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Kapitel 1.

Wieso ist das Leben eigentlich so wie es eben ist? Entweder sind es Tage wo du glücklich bist oder einfach auf nichts Lust hast, einfach auf alles scheißt. Das Schicksal spielt mit dir, es bringt dir Glück und dann wenn du glücklich bist dreht er das Spiel um und ist am Ende dein größter Feind. Du überlegst was du alles falsch machst in deinem Leben weil nichts auf deiner Seite ist, weder das Schicksal noch deine Familie oder die Freunde, was bringt das Leben dir dann? Nichts, du lebst um zu leiden mehr nicht, du kämpfst versuchst für jeden perfekt zu sein aber egal wie sehr du dich anstrengst wie gut du bist, du wirst einfach gedemütigt egal wie gut du bist. Du denkst dir 'die bekommen schon alles zurück was sie mir je angetan haben.' Aber in Wirklichkeit hast du die Hoffnung schon lenkst verloren, du bist allein und das bleibst du für immer. In der Schule bist du die Streberin, die Außenseiterin, die alleingängerin. Zuhause bist du ein nichts, die wird gesagt das du nie was erreichen wirst weil du nur in deinem Zimmer hockst und lernst keine Freunde hast einfach nicht kontaktfreudig, obwohl du viel erreichen wirst weil du eben in deinem Zimmer hockst um gute Noten zu schreiben, deinen Eltern reicht es aber nicht die guten Noten denn ohne Freunde ohne dieses kontaktfreudige hast du schon viel in deinem Leben verloren, aber wie bitte soll man Kontaktfreudig werden wenn deine Familie dich von Anfang An verabscheut? Du ziehst dich zurück weil die die Familie nichts beigebracht hat. Du lebst um diesen ganz leid zu ertragen. Du lebst damit das Schicksal noch jemanden hat um ihn zu linken. Du überlegst, ob du dich umbringen sollst weil dich eh keiner vermissen wird aber dann denkst du, dass du diesen Gefallen der Menschheit nicht tust. Das Leben spielt mit dir also wieso du nicht mit ihm? Du bist innerlich kaputt, du tust den ganzen Druck in dich hineinfressen, du sitzt jeden Abend im Bad hast die rasier Klinge in der Hand und überlegst 'soll ich oder Soll ich nicht' &' innerlich verlierst du den Kampf und setzt ihn an deine Haut an und machst viele tiefe Wunden, es beruhigt dich, deine Sorgen, Angst alles was du in dir hast verschwindet für eine kurze Zeit. Du isst nicht mehr als ein Stück Brot pro Tag, trinkst wenn überhaupt ein Glas Wasser, bist dünn wie ein Skelett, dein Körper lebt weiter, deine Psyche ist kaputt, bloß dein Körper will das du leidest, selbst dein Körper ist gegen dich.
Am nächsten Tag wiederholt sich alles, wieso hab ich das verdient? Was hab ich der Welt getan das sie so gegen mich ist? Ich bin ein normaler Mensch wie jeder anderer, dennoch verabscheuen die mich ohne Grund. Alle sind Mitläufer, jeder der nur Köpfchen hat würde denken das dieses arme Mädchen innerlich, psychisch richtig kaputt ist und man aufhören sollte, aber da keiner zu den Außenseitern, zu den Losern gehören will macht man mit, scheiß auf die Gefühle von anderen mein Wohl ist mir lieber, soll die doch verrecken Hauptsache ich bin glücklich. Ich hasse die Welt, ich hasse mich, bloß diesen Mut es alle mal zu beenden hab ich nicht. Ich lebe weiter, fresse lieber alles in mich hinein anstatt mich zu wehren, ich verletzte mich lieber selber als etwas dagegen zu tuen. Es passiert halt so ist das Leben.
Das Leben ist ein Spiel zwischen Gott und dem Teufel, das Schicksal spielt eine sehr große Rolle in diesem Spiel.

Die Menschen sind wie Schachfiguren. Weis das Leben. Schwarz der Tod. Weis beginnt, schwarz gewinnt.
Ob du dich selber umbringst oder wartest das es von alleine passiert, sterben wirst du so oder so. Genieß dein Leben solange du es kannst. Scheiß auf die anderen, du musst glücklich sein und um das zu schaffen musst du an dich selber glauben, wenn du es geschafft hast wirst du ein tolles Leben haben dann ist das Schicksal nicht mehr so ein großes Thema in deinem Leben. Aber schaff es erstmal.

Die Zielscheibe des Schicksals.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt