Falsche Prophezeiung ohne Reim

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So! Hier is es!
Bevor es los geht sollte ich etwas klarstellen. Das ist zwar eine Percy Jackson FF doch Percy ist Nicht der Hauptcharakter. Doch fast alle Charakter aus Percy Jackson und die Helden des Olymps werden drin vorkommen. Voraussichtlich. Ihr solltet außerdem die Fünf Bände von Percy Jackson und die Helden des Olymps lesen. Nicht dass sich irgendwer ärgert wenn ich Spioler. Das war's auch schon.

POV Percy

Percy schlug genervt auf den Tisch. Er wusste nicht mehr weiter! Die Angriffe dieser Biester hörten einfach nicht auf.
Es fing vor gut zwei Wochen an. Es waren hunderte. Tausende. Was wusste er schon! Diese Monster waren Wesen aus Dunkelheit.
Erinnerten vom Körperbau an Menschen, hatten aber kein Gesicht und waren komplett schwarz. Das Problem an ihnen war nicht mal die Tatsache, dass sie nicht besonders stark waren. Sie kamen allerdings in Massen. Schon sechs seiner Campmitglieder sind gefallen, da sie beim beim Versuch, dass Lager dieser Viecher zu finden, gestorben sind. Annabeth war sich zu 1000% sicher, dass es eine Art Lager geben muss. Der Versuch, es allerdings zu finden, war bis jetzt wie die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Percy wollte auf Nummer sicher gehen. Deshalb hatte er um Verstärkung gebeten. Bei den Geschwistern Grace, Thalia und Jason. Thalia hatte ihm eine Nachricht zukommen lassen. Diese war äußerst beunruhigend. Die Jägerinnen der Artimes hatten selbst mit Überfällen zu tun. Schuld waren wohl auch Monster. Percy konnte also nicht auf ihre Hilfe hoffen. Seine letzte Chance war Jason. Ansonsten müsste er das Lager alleine Suchen, was er aber eigentlich vermeiden wollte.

Percy war aufgestanden und blickte durch das Fenster zum See. Er war ratlos... Jede Möglichkeit brachte große Risiken mit sich...
Nach dem Sieg über Gaia wollte er eigentlich vermeiden, ein Leben am Nervenkitzel zu führen...
War ein wenig Ruhe zu viel verlangt?

Er war in Gedanken versunken als ihn jemand auf die Schulter klopfte. Als sich der Sohn des Poseidons umdrehte, entdeckte er Will Solace. Dieser sah ihn Ernst an.

,, Percy. Du sollst sofort zu Rachel", erklärte er.

,, Wieso denn das? Ich bin beschäftigt", versuchte Percy Will abzuwimmeln.
Dieser sah ihn weiterhin ernst an.

,, Percy. Es ist dringend. Rachel hat mich zu dir geschickt. Ich soll dich unter allen Umständen zu ihr bringen."
Percy seufzte.

,, Okay. Bin schon auf den Weg", gab er nach.

Ein paar Minuten später

,, Okay. Was ist so dringend, dass du mich sprechen wolltest Rachel", wollte Percy wissen.

Rachel Elisabeth Dare sah ihn mit schief gelegten Kopf an.

,, Es ist auch schön dich zu sehen. Wie war dein Tag?", fragte sie sarkastisch.

,, Rachel. Was willst du? Ich habe viel zu tun", meinte Percy leicht genervt, worauf Rachel eine Augenbraue hochzog.
,, Tut mir schrecklich leid, dich bei deinen ach so wichtigen Dinge störe. Ich kann natürlich auch jemand anderen erzählen, dass ich eine Lösung für unser Problem gefunden habe. Geh du nur", entgegnete das Orakel schnippisch.

Percy seufzte ergeben.

,, Okay. Tut mir Leid Rachel. Also was ist das für eine Lösung?"

,, Ich hatte einen Traum. Ich sah eine riesige schwarze Gestalt, wie sie beide Camps den Erdboden gleich machte. Wie ihr von tausenden von Monster umgeben seid-"

,, Das ist sehr ermutigend. Aber Visionen zeigen meistens das schlimmste. Und wo ist die Lösung, von der du gesprochen hast?", unterbrach Percy sie.

,, Unterbrech mich doch nicht! Das wollte ich gerade sagen. Ich sah einen Jungen, wie er die Finsternis verdrängt und sie zurück in den Tartarus schlägt."
,, Schön und gut. Aber das könnte auch einer von uns sein."
,, Sicher nicht", verneinte Rachel, weshalb Percy sie fragend ansah.

,, Was macht dich dann so sicher?"

,, Ich habe vorhin So etwas wie eine Prophezeiung ausgesprochen. Die Person ist in Chicago", erklärte das Mädchen mit den roten Haaren.

,, Und woher willst du das wissen? Ich meine man kann in eine Prophezeiung viel hinein deuten. Wie lautet sie?"

,, Sucht in Chicago", antwortete Rachel.

Der Sohn des Meeresgottes sah sie erstaunt an.

,, Das war die Prophezeiung? Das war nicht mal ne Prophezeiung."

,, Das ist es ja! Percy. Es war keine echte Prophezeiung! Das gab es noch nie!", erklärte Rachel überzeugt.

Percy fand es komisch. Eine falsche Prophezeiung. Ohne Reim.
Wenn er so nachdachte, fand er es überzeugend. Wenn selbst das Orakel klar spricht, ist Holland in Not.
,, Wie sieht er denn aus? Der Junge meine ich", wollte Percy wissen.

,, In meinem Traum hatte er pechschwarze Haare und war etwa um die 16 Jahre."
,, Das sind nicht besonders viele Informationen. Das können hunderte Jungen sein!", beschwerte sich Percy.
,, Seine Augen strahlten wie die Sonne.
,, Okay das schränkt es ein wenig ein. Noch was?", fragte Percy.

,, Er trägt eine einzigartige Kette. Sie strahlt eine unglaubliche Energie aus. Außerdem habe ich immer das Wort Anfang gesehen. Da weiß ich allerdings nicht was es damit auf sich hat", gestand Rachel.

,, Na gut. Ich werde eine Gruppe nach Chicago schicken, wenn du dir so sicher bist. Bis später Rachel", verabschiedete sich Percy. Er ging zurück zu seiner Hütte. Wen sollte er nach Chicago schicken?
Und vor allem wie? Es wurde immer schwerer an den Schattenwesen  vorbei zu kommen. Was kann man da tun? Percy ging am Strand entlang. Hier konnte er besser nachdenken...

Ära des Astralen ( Percy Jackson FF) [ABGEBROCHEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt