3.5 - a different reaction

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immer noch Justin's Point of View

Ich saß in meinem Auto und fuhr Scooter hinter her zu seinem Haus. Ich wollte es Hanna nicht sagen. Ich wollte ihr nicht sagen, dass ich sie für ein ganzes Jahr alleine lassen muss, dass ich sie ein Jahr lang nicht sehen werde.. Vor ihrem Haus parkte ich meinen Wagen und stieg aus. Scooter wartete auf mich und zusammen gingen wir ins Haus. Ich atmete einmal tief durch und ging ins Wohnzimmer, wo Hanna saß und Popcorn aß. Ich setzte mich neben sie, gab ihr einen Kuss auf die Wange und sah auch auf den Bildschirm. Sie sah sich X-Men an. Hanna und ich haben den Film bei einem unserer Dates gesehen. Scooter kam auf dazu und machte den Fernseher aus. „Was...?" Hanna sah ihren Vater verwirrt an. „Schätzchen, wir müssen mal mit dir reden. Es ist wichtig." Scooter setzte sich dazu und fing auch direkt an zu reden. Ich lehnte mich an die Couchlehne und blieb erst einmal stumm. „Hanna, du weißt, dass Justin's Karriere gerade super läuft und glaub mir, wir können uns nicht vorstellen, dass sie am Anfang hätte besser laufen können, aber wir haben gerade ein Problem und das betrifft auch dich." Sie runzelte die Stirn und sah erst mich an und dann ihren Dad.

Hanna's p.o.v.

Ich verstand nicht recht, was er mir sagen wollte, doch bevor ich nach fragen konnte, fuhr Dad mit seiner kleinen Rede fort. „ Du kennst meinen Boss, David Jetsen (Name erfunden) doch noch oder?" ich nickte nur. „Naja, er hat jetzt eine Tour angesetzt. Sie geht nächste Woche los und dauert ein Jahr.." WAS?! Das kann doch nicht wahr sein. Wie lange waren wir jetzt zusammen? Ein paar Wochen? Und jetzt sollen wir uns schon wieder für ein Jahr trennen? Es ist klar, dass ich nicht mitkommen darf, wegen der Schule, aber hätten sie nicht noch ein bisschen warten können, so dass ich auch mitkommen kann? Ich meine in einem halben Jahr habe ich mein Abschluss in der Tasche, dann habe ich 3 Monate Spring Break und dann gehe ich aufs College und studiere. Aber wieso? Ich setzte ein Lächeln auf. Gut, dass ich schauspielern konnte, sonst wüssten sie gleich, dass ich am Boden zerstört bin. Ich lächelte breit und sah Justin an. „Das ist doch toll, Babe. Du wirst deine Fans von überall sehen. Du kannst die Welt erkunden und was ist schon ein Jahr oder?" Ich wollte und konnte nicht mehr weiter reden, denn je mehr ich sagte, desto trauriger wurde ich. Justin drückte mir seine Lippen auf. „Ich liebe dich." flüsterte er und ich drückte ihm wieder seine Lippen auf. Ich stand von der Couch auf und ging in Richtung Küche. Bevor ich durch die Tür verschwand drehte ich mich noch einmal um. „Wollt ihr auch was Essen? Dann mach ich mehr." Beide nickten und ich holte die Zutaten für Lasagne heraus.

Justin's p.o.v.

Ich wusste, dass Hanna sich nicht wirklich freute, aber irgendwie wollte ich auch nicht glauben, dass sie sich nicht für mich freute. Es ist doch eine super Chance für mich, meine Karriere noch einmal mehr hoch zu pushen und wenn ich diese Tour durch ziehe, dann kann ich meinen Traum leben. Ich weiß, dass sie traurig ist und versteht mich nicht falsch, ich bin auch traurig, dass wir uns ein Jahr lang nicht mehr sehen, aber ich hatte keine andere Wahl und irgendwie freue ich mich schon auf das Erlebnis.

Scooter und ich sahen uns an und redeten noch etwas über die Tour, bevor Hanna uns zum Essen rief. Es gab Lasagne.

Am Abend lagen Hanna und ich in ihrem Bett gekuschelt und klärten, was wir in den nächsten Tagen noch alles machen wollten. Sie würde ein paar Tage in der Schule fehlen, ihr Dad war auch einverstanden, weil wir sonst noch weniger Zeit zusammen hätten. Wir redeten noch eine Weile und eigentlich wollte ich Hanna auf ihre Reaktion vor hin ansprechen, aber als ich endlich wusste, wie ich das machen wollte, schlief sie schon. Ich machte das Licht aus und legte mich zu ihr und schloss meine Augen.

685 Wörter

             

Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt