Kapitel 7

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Ich sah's vor der Haustür meines jetzigen zuhause und wartete auf Markus da er der einzige war von uns beiden der ein Schlüssel hatte, und wie auf das Stichwort kam er angerannt und blieb keuchend bei mir stehen.
,,man bist du schnell!" Keuchte er und stützte seine Hände auf seinen Knie ab und schnaufte erst einmal durch.
,,Schlüssel?" Fragte ich nur und da verstand er warum ich noch hier draußen saß, er Kramte in seiner Hosentasche rum und zog ihn raus und gab ihn mir in die Hand.

Ich stand auf und schloss auf, und trat zusammen mit ihm rein, wir zogen unsere Schuhe aus und die Jacken und Rochen dann das es essen gab.
Wir tapsten ins Esszimmer und sahen das der Tisch bereits gedeckt war und Herr Theumer schon am Tisch sah's und anscheint auf und wartete.
,,ah da seit ihr ja, setzt euch es ging lecker Ofenkartoffel mit putenfleich und Salat!" Erklärte er uns.
Markus und ich schauten uns kurz an aber setzten uns dann hin und warten bis uns die Teller gereicht werden.

Es sah und Roch schon mal lecker, war nur noch die Frage ob es schmeckte.
Ich nahm einwenig auf meine Gabel, und schon die in mein Mund, es schmeckte lecker und so aß ich erstmal zu ersten Mal wieder richtig gut, und zum ersten Mal wieder richtige Portionen, im Heim hat man ja nur ein schepper bekommen und bei meinen Pflegefamilien habe ich nichts richtiges bekommen nur Brot und Wasser.

Nachdem wir alle aufgegessen hatten, half ich James die Sachen in die Küche zu bringen.
Er bedankte sich für meine Hilfe, ich lief nachdem ich ihm gesagt hatte das es keine Ursache war auf mein Zimmer und hörte einwenig Musik und zeichnete.

Als es spät wurde nahm ich mir frische Unterwäsche und Schlafklamotten und tapste in mein Badezimmer was an meinem Zimmer angrenzte.
Ich entkleidete mich und hüpfte unter die schon vorgeheizte Dusche, heißes duschen beruhigt mich, und lässt mich immer alles vergessen, somit auch die Zeit.

(Das Lied habe ich während ich diesen Text geschrieben habe gehört)

Als ich fertig war stieg ich aus der Dusche und trocknete und cremte mich ein, schlüpfte in meine frischen Sachen, räumte das Bad auf und verschwand dann wieder in mein Zimmer wo es dann auch an der Tür klopfte.
,,ja herein!" Rief ich und die Tür öffnete sich und Herr Van Theumer trat ein.
,,Hey na, wie gefällt es dir hier?" Fragte er und schnappte sich meinen Schreibtisch Stuhl und setzte sich vor mich hin, da ich auf meinem Bett im Schneidersitz sah's.
,,gut!" Sagte ich und lächelte schwach ,,du brauchst keine Angst vor mir, Markus oder James zu haben, Marc hat mir erzählt was dir alles passiert ist, und du kannst mir glauben, wir sind nicht so, wir respektieren Frauen und glaub mir meine Frau wenn Sie morgen wieder kommt kann sie dir das bestätigen, aber eins musst du wissen, wenn was sein sollte du kannst immer mit mir reden und glaub mir ich weiß wie es ist die Eltern zu verlieren, ich habe meine auch verloren, ich hab's zwar nicht so direkt erlebt wie du der tot der Eltern aber ich weiß wie es sich anfühlt keine Eltern mehr zu haben!" Erklärte er mir und lächelte mich herzlich und warm.
,,sie sind ja garnicht so ein stinkstiefel wie Markus gesagt hat!" Sagte ich und lächelte ihn an.
,,manchmal bin ich sehr streng aber ich bin auch sehr lieb!" Sagte er und lächelte mich an, er strahlt eine Wärme aus die mir sagt ich kann ihm vertrauen, auch Markus strahlt diese Wärme aus.
,,Danke das sie mich hier her geholt haben!" Bedankte ich mich ,,kein Thema, aber schlaf jetzt morgen hast du Schule, und du willst dich sicherlich nicht als Leiche dort auftauchen!" Sagte er neckend, ich lachte kurz und sagte ,,nein, okay gute Nacht, sagen Sie bitte Markus auch guten Nacht von mir?" Fragte ich und er nickte und stand auf ,,ach und nenn mich doch bitte Mike!" Sagte er bevor er aus der Tür ging aber er bleib nochmal stehen und schaute mich lächelnd an ,,mach ich Mike!" Sagte ich und legte mich unter die Decke und schloss die Augen.
Die Tür viel ins Schloss und ich viel ins Land der Träume.
Das war der erste Schritt in mein neues Leben, dieser neue Lebensabschnitt wird tiefen und Höhen mit sich tragen.
Also kommt mit und erlebt mit mir meinen neuen Lebensabschnitt.

So das war das Kapitel hoffe es hat euch gefallen und ihr freut euch auf das nächste hab euch lieb eure Denise❤

Sterben ist leicht aber leben ist Hart.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt