3.6 - break-ups and touring

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Hanna's p.o.v.

6 Tage. Vor 6 Tagen hat Dad mir von der Tour erzählt und seit dem habe ich meine wahren Gefühle versteckt. Klar Justin hat gemerkt, dass etwas nicht mit mir stimmt, aber immer wenn er gefragt hat meinte ich nur, dass alles gut wäre. In 3 Stunden würden sie losfahren und ich wäre für ein Jahr alleine. Klar, meine Tante Elise kommt, aber sie hat eine Menge mit der Arbeit zu tun, weil sie Regisseurin und Produzentin ist und demnächst die Castings für ihren neuen Film beginnen. Jedenfalls ist Justin im Moment bei uns weil sie von hier aus zum Tourbus fahren. Ich habe mir die ganze Zeit den Kopf darüber zerbrochen, wie es mit uns weiter gehen soll, aber ich kam meistens zu dem Ergebnis, dass wir uns trennen werden. Entweder wegen der Entfernung, oder er geht mir fremd oder ich oder wir beide halten es einfach nicht mehr aus. Wir alle, das heißt Dad, Pattie (Sie begleitet Justin auf Tour), Justin und ich saßen im Wohnzimmer, als Dad einen Anruf bekam und aus dem Zimmer ging. Pattie warf Justin einen Blick zu und verschwand auch aus dem Zimmer. Ich sah Justin an und er drehte sich zu mir. Er atmete einmal tief durch und bevor er etwas sagen konnte ging ich dazwischen. „Ich kann das nicht." er runzelte die Stirn. „Was meinst du?" Ich stand von der Couch auf um etwas Abstand zu gewinnen. „Das alles hier. Du weißt ich liebe dich über alles und dass ich nur das Beste für dich will, aber ich schaff das nicht. Ich kann nicht ein ganzes Jahr von dir weg sein und einfach nur hoffen, dass du mich nicht vergisst. Ich kann das nicht.." Meine Stimme wurde brüchig und ich unterdrückte die Tränen, die sich den Weg nach draußen bahnen wollten. „Baby, das wird nicht passieren. Ich liebe dich und das bleibt auch für immer so, aber wir müssen da jetzt durch." Er kam auf mich zu doch ich hob abwehrend die Hände um ihn auf Abstand zu halten. Ich wollte noch etwas sagen, doch mein Vater kam rein. „Sorry, dass ich euch störe, aber wir haben eine Planänderung. Wir fahren in einer Viertelstunde los. Verabschiedet euch jetzt schon mal ich warte draußen auf euch." Ich nickte und wartete bis Dad wieder weg ging. „Nein, wir können das eben nicht schaffen. Du kannst mir nicht versprechen, dass alles so wird wie es jetzt ist, wenn du wieder kommst. Das geht nicht. Ich schaff das nicht und du auch nicht. Ein Jahr ist verdammt lang Jus und du kannst nicht versprechen, dass du es schaffst ein Jahr ohne Sex aus zuhalten und ich weiß, dass ich das auch nicht schaffe." „Aber,.." Ich unterbrach ihn. „Nein. Unterbrich mich nicht. Es tut mir leid. Wirklich, aber du musst dein Ding machen und ich muss mein Ding machen und das ist halt, dass ich meinen Abschluss mache und aufs College gehe.." Jetzt konnte ich die Tränen nicht mehr zurück halten. Er stand wie angewurzelt da und starrte mich nur an. „Heißt das, du machst Schluss?" Seine Stimme zitterte und in seinen Augen bildeten sich Tränen. „Es tut mir leid." flüsterte ich, gab ihm einen Kuss auf die Wange und verließ das Wohnzimmer. Ich ging raus zu meinem Dad und umarmte ihn zum Abschied. „Bye Schätzchen. Wenn etwas ist rufst du an. Geld habe ich dir genug gegeben und zur Not ist meine Kreditkarte ja auch noch da. Du weißt ja wo. Ich melde mich wenn wir angekommen sind." Ich nickte und lächelte leicht. Ich umarmte Pattie noch einmal und dann kam Justin auch schon heraus. Seine Augen waren rot und man sah, dass er geweint hat. Er sah mich traurig an und ich mied so gut es ging seinen Blick. Sie stiegen alle ein. Dad auf den Fahrersitz, Pattie auf den Beifahrersitz und Justin stieg hinten ein. Dad und Pattie winkten noch einmal und Justin sah mich noch ein mal an. Als ich das Auto nicht mehr sah, ging ich ins Haus, schloss die Tür und brach sofort in Tränen aus. Ich fiel auf meine Knie, lehnte mich an die Tür. Ich zog meine Beine an meine Brust und weinte ganz bitterlich. Es war aus. Ich war single und alleine in diesem großen Haus..

713 Wörter

Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt