Story by Unknown

Anfang

Schon wiederRegnete es. Er schaute aus dem Fenster und überlegte ob er es wagenkönnte runter zu gehen. Wieder an seinem Vater vorbei, der ihnsicher wieder anbrüllen würde weil ihm mal wieder irgendwas störte.Er seufzte und stand auf. Er wusste er müsste irgendwann eh runter.Also warum nicht jetzt. Mit etwas Glück könnte sein Vatereingeschlafen sein. Er ging langsam die Treppe runter. Stufe fürStufe. Er schaute ins Wohnzimmer wo der Vater auf dem Sofa lag. Esschien so als ob er schlief. Konnte er es wagen jetzt an ihm vorbeizu gehen um zur Küche zu gehen. Er hoffte das Beste und ging am Sofavorbei. Er seufzte erleichtern als er sah das sein Vater sich malwieder so betrank das er tief und fest schlief. Er ging in die Kücheund nahm sich eine Schüssel. Füllte die mit Müsli und nahm sichein Löffel. Er ging dann wieder hoch, setzte sich auf sein Bett undaß. Er schaute auf sein Handy. ''Schon 19.04 Uhr, eigentlichsollte Valetine schon wieder da sein. Was er wohl macht...'' dachteer sich. Als er fertig mit dem Müsli war stellt er es auf seinenNachttisch neben seinem Bett. Er nahm sich sein Skizzen Heft und seinBleistift und fing an etwas zu Zeichnen. Er selbst sah es nur als einMisslungenes Bild aber sein Bruder meinte immer er habe Talent. SeinBruder meinte er solle vielleicht auf eine Zeichenschule gehen, aberdas würde schon am Geld scheitern. Sein Vater würde ihm für so waskein Geld geben und er selbst hat noch kein Job und somit kein Geldzur Verfügung. Aber er würde das nicht mal machen wenn er Gelddafür hätte, einfach weil er seine Bilder selbst nicht mochte undauch nicht fand dass er nur ein Hauch Talent hätte. Das aber lagauch daran das er kaum Selbstbewusstsein hatte und das wiederum lagdaran das viele ihn in der Grundschulzeit runter gemacht haben. Siehackten immer wieder darauf rum dass er kaum Geld hatte und somit diealten Sachen seines Bruders tragen musste. Meistens hatten dieseLöcher oder Flecken die man nicht mehr raus waschen konnte. Erkonnte auch nicht mit zu den Ausflügen da sie nicht genügend Geldzur Verfügung hatten. Viele der anderen Kinder hänselten ihn aberauch, weil er sich eher zurück gezogen hat. Er war schon immer einEinzelgänger was ihn nie so richtig gestört hat, da er dieEinsamkeit genoss . Lieber allein als unter Falschen Leuten sagte ersich immer. Sein Bruder Valentine hingegen war immer sehr beliebt undhatte viele Freunde. Valentine war aber auch immer einer dersogenannten Coolen und Beliebten Kinder die man immer an jeder Schulefand. Aber das lag auch daran das Valentine sehr offen und gelassenrüberkam, er gab ein das Gefühl was besonderes zu sein und dazu saher auch gut aus. Aber er hingegen gab ein ein eher kaltes Gefühl daer nicht besonders Persönlich oder freundlich rüber kam. Dasswiederum lag aber auch daran das er sich abgeschottet hatte und immersehr still war. Er war lieber mit seinem Zeichenblock und seinerMusik allein anstatt ein Gespräch mit irgendwelchenKlassenkameraden oder sonst irgendwen zu führen. Aber warum sollteman seine zeit mit so was verschwenden wenn man in der Zeit wasbesseres machen konnte. Warum seine Zeit überhaupt mit MenschlichenKontakt verschwenden. Auch wenn der Mensch ein Rudel Tier ist , istfür ihn dieses verhalten unverständlich. Sich in ein Rudeleinbringen, was gibt ein das? Sicherheit? Seines Erachtens ist dasalles Dumm. Im Rudel können sich eben so gut Schlangen aufhalten dienur auf die richtige Gelegenheit warten, dir ein Dolch in den Rückenzu Rammen. Und dann bist du wieder allein, aber das schlimme daranist das es ein viel mehr verletzt als Einzelgänger zu sein, denn Einzelgänger haben das Glück von niemanden enttäuscht zu werden daniemand da ist der ein Enttäuschen kann. Dies war eine eher negativeEinstellung. Mit der er aber gut leben konnte. Aber so negativ wieseine Einstellung zum Leben sahen meist seine Zeichnungen auch aus.Am liebsten zeichnete er ein Wald, meist etwas düster und leer.Vielleicht war mal eine Krähe am gezeichneten Himmel zu sehen aberdas eher seltener. Er versank langsam in der Zeichnung. Um 01.37 Uhrlegte er den Stift weg und legte sich hin. Es dauerte nicht lange biser dann einschlief.