35. Kapitel

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Ich stand auf und lief zur Tür. Devin kam nicht einmal zu mir, alles war anscheinend vorgespielt. Ich öffnete die Tür und erschrak mich.

"Uf Devin."

Devin stand vor mir, er weinte ebenfalls. Es war mir sowas von egal, diese heulerei konnte er nun wo anders ausüben, dachte ich mir.

Er starrte mich an ohne etwas zu sagen.

"Devin kannst du bitte an die Seite gehen."

"Delal "

"Nix Delal, lass mich in Ruhe, ich will nichts mehr mit dir bzw. mit ein Feigling zu tun haben. Und du sollst 27 sein ? Ich dachte habe einen reifen Ma..."

Er fiel mir ins Wort rein.

" Es reicht Delal, es reicht."

"Devin"

" Du gehst nirgends hin. Was willst du machen ? Willst dich in dein Zimmer bunkern? Willst du den Mann zurück lassen, der dich liebt ? Es waren eben harte Worte von dir, 1. Ich bin kein Arschloch 2. auch kein Feigling 3.Ich gebe mit gar nichts auf.. Ok, in dem Moment dachte ich, was ist, wenn sie verschwindet, was machst du dann Devin ? Aber ich tue weder mir noch dir nichts gutes vor allem meiner Liebe zu dir. Wir gehören zusammen, wir müssen zusammen gehören und dieser Bastard kann dich vergessen, er wird dich nicht wieder haben, ich lasse es nicht zu. Bitte geh nicht, ich hatte nur Angst, dass du dich für ihn entscheides, wenn er kommt. Hatte große Angst dich zu verlieren."

Ich hielte es nicht länger aus, konnte ihn so nicht sehen und umarmte ihn.

"Ich hatte auch Angst Devin. Es hatte mich so traurig gemacht, dass du alles wegen Deniz hinschmeißt."

Devin verarschte mich nicht, ich spürte es. Er war wirklich anders, ein Mann weinte nicht einfach so.

Er schaute mir tief in die Augen und wischte mit seinen Daumen meine Tränen weg.

Die Augen logen mich nicht an.

Er kam immer näher und näher.

Ich spürte sein Atem, dadurch schlug mein

Herz immer schneller. Ich verschloss

langsam meine Augen.

Er gab mir einen sanften Kuss und ließ mich wieder los.

" Du wirst meine Frau, ich liebe dich"

Ich grinste und umarmte ihn ganz fest..

Ich war erleichtert, dass wir unsere Wege nicht getrennt hatten.

Er nahm meine Hand und wir liefen ins Wohnzimmer, ich kuschelte mich an ihn und tat mein Kopf an seine Brust. Denn so fühlte ich mich am wohlsten.

"Delal ?"

"Ja?"

"Gehörst du nur mir ?"

"Nein "

"Wie ? O ne bicim cevap simdi ? (Was ist das jetzt für eine Antwort?)"

Sein Herz schlug schneller, ich spürte es, da mein Kopf an sein Brust war.. Ich musste grinsen.

" Ich gehöre noch Papa, Mama und mein Bruder"

"Du bist doch doof.. Jetzt sag mal ?"

" Ja was denn?"

"Of schatz"

"Schatz ? "

" Ja schatz, bist doch jetzt meine Freundin ?"

"Ach echt, bin ich das ? Woher willst du es wissen.?",

dabei musste ich irgendwie lachen.

Er schaute nämlich total verwirrt, was ich sehr lustig fand. Die Blicke werde ich niemals vergessen..

"Achso, küsst du ein Mann also einfach so"

Ich zwickte ihm an sein Arm.

"Deli (Dummkopf), nein natürlich nicht"

"Auaaa, ja siehst du, also bist du meine Freundin, dann meine Frau, oh dann eine alte Oma auch noch "

"Ohoo wer weiß, was bis dahin passiert. Ob wir dann noch zusammen sind oder nicht, der lieber Gott weiß es nur."

Er kam an mein Ohr und flüsterte.

"Der Liebe Gott sagte mir, dass du mein Schicksal bist."

Ich schaute zu ihm hoch und lächelte.

Er schaute mich mit voller Liebe an.

Er kam näher, gab mir ein Kuss auf meine Nasenspitze, Stirn, Kinn und dann trafen

seine Lippen meine Lippen. Er küsste mich

sehr leidenschaftlich, hin und wieder mal ging

er kurz weg, schaute mir in die Augen und küsste mich weiter. 

Delal & Devin, ein Leben voller LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt