24. Kapitel

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Ich rannte einfach los, ohne Ziel.

Eine Träne nach der anderen spürte ich an meiner Wange entlang laufen.

Ein paar Augenblicke später hielt ich langsam an und sah mich um, wo ich gelandet war.

Ich war in der Nähe der Schule an einem Fluss angekommen.
Traurig setzte ich mich an das Flussufer auf einen Stein.
Die Tränen flossen und ich versuchte auch nicht mehr sie aufzuhalten.
Mein Sichtfeld wurde dadurch verschwommen und ich kniff die Augen zusammen, während ich meine Arme um meine Beine schlung.
Nun wusste ich sicher dass Max mich anlog.
Er war nicht bei seinem Bruder gewesen sondern bei jemand anderen.
Dieser Jemand war mit Sicherheit eine Sie.
Ich zweifelte immer weniger daran und es tat schrecklich weh.

Die letzte EntscheidungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt