegen ihm Dinge tut, die sie vorher noch nie getan hat.
Und scheiße ja ich habe geweint als ich alleine war.
Wie soll sie lieben wenn sie nicht mehr sie selber ist. Ein Ich dass sie selber nicht mag. Wie sie selber sich hasst. Wie kann das möglich sein, dass sie dann lieben kann. Er ist wie eine Droge für sie und nur auf Entzug kann sie wieder lieben. Kann sie wieder sie selber sein.
Es kennt mich schon lange keiner mehr.
DU LIEST GERADE
Noch nie geraucht, aber abhängig
Poetryein Kampf gegen anstatt für die Liebe mit Sprüchen die Gefühle beschreiben