25. Kapitel

7K 133 6
                                    

Als wir fertig waren, standen wir auf.

Da sein Auto Totalschaden war, fuhr "ich" ihn nach Hause. Er ließ mich nicht fahren. Er stieg ein und ich setzte mich auf dem Beifahrersitz..

Er spielte ganze Zeit mit seinem Handy, wofür ich ihn ständig angemotzt hatte.. Er hatte gestern einen Unfall und er sollte das Handy während des Fahrens nicht benutzten.

Nach gute halbe Stunde waren wir endlich da. Er schaute mich an und lächelte.

"An was denkst du dieses mal ?"

"An nichts, ich grinse nur, weil ..... schau selbst."

Er deutete auf deren Haus. Da stand eine ältere Dame mit einem Mann.. 'Stop mal, wenn das Devins Haus ist, dann sind sie..' dachte ich mir und Devin zerreiste mich von meinen Gedanken.

"Das sind meine Eltern"

Er parkte und sagte.

"Na los, du hast doch nicht vor einfach wegzufahren, das wäre echt unverschämt"

"Of Devin"

Mein Herz schlug immer schneller. Wir stiegen aus und die Eltern waren am Lächeln.. Ich fragte mich jedoch, was sie vor der Tür machten. Das Haus war alleinstehend, man könnte sagen, dass es eine Villa ist.

Während wir auf die Eltern zu liefen fiel es mir ein..Er war ständig an sein Handy, als wir im Auto waren, vermutlich hatte er seinen Eltern bescheid geben, damit ich sie mal kennen lerne.

" Hallo Anne (Mama), Baba ( Papa), das ist Delal..Ich wollte, dass ihr sie mal endlich kennen lernt."

Mir kam Gefühle voller Hass, Hass auf sein Vater. Er war dafür verantwortlich, was nun mit Devin war. Ich ließ es mir natürlich nicht anmerken.

"Hallo kizim (Tochter) Gül meine Name", sagte die Mutter.

"Hoşgeldiniz (Willkommen ), Murat" ,sagte der Vater.

Beide gaben mir die Hand, ich lächelte und nickte.

Die Mutter war eine schlanke und hübsche Frau. Sie hatte schulterlange, glatte blonde Haare. Sie hatte knall grüne Augen und hatte einen schönes Lächeln. Sie trug ein weiße Karottenhose, drüber einen beigen T-Shirt und ein dunkel beigen Pullover was sie über ihr Schulter hatte. Mit goldenem Schmuck sah sie wunderschön aus.

Der Vater war bisschen größer als die Mutter. Er war ebenfalls schlank. Er hatte eine glatze und hatte wie Devin gepflegtes drei Tage Bart. Er trug eine Jeanshose drüber ein rotes Polo T-Shirt.

Ehrlich gesagt, war ich etwas verwirrt. Denn Devin sagte, dass sie einen Mehrfamilienhaus haben, doch das "Haus" was hinter den Eltern stand, sah nicht so aus.

Gül: Na los, kommt rein, ihr habt bestimmt Hunger.

Devin: Oh ne, wir haben echt viel gegessen.

Devin kneifte die Backe seiner Mutter und streichelte über sein Bauch.

Er drehte sich zu mir und bat um meine Hand. Ich machte ihn ein Zeichen, das es unverschämt wäre, einfach Hand in Hand rein zu gehen. Kenne die Eltern schließlich noch nicht.

"Off, nun gib jetzt deine Hand, meine Eltern sind nicht so"

Ich tat was er wollte und wir gingen rein.

Die Flur war mit einem großen goldenen Spiegel dekoriert. Die Wände waren sehr hoch und alles war schön hell. Im Wohnzimmer angekommen, sah ich mich um. Es war einfach zu luxuriös. 'Was geht ihr vor', fragte mich meine innere Stimme.

Das Wohnzimmer war zu groß.. Auf der rechten Seite des Türes befand sich ein Hausmädchen, sie nickte mir höflich. Hinter ihr stand ein Billardtisch. Gegenüber von mir war ein riesen großer Couch, da drüber waren ganz viele große Kissen in beige und weiß tönen. Es gab einen golden Kronleuchter. Auf der linke Seite Wohnzimmers gab es einen großen Flachbildschirm.. Ein Kamin war direkt neben dem Fentser.

Devin: Mama ich zeig ihr schnell mein Zimmer, sind gleich wieder da.

Ich war mir sicher, dass er das extra sagte. Damit wir kurz alleine waren.

Gül: Devin, Devin, macht schnell.. Maria (So hieß das Hausmädchen) du kannst schon mal Caffee kochen und den Kuchen zubereiten.

Devins Zimmer war größer als das Wohnzimmer.

"Devin was geht hier vor, ich dachte ihr habt einen Mehrfamilienhaus, was soll das ganze. Du hast mich also die ganze Zeit angelogen. Bist so ein verlogenes Ar..."

Er unterbrach mich.

"Pshh, ich wollte dir nie am Anfang von mein Geld, mein Haus, nichts Preisgeben, es gab nämlich viele Frauen, die eher auf mein Geld standen."

" Ich scheiss aufs Geld Devin, du hast mich angelogen, bist einfach das aller letzte, egal was war, hätte ich das du immer die Wahrheit sagst. Ich brauche Ehrlichkeit und Liebe, alles andere interessiert mich nicht verdammt
."

"Delal bitte hör auf.."

Er hielte mich an mein Arm fest, ich jedoch befreite mich und ging los. Als ich die Treppe runter lief schauten die Eltern mich fragwürdig an.

"Eh Gül Teyze (Tante ), Murat Amca (Onkel), ich muss leider schon los, hat mich gefreut euch kenne zu lernen"

Schon lief ich einfach raus, Devin kam nicht hinter her. Da dachte ich mir nur..

'Du und dein Geld, ihr könnt mich mal beide kreuzweise.'

Delal & Devin, ein Leben voller LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt