3.4 - good news or nah?

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Justin's p.o.v.

Es war zwar schon hell, aber noch ziemlich früh. Hanna war bei sich zu Hause und müsste schon auf dem Weg zur Schule sein. Ich rieb mir mit meinen Händen übers Gesicht. Ich sah nach rechts auf meinen Wecker. 09:34 Uhr. Ich wollte eigentlich wieder ins Bett gehen, aber mein Handy vibrierte. Ich nahm es in die Hand.

>Eingehender Anruf von Scooter<

(J - Justin; S - Scooter)

J: Ja?

S: Guten Morgen Schlafmütze.

J: Morgen Scott. Was gibt's?

S: Ich wollte dir nur sagen, dass wir uns dringend unterhalten müssen.

J: Kann das nicht warten? Ich wollte mich gleich noch mit Hanna treffen...

S: Nein. Es geht einmal um Hanna und dann um dich. Es ist wirklich wichtig und ich kann es nicht weiter hinaus schieben. Komm einfach in einer Stunde ins Büro. Schreib Hanna, dass du nicht kannst und sie später anrufst. Bis gleich.

Ich hatte kaum die Chance zu antworten, denn er legte schon auf. Ich grummele, schrieb Hanna noch, dass ich mich bei ihr melden würde und es mir leid tut, dass ich sie versetzen muss und ging dann ins Badezimmer. Ich zog meine Boxershorts aus und stieg in die Dusche. Nach 10 Minuten stieg ich wieder aus, band mir ein Handtuch um die Taille und rubbelte mir mit einem kleineren die Haare trocken. Ich ging wieder in mein Zimmer, zog mich an und stylte mir die Haare.  Ich ging runter in die Küche, wo meine Mom einen Zettel hinterlassen hat. „Hey Justin. Bin früher arbeiten gegangen. Ich komm heute Abend auch erst spät wieder. Hab einen schönen Tag. Kuss Mom" Ich knüllte ihn zusammen und schmiss ihn weg. Ich sah auf die Uhr. Ich hatte noch zwanzig Minuten, als nahm ich mir einen Apfel und eine Wasserflasche, dazu meine Autoschlüssel und machte mich auf den Weg zum Büro. Ich brauchte 15 Minuten wegen diesem scheiß Verkehr. Ich parkte mein Auto ziemlich nah am Eingang und stieg aus. Es waren zwar ein paar Paparazzo da, aber sie machten nur Fotos und nervten mich nicht sehr. Ich ging ins Gebäude, stieg in den Fahrstuhl ein und fuhr zu Scooter's Büro. Ich brauchte nicht klopfen, da die Tür offen stand und er mich schon erwartete. Aber nicht nur er war da, denn Allison und Ryan waren auch da. Ebenso Fredo und die Band. Ich runzelte die Stirn. „Gut, dass du da bist Justin. Komm setze dich zu uns." Ich nickte und setzte mich zwischen Scooter, der am Kopfende saß und Fredo hin. „Also, was gibt's?" Ich setzte mich ziemlich gemütlich hin und wartete darauf, dass einer anfing zu reden. Scooter unterbrach die peinliche Stille. Er stand auf und stellte sich mit dem Gesicht zum Fenster, so dass er hinaus schauen konnte. „Also, dein Album verkauft sich richtig gut. Überall auf der Welt wollen Leute deine CD kaufen. Deine YouTube Videos haben eine wirklich erstaunliche Anzahl an Klicks in einer ziemlich kurzen Zeit erreicht. Dazu kommt, dass du eine wirklich große Fangemeinde aufgebaut hast, die sich die Beliebers nennen." Er drehte sich zu mir um und sah mich etwas traurig an. „Das ist doch super oder nicht? Warum guckst du denn so traurig?" Er kratzte sich am Nacken. „Naja, da gibt es noch ein ziemlich großen Haken. Und zwar, mein Chef, der uns beiden ganz einfach kündigen könnte, wenn wir nicht das machen, was er will, sagt, dass du eine Welttournee machen sollst." Ich lächelte. „Das ist doch super. Eine Tour durch die ganze Welt. Wenn ich das Hanna erzähle, wird sie ausflippen.." „Ja, wird sie ganz sicher.." murmelte Fredo vor sich hin, doch ich ging da gar nicht drauf ein und konzentrierte mich auf Scooter. „Ja, das ist der Haken. Es geht nächste Woche los. Die Konzerte sind ausverkauft und wir können nichts mehr ändern. Die Tour geht etwa 1 Jahr, weil ich dir zwischen den Konzerten ein paar freie Tage einräumen werde.." Ich wusste wirklich nicht, was ich sagen sollte. Ich meine ich freue mich, dass ich auf Tour gehen kann und die Welt sehe, aber was ist mit Hanna? Sie wird sicher nicht ihr letztes Schuljahr sausen lassen, um mit mir auf Tour zu gehen. Ich will nicht, ohne sie fahren, aber sie kann auch nicht mit kommen. „Was ist mit Hanna? Was passiert mit ihr, wenn du und ich weg sind? Ihr Mom ist nicht da und wer passt auf sie auf?" Scooter setzte sich wieder auf den Stuhl. „Ihr Tante kommt wöchentlich vorbei und achtet auf sie. Wir müssen es ihr heute noch sagen und es wäre gut, wenn wir ihr es gemeinsam sagen. Ich hoffe nur, dass du weißt, dass sie nicht mitkommen wird. Sie wird ihren Abschluss machen und dann studieren oder arbeiten oder sonst was, aber sie wird nicht die Schule schwänzen, weil sie dich auf Tour begleiten will." Er hob eine Augenbraue und ich nickte nur, mein Blick auf meine Hände gerichtet. Wenn ich mir die ganze Sache so überlegte, denke ich, dass ich nie herausfinden hätte sollen, dass Hanna hinter der Maske steckt. Ich würde sie zwar nicht mein Mädchen nennen können, aber verlassen müsste ich sie auch nicht. Ich bin so ein Arsch, warum habe ich ihr gesagt, dass ich nur meinen Mund halte, wenn sie meine CD an ihren Dad weiter gibt. Ich sagte weiterhin nichts und überließ Scooter das reden. Er sagte uns allen, dass wir in 4 Tagen das Equipment in den Bus räumen würden und zwei Tage später das Gepäck hinzu kommen würde. In 7 Tagen würden wir dann zum ersten Auftrittsort fahren. Für mich heißt das dann, dass ich in den nächsten Tagen proben und proben und .. achja proben müsste. Was auch heißt, dass ich weniger Zeit mit Hanna hätte. Toll, ich freue mich schon auf ihre Reaktion...

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Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt