Sie rannten. Immer weiter und weiter. Nach einer Weile blieben sie stehen. Versuchten zu Atem zu kommen.
"Was... war das?!", fragte Kathleen sichtlich erschöpft und tief durchatmend. Sie stützte sich mit einer Hand auf ihrem Oberschenkel ab und zeigte mit der andern in die Richtung aus der Sie gekommen waren.
"Sch**ße! Habt ihr das gesehen? Es hat diesem Typen einfach den Kopf abgerissen!", ließ Meak verlauten.
"Ja... wir haben es gesehen Meak!", sagte George. "Allerdings hab ich auch gesehen das es mir mit einer Plasmaprojekttilwaffe den Kopf weg schießen wollte!"
"Leute...", sagte Serch. "Habt ihr nicht gesehen was in dem letzten Raum war? Dieses Ding... offenbar... hat es schon einige von uns getötet. Die Leichen... alle hatten keine Köpfe mehr. Die Wirbelsäule herausgerissen." Er klang sichtlich erschöpft.
Dann hörten sie Aliens. Sie kreischten. Gaben Geräusche von sich. Es gab eine Explosion. Mehr Gekreich. Ein lautes Brüllen erklang. Die Aliens kreischten. Dann war es stumm. Wieder ein lautes Brüllen.
"Klingt als hätten unsere kleinen Freunde unseren großen Kumpel gefunden", sagte Kathleen.
"Wir sollten weiter", sagte Serch.
"Ja. Offenbar haben sie ihn nicht lange aufgehalten. Wir sollten weg bevor er wieder auf uns losgeht. Außerdem wissen wir nicht wie viele von diesen Aliens noch hier rum laufen", meinte Meak.
Sie bewegten sich weiter den Gang entlang. Die Waffen im Anschlag.
"Leute... Ich hab mal nachgedacht...", sagte George.
Sie Bogen um eine Ecke und Serch hob einen Arm und machte eine Faust. Sie hielten an. Nichts zu sehen.
"Was ist George?", sagte er.
"Dieses Ding scheint ein Jäger zu sein. Dafür spricht die Tatsache das er den Kopf der Marines mitgenommen hat."
"Ich glaube das konnten wir uns schon denken George. Also was willst du?"
"Habt ihr die Tarnvorrichtung nicht gesehen? Man hat ihn fast gar nicht gesehen. Seine Größe dann noch. Nach dem was man sehen konnte lässt sich mit Sicherheit sagen das er viel größer als ein Mensch ist. Von seiner Kraft ganz zu schweigen. Um einen Kopf so abzureißen sind unvorstellbare Kräfte notwendig. Für einen Menschen ist es schier unmöglich und dieses Ding... Es hat den Marine den Kopf abgerissen ohne das es ihm mühe zu bereiten schien. Und diese Plasmaptojektilwaffe. Wie wissen nicht was dieses Ding noch alles in Petto hat."
Die vier kamen in einen weiteren großen Raum. Hier sollte eigentlich ein Ausgang sein. Doch der Hangar war verschlossen.
Sie ließen verärgert die Arne hängen.
"Verdammt!", sagte Kathleen.
"Okay. Hier kommen wir nicht mehr raus", meinte Meak.
"Na gut... George? Was wolltest du sagen?", fragte Serch.
"Sir! Wir können uns kaum gegen die Aliens zur Wehr setzen. Wir wissen nicht mal ob wir diesem Jäger irgendetwas entgegen setzen können. Er ist uns sowohl körperlich, als auch in Waffentechnik überlegen. Und wir können nicht immer wegrennen. Dann dauert es nicht lange bis die Aliens uns finden und töten. Oder noch schlimmer... verschleppen."
"George hat recht. Wir brauchen einen andern Plan", erwiderte Kathleen.
"Ich hab einen. Dieses Tor", sagte Meak, ging ein paar Schritte auf das Tor zu und zeigte kurz auf es. "Man brauch eine Schlüsselkarte um es zu öffnen richtig?" Er sah zu George.
"Wahrscheinlich braucht man auch noch den Sicherheitscode. Wieso?", erwiderte George.
"Irgendwer hat das Tor verschlossen, richtig?"
"Und derjenige der es geschlossen hat muss die Schlüsselkarte und den Sicherheitscode haben", sagte Kathleen sich leicht freuend.
"Dann müssen wir nur die Person finden die das Tor verschlossen hat", meinte Serch.
"Genau", war alles was Meak darauf erwiderte.
"Was wesentlich leichter gesagt als getan ist", warf George ein.
"Wieso?", fragte Serch darauf.
"Nun... es gibt da nun mehrere Möglichkeiten. Ersten, wer auch immer besagte Person ist, ist ein Mensch, und in dem Fall hätten wir noch Glück. Allerdings wissen wir nicht ob er noch lebt oder ob ihn diese Alins haben ihn erwischt. Was beides nicht wirklich gut ist. Oder zweitens, die Person mit der Schlüsselkarte und dem Code ist ein Android, was genau so vorteilhaft wäre wie der erste Fall."
"Ssssssssch**ße", ließ Kathleen verlauten und legte die Hände auf den Hinterkopf.
"Verdammt", sagte Meak.
"Jetzt bleibt nur zu hoffen das ein angestellter die Schlüsselkarte und den Code hat und er noch irgendwo hier rum läuft", sagte Serch.
"Sir! Bei allem Respekt. Bei unserem Glück? Da ist der Typ tot oder ein Android hat beides", sagte George. "Ich muss es noch mit am besten wissen. Ich musste uns meist wieder raus holen. Und ich sag jetzt mal nur Ventilator-Vorfall." Als er das sagte sah er zu Meak, dann zu Serch.
Serch ergriff zuerst das Wort: "Ja wir wissen es noch. Und das nicht zuletzt weil du uns immer wieder daran erinnerst. Uns allen hätte es fast den Kopf abgesäbelt. Das ist jetzt allerdings Nebensache. Kannst du herausfinden wo die Schlüsselkarte ist?"
George ging zur Steuerung der Tür und klappte sie herunter, so das das Kabelgewirr dahinter nun offen lag.
"Ich kann dir sogar sagen wann die Schlüsselkarte zuletzt benutzt wurde."
Er zog aus der Panzerrung am seinem linken Arm zwei Kabel mit einer kleinen klemme daran und klemmte diese in das Gewirr. Daraufhin klappte er den Armschutz auf und darin war ein Mini-Computer. Er tippte etwas ein.
"So... Sicherheitssystem umgehen... Und da ist die. Schlüsselkarte L-67-V-905-426. Sie wurde zuletzt... vor Sieben Minuten benutzt. Um den Hangar zu schließen."
"Weißt du wo sie ist?", fragte Serch. Er hielt den Flammenwerfer mit einer Hand nach oben und stellte sich hinter George.
"Sekunde... hab's gleich... KCDT angepeilt... Und... da ist sie!"
"Wo?", fragte Kathleen.
"In diese Richtung", sagte George und zeigte in auf die Wand hinter sich, gegenüber der Hangartür. "Sie bewegt sich nicht."
"Dann gibt es jetzt zwei Möglichkeiten. Erstens, die Karte liegt da nur rum und der Besitzer ist tot, was nicht so gut wäre oder zweitens, der Besitzer hat sich eingeschlossen und ist eventuell kooperativ. Wir haben gar nicht mal so schlechte Karten", meldete sich Serch.
"Sieht so aus", meinte Meak.
"Hoffen wir es", mischte sich George ein.
"Okay. Dann legen wir los", sagte Serch und ließ den Flammenwerfer in seine Hand fallen.
"Hauen wir rein", sagte Kathleen.
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Alien Vs Predator - Infection
FanfictionEs wird wieder Zeit. Die Jäger machen sich wieder bereit zur Jagt. Die Weyland-Yutani kann es nicht lassen. Sie wollen um alles im Universum die Aliens haben und sie zur Herstellung biologischer Waffen verwenden. Hätten sie sich nur einen anderen Pl...