43. Vorstellung

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Dein Herz fängt an zu rasen. "Ich hab keine Zeit zum Plaudern.", denkst du ohne es dir anmerken zu lassen. "Es freut mich sehr sie kennen zu lernen. Auch wenn wir nicht in einem Haus sind werden wir uns einige Male über den Weg laufen.", sagt ein Mann mit blonden Haaren und küsst deine Hand. Du läufst rot an. "Redmond, lassen sie das.", sagt ein Mann mit einem Cricketschläger in der Hand. "Was ist denn, Greenhill? Wir haben uns ja nicht einmal vorgestellt und sie sind schon wieder unhöflich.", sagt der Mann der anscheinend Redmond heißt. "Darf ich vorstellen:", unterbricht Bluer die Männer, "Das ist Edgar Redmond. Der Leiter des Scarlet Fox Hauses. Er ist Herman Greenhill aus dem Green Lion Haus. Und zum Schluss der Leiter des Violet Wolf Hauses: Gorgery Violet. Mich kennen sie ja schon. Lawrence Bluer aus dem Saphir Owl Haus." Alle stellen sich vor. Nach einer Weile findest du eine Ausrede um zu gehen, obwohl es noch nicht einmal eine Ausrede ist. Du sagtest du müsstest deine Sachen holen, was auch stimmt. Du gehst schnell zu dem Hotel und bittest den Wirt das Pferd zu pflegen bis du wieder da bist. Du gehst schnell zurpck auf dein Zimmer. "Alles ist dreckig und verstaubt.", denkst du angeekelt. Du machst dich also auf die suche zu der Abstellkammer wo die Putzsachen aufbewahrt werden. Als du an den Fenstern vorbei läufst siehst du dich selbst im Spiegelbild an. "Wirklich unfassbar wie man mit etwas Schminke so anders aussieht. Ich denke, wenn ich Ciel und Sebastian nicht direkt begegne fällt ihnen nicht auf wer ich bin.", denkst du. Dann gehst du weiter auf dem Weg grüßen dich schon einige Schüler. Plötzlich bemerkst du Ciel an seiner Augenklappe. Er kommt direkt auf duch zu. Du wirst panisch und weißt nicht was du tun willst. Als du dich umdrehst ist es zu spät. "Entschuldigung. Ich verstehe etwas nicht.", sagt Ciel höflicher als sonst. Du drehst dich um und lächelst ihn an. "Natürlich. Wo liegt denn das Problem?", fragst du mit verstellter Stimme. "Ich verstehe diese Aufgabe nicht.", sagt er und zeigt auf eine Mathe Aufgabe. "Das ist ganz Simpel.", sagst du und erklärst es ihm schnell. Dann wimmelst du ihn ab und verschwindest hinter einer Ecke. Du lehnst dich erleichtert an die Wand an. "Ob das wirklich klappt?", fragst du dich zweifelnd. "Ist alles in Ordnung bei ihnen, Miss?", reißt eine Stimme dich aus deinen Gedanken. "Ja, ja alles in Ordnung...", sagst du stockend, als du bemerkst, dass Sebastian vor dir steht. "Oh! Mister Michaelis. Ich hab sie gar nicht bemerkt.", sagst du nervös. "Sie sehen etwas blass aus. Geht es ihnen wirklich gut? Soll ich ihnen einen Tee machen?", fragr Sebastian besorgt. "Nein, nein. Alles gut. Ich muss auch auf mein Zimmer. Ich habe noch ein bisschen Arbeit. Auf Wieder.", sagst du und gehst mit schnellem Schritt weg. Als du auf deinem Zimmer bist legst du dich erleichtert auf dein Bett. "Wenn das so weiter geht vergesse ich warum ich hier bin. Ich muss einfach wissen was es mit diesem College auf sich hat, dass sogar Ciel sich als Schüler einschleicht. Aber wie finde ich das heraus? Ich muss sie wohl belauschen.", denkst du erschöpft, "Nun gut. Ich muss wohl Ciel hinterher." Entschlossen gehst du aus der Tür. Du suchst Ciel und hast ihn schnell gefunden. Du gehst ihm den ganzen Tag hinterher. Abends geht er zu Sebastians Zimmer. Du schleichst dich an die Tür und presst dein Ohr daran. "Ich habe bis jetzt noch nichts von Derek heuraus gefunden. Es gibt hier anscheinend eine große Konkurrenz unter den Häusern.", hörst du Ciel sagen als er ruckartig stoppt. Plötzlich geht die Tür auf. Du erschreckst und wirst panisch. "Kann ich ihnen helfen?", fragt Sebastian. "N-nein. Ich habe etwas gesucht. Mein Zimmer ist voller Staub wissen sie.", sagst du und guckst als würdest du Ciel jetzt erst bemerken. "Oh! Tut mir Leid ich wollte sie nicht stören bei was auch immer sie gerade mache. Also verstehen sie das nicht falsch. Oh je ich drücke mich wohl etwas undeutlich aus. Ich meine nur.. also es sah so aus als würden sie... obwohl das ja verboten ist... ein Liebesdrama..." "Ich denke sie interpretieren die Situation falsch.", sagt Sebastian freundlich. Im Hintergrund siehst du wie rot Ciel geworden ist. "Nun gut ich geh dann mal.", sagst du und winkst als Abschied. Wieder auf deinem Zimmer angekommen legst du dich erschöpft auf dein Bett. "Den ganzen Tag bin ich ihm hinterher gelaufen und dann das... Und einen Staubwedel habe ich immer noch nicht.", denkst du verzweifelt, "Aber ich muss wohl einen Derek Arden finden.."

Sebastian Michaelis Love Story/Sebastian x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt