3.Kapitel
Morgen ist es soweit. Ich würde morgen endlich in die Acadamy gehen, zwar steht im Brief das die Schule am 10. Sepember beginnen würde, aber ich werde schon drei Tage vorher gehen, also morgen.
Ich lag im Bett und starrte die Decke an. Es war schon zwölf Uhr Nachts und ich konnte nicht einschlafen. Wir würden morgen früh losfahren, deshalb brauch ich dringend schlaf. Ich drehte mich auf die linke Seite und schloss meine Augen.
*Biieep Biieep*
Das piepen meines Weckers ließ mich aufwecken. Ich stand auf und schaute auf die Uhr, 8:30. Ich lief ins Bad und duschte mich erst einmal, danach lief ich zurück in mein Zimmer und zog mir eine zerissene jeans Hotpan und ein passendes Top. Meine Haare glättete ich und ließ sie offen. Meine Lieblingskette, von meiner Mutter hängte ich mir um den Hals. Danach trug ich noch Parfüm auf und ging dann in die Küche.
,,Guten Morgen Dad!", rief ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
,,Guten Morgen, na bist du schon aufgeregt?", grinste er.
,,Ein wenig.", sagte ich.
,,Ich wünsche dir sehr viel Spaß in der Acadamy, hoffentlich wirst du viele Freunde finden!", sagte Anna und umarmte mich fest.
Marie starrte mich an, ich wusste nicht wie ich mich von ihr verabschieden sollte. Bevor ich reagieren konnte zog sie mich in ihren Armen und umarmte mich fest.
,,Ich werde dich so sehr vermissen, du Nervensäge!", grinste sie.
,,Ja ja sagt die richtige.", grinste ich und verdrehte meine Augen.
,,Schick uns mindestens einmal in der Woche eine E-mail oder ruf uns an!", sagte Anna.
,,Mach ich. Tschüss!", rief ich und stieg in den Beifahrersitz von dem weißen Caprio, meines Vaters.
Den Koffer trug mein Dad in den Kofferaum.
Mein Dad setzte sich auf den Sitz und startete den Motor.
Er fuhr los und ich setzte meine Sonnenbrille auf. Wir fuhren durch den Highway und stoppten nach einer Stunde an einem Restaurant.
,,Ich kauf mir etwas zu trinken. Möchtest du auch was?", fragte mein Dad.
,,Ja eine kalte Flasche Wasser bitte.", lächelte ich. Mein Vater nickte und lief in den Restaurant hinein. Nach fünf Minuten kam er wieder und reichte mir die kühle Flasche.
,,Danke.", sagte ich und trank einen großen Schluck.
,,Da ist ein Parkplatz frei!", rief ich.
,,Ist ja schon gut!", lachte mein Vater.
Wir stiegen aus und während er meine Sachen aus dem Kofferraum herraus nahm.
Die Howard Coast Acadamy war wirklich wunderschön. Es gab einen rießen Kampus mit vielen Gebäuden. Überall hetzten Jugendliche mit Gepäckwagen durch den Kampus.
,,Warte du hier, ich hol einen Gepäckwagen.", sagte mein Vater und lief schon los. Nach einigen Minuten kam er wieder und lud die Sachen auf den Wagen.
,,Dad ich schaff den Rest auch alleine!", sagte ich.
,,Okay, pass gut auf dich auf und wenn was ist, dann ruf mich sofort an!", sagte er und umarmte mich.
,,Mach ich, tschüss!", sagte ich. Mein Vater stieg in sein Caprio und fuhr davon. Ich fasste an den Wagen und schob ihn vor mich hin. Zum Glück hatte ich ein Kampus Plan.
Am Mädchewohnhaus angekommen begrüßte mich Lara, die Betreuerin.
,,Wie heißt du?", fragte sie mich. Sie hatte Wasserstoffblonde Haare, was ihr überhaupt nicht stand und hellbraune Augen.
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Howard-Coast-Acadamy
Teen FictionGrace ist ein ganz normales 15-jähriges Mädchen und lebt mit ihrem Dad, ihrer Stiefmutter Anne und ihrer zickigen Stiefschwester Marie in Californien. Durch die Streitereien mit Marie schlug ihr Dad vor, ob Grace vielleicht in ein Internat möchte. Z...