Kapitel 7

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Sicht: Allison

Aber wieso blieb ich eigentlich stehen!?

....

Ich wollte aufstehe, aber konnte meine Beine nicht bewegen. Ich merkte nicht einmal mehr den Schmerz, von den kleinen Kieselsteinen die sich in meine Haut bohrten.
Langsam kam Liam auf mich zu und auch das Gefühl in meinen Beinen. Aber auch der Schmerz, er zog sich von meinen Beinen, bis in beide Arme. .
Meine Augen fühlten sich zum zweiten Mal am Tag mit Tränen und zum zweiten Mal wegen Liam.

Es war eine Mischung zwischen Wut auf Liam und Schmerzen, welche mir die Tränen in die Augen trieben.
Als mir ein kleiner Schluchzer entring, wurden die Schritte von Liam schneller.

L:,, Scheisse, Allison das wollte ich nicht!" sagte er.

Entweder er war ein perfekter Schauspieler oder er meinte es wirklich ernst.

Ich wollte einfach nach hause.
Es war auch etwas peinlich, ich fühlte mich so schwach.
Also probierte ich aufzustehen, fiel aber gleich wider wie ein Kartenhaus zusammen.
Mein ganzer Körper brannte. Die Tränen liefen immer noch meine Wangen herunter.

Sicht Liam: (gleichzeitig wie All)

Sie drehte sich um und rannte davon.
Mein Gott, langsam ging sie mir auf den Sack. Ich wollte sie doch nur auf meine Seite bringen und das wen möglich ohne Zwang.
Ich bekam immer ein Schlechtes Gewissen wen ich es bei ihr anwende. Den eigentlich kontrolliere ich dann ihr Körper.

Ich sah ihr hinterher und schon blieben ihre Beine Stehen. Vielleicht war es etwas zu stark, denn sie Kippte vorne über.
Geschieht ihr recht!
Langsam schlenderte ich auf sie zu, ich hatte keinen Grund zur Eile, sie würde mir ja nicht wegrennen. Aber als ich ihr näher kamm und einen kleinen Schluchzer hörte, wurde ich schneller.

,,Scheisse, Allison das wollte ich nicht!"

Scheisse, Scheisse, scheisse!
Bin ich eigentlich behindert!
Ja, sie pisste mich an, aber das wollte ich wirklich nicht.

Ich sollte sie auf unsere Seite ziehen und nicht dafür sorgen das ihre Unterarme und das rechte Bein voller Blut war.
Sie probierte aufzustehen, aber fiel gleich wider zusammen .
Ihre Tränen die an Ihren Wangen herunterliefen und die geweiteten Augen schauten mich etwas ängstlich und etwas enttäuscht an.
Sie hatten eine undefinierbare Farbe, eine Mischung zwischen rot, blau und weiss. Es war aber kein Violett, man konnte jede einzelte Farbe heraus lesen.

Wie aufs Stichwort fing es auch noch an zu regnen.

Ich zog meine Jacke aus und legte sie über Allison Schulter. Sie sass immer noch am Boden und sah starr in den dunkeln Wald. Sie hatte aufgehört zu weinen. Sie sah aus als wären alle Gefühle von vorhin einfach weg. Ihr Blick war lehr.
Ein komisches Gefühlt machte sich in mir breit.

Wir waren nicht alleine in diesem Wald.
Und diese anderen, waren keine Normalen Menschen.

,, Wir müssen hier weg!"

Ich nahm sie im Braut- style in die Arme. Sie wehrte sich nicht. Mit ihr in den Armen verließ ich schnell den Wald und machte mich auf den Weg zu der Villa die mir mein Anführer zur Verfügung gestellt hatte.

Auf dem Weg dorthin schliff die in meinen Armen ein. Sie sah unschludig aus, als wäre hätte sie überhaupt nichts in unser Welt verloren.

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