Manchmal sitze ich in meinem Zimmer, denke an den Weg, der vor mir liegt, und fühle mich so klein. Ich will erwachsen sein, um alles machen zu können, aber in Wirklichkeit kann ich nichts. Ich bin noch so unreif. Ich habe Angst im Dunkeln. Ich male Männchen in meine Schulhefte. Ich hänge an meiner Heimat. Manchmal wünsche ich mir nichts mehr, als wieder im Sandkasten spielen zu können, ohne mir Sorgen um meine frisch lackierten Fingernägel machen zu müssen. Und jetzt weine ich wie so oft aus Angst vor der Zukunft. Ich fühle mich überfordert, die Welt geht so schnell. Andere schaffen das auch, denke ich in guten Momenten, aber sie sind nicht ich. Sie sind nicht so verkorkst und verrückt und klein und winzig. In diesen Momenten hasse ich mich dafür, so zu sein wie ich bin.
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The Fear Of Being Forgotten
PoesíaTexte Gedichte Worte Gedankenfetzen, die es wert sind niedergeschrieben zu werden, aber zu klein sind, um eine Geschichte daraus zu weben. Vielleicht findet ihr euch in dem ein oder anderem Text wieder. || Genau wie Augustus Waters (The Fault In Our...