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Kapitel 5

"Life doesn't always go our way,

but we have to deal with it and should

try to turn it into the best we can."

 

Alle fünf Augenpaare waren auf mich gerichtet und dazu kam auch noch der strenge Blick von Miss Patricks. Samuel hingegen schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln, welches ich für den Bruchteil einer Sekunde erwiderte, dann jedoch wieder angespannt auf die Karten mit den Fragen in meiner Hand starrte. Ich war wirklich froh, dass das Interview nicht live sein würde und nur auf dem YouTube Kanal unseres Magazins veröffentlicht werden würde und natürlich auch als Titelstory. „Gut in 10 Sekunden geht es los.“ Sagte einer der Angestellten und ich nickte um damit zu zeigen, dass ich es verstanden hatte. Noch einmal holte ich tief Luft und lächelte dann in die Kamera. Nachdem mir ein Zeichen gegeben wurde, um zu signalisieren, dass es losging, begann ich zu sprechen. „Herzlich Willkommen bei The Fate, mein Name ist Freya Jones und ich werde heute ein Interview mit der angesagtesten Boyband aller Zeiten führen, auch bekannt als One Direction. Es ist wirklich schön euch kennenzulernen Liam, Niall, Louis, Harry und Zayn.“ Ich machte eine kurze Pause damit die Jungs die Zuschauer und Fans begrüßen konnten, welche sich das Video später im Internet ansehen würden. Wieder schweifte mein Blick zu den Karten und ich stellte ihnen die erste Frage. „Ihr habt gerade eure Tour beendet und euer neues Album Midnight Memories veröffentlicht, wie fühlt sich das an?“ Schnell ergriff Harry das Wort. „Es fühlt sich einfach unglaublich an, wir können es noch immer nicht fassen, dass die Take Me Home Tour wirklich vorbei ist, aber wir freuen uns schon sehr darauf wieder zurück auf die Bühne zu gehen.“ Die Anderen Vier nickten bloß zustimmend, weswegen ich mit der nächsten Frage fortfuhr. „Und wie verläuft eure Pause bis jetzt so und auf was freut ihr euch? Habt ihr irgendetwas Besonderes geplant?“ Dieses Mal, antwortete Liam. „Bis jetzt verläuft sie echt großartig, vor allem ist es toll mal wieder Zeit mit seiner Familie verbringen  zu können, da wir sie sonst wirklich nur sehr selten zu Gesicht bekommen.“ „Was Besonderes haben wir eigentlich nicht geplant, außer eben Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen.“ Beantwortete Niall den Rest der Frage. Ich musste sagen das er ein wirklich schönes und ehrliches Lächeln hatte, ich sah Menschen Tag täglich Lächeln, doch meistens war dieses Lächeln nur aufgesetzt, genau wie meines. Bei ihm hingegen war es anders, er hatte so eine fröhliche und lockere Ausstrahlung. „Das ist verständlich, wenn man viel unterwegs ist und so hart arbeitet. Gut und jetzt kommen wir dazu warum wir dieses Interview überhaupt führen. Da unser Magazin im kommenden Monat eine Spezial Ausgabe über den Hunger und die Probleme in unserer Welt herausgeben möchte, wollten wir euch zu diesem Thema befragen. Vor einiger Zeit wart ihr in Ghana um euch die Situation dort anzusehen und deswegen wollen wir zuerst wissen, was denn euer erster Eindruck war als ihr dort angekommen seid?“ Von einem Moment zum anderen konnte man erkennen, wie sich die fröhlichen Gesichtsausdrücke der Jungs negativ veränderten. Vor allem Zayn schien dieses Thema stark zu belasten, denn er wurde schlagartig blass um die Nase herum. „Ich muss zugeben, als wir zum ersten Mal dort ankamen war ich wirklich geschockt. Es war so hart mitansehen zu müssen unter welchen Umständen diese Menschen dort leben mussten.“ Louis Stimme klang brüchig, dennoch war er gut zu verstehen. Ich nickte und richtete meinen Blick dann zu Zayn der fortfuhr. „Diese Leute dort haben nie etwas Schlechtes getan und ihnen bleibt überhaupt keine Wahl, sie werden in dieses Leben hineingeboren und haben kaum Zukunftsmöglichkeiten.“ „Wie haben die Menschen dort auf euch gewirkt?“ „Stark, freundlich und viele von ihnen, ob man es glaubt oder nicht, fröhlich.“ Antwortete der blonde Ire. „Und wie war es als ihr eines dieser Krankenhäuser besucht habt?“ Woltte ich wissen und blickte sie interessiert an. „Es war wirklich erschreckend zu sehen, wie al diese kleinen unschuldigen Kinder leiden und wie schlecht es um sie alle steht.“ Harrys Stimme war ruhig und nachdenklich und er vermied es in die Kamera zu blicken, er spielte lieber an den Ringen die er an seinen Finger trug. „Und wie fühlt es sich an zu wissen, dass ihr durch eure Spenden so viel Menschenleben gerettet habt?“ „Nicht nur wir waren das, der meiste Verdienst geht an unsere unglaublichen Fans die sich One Way Or Abother gekauft haben, schließlich gingen alle Einnahmen davon nach Afrika.“ Liam lächelte aufmunternd in die Kamera. „CUUUUT!“ Rief der Kameramann und dann übernahm Miss Patricks das Wort. „Wir machen eine kurze Pause, ja?“

Strong. (Niall Horan FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt