Kapitel 4

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,,Kayla?" Brach Markus die Stille und zog meine ganze Aufmerksamkeit jetzt auf sich.
Ich drehte meinen Kopf zu ihm und schaute ihn fragend an ,,ja?".
,,wenn du Panik bekommst, oder so dann musst du mich nur anschauen und dann schreite ich ein okay, ich werde dafür sorgen das du deine Ängste bekämpfst okay!" Erklärte er mir, ich fand es lieb von ihm deswegen lächelte ich ihn jetzt dankend an.

Den Rest des Weges sprachen wir nicht mehr, deswegen entstand auch eine stille, es war aber keine unangenehme und angespannte stille, Nein! es war eine beruhigende stille.

An den Bolzplatz angekommen, liefen wir den Hügel runter von dem man schon ein paar Jugendliche sehen könnte, sie saßen auf einer Bank und unterhielten sich, aber als sie uns sahen verstummten ihre Gespräche und richten ihre Blicke auf uns.
,,Hey Jungs alles klar bei euch?!" Begrüßte er seine Freunde und lief auf sie zu und machte mit Ihnen einen Handschlag.
,,Jungs das ist Kayla, Kayla das sind Leon, Marlon, Maxi, Raban, Joschka, Fabi, Dennis, Juli, Nerv und Leon's Freundin Vanessa!" Stellte er mich und dann mir die anderen vor.
Ich lächelte in die Runde und sagte ,,freut mich euch kennenzulernen!" Sie lächelten mich genauso freundlich an.
Plötzlich vernahm ich aber ein schreien, und wie jemand angerannt kam und mich in die Arme zog.
Ich bekam Panik und wollte mich aus den Armen befreien aber mein mir hinter mir stehender hatten mich fest im Griff.
,,LASS MICH LOS!" schrie ich Hysterisch und versuchte mich aus den Armen zu befreien.
,,ich bin Klette und man wird mich nicht los!" Sagte das Mädchen was mich festhielt.
Markus kam schnell zu mir und versuchte Klette zu entfernen, was er auch schaffte ,,man Klette hast du vorhin am Telefon nicht zugehört, ich habe gesagt fasst sie nicht an sie bekommt Panik." Schnauzte er die kleine an, sie schaute beschämt auf den Boden während ich nur zitternd da stand und versuchte wieder zu atmen, meine Lunge fühlt sich an als wäre sie zugeschnürt, und mein Herz pochte so stark, das man denken könnte es springt gleich aus mir heraus.
Ich sah im Augenwinkel wie Leon's Freundin Vanessa mir auf die Schulter fassen wollte aber ich zuckte nur weg, sie sah traurig aus.
,,hey alles gut, warum hast du so eine Panik wenn man dich anfasst?" Fragte plötzlich Raban vorsichtig und schaute mich fragend und besorgt an.
,,ist egal müsst ihr nicht wissen!" Sagte ich kalt was den mir vorstehenden eine Gänsehaut den Körper überlaufen lässt.

Ich drehte mich zu Markus und sagte ,,Markus ich geh lieber, okay, ich weiß ja den Weg nachhause!" Und wollte schon gehen aber Markus, kam zu mir und stellte sich mir in den Weg und sagte ,,du bleibst schön hier, du irrst mir hier nicht alleine rum, du pflanzt dich jetzt da auf die Tribünen und schaust uns zu!" Befahl er mir, eigentlich nahm ich niemals einen Befehl an, aber heute mach ich mal mürrend eine Ausnahme.
,,rrrrr....na gut!" Murrte ich und setzte mich auf die Tribüne.

So das war das Kapitel hoffe es hat euch gefallen und ihr freut euch auf das nächste hab euch lieb eure Denise❤

Sterben ist leicht aber leben ist Hart.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt