Und Dann Kam Er

Bitte nicht!

In ihrem Zimmer angekommen ging sie ins Bad und duschte erst mal und putzte sich die Zähne.
Als sie fertig war zog sie sich eine kurze Hose und ein bauch freies Top an und legte sich in ihr Bett.
Sie machte ihr großes Licht aus und ihr Nachttisch Lämpchen an und starte an ihre decke.
Sie fühlte sich wieder schlecht. Aber es musste sein. Sie konnte nicht anders. Dies war nun mal ein Teil von ihr auch wenn sie sich wünschte dies wäre nur ein böser Traum. Aber leider war es die Realität. Ausgesucht hatte sie sich dieses Leben nicht aber gefragt wurde sie auch nicht. Sie wurde mit rein gerissen in eine Welt die nicht Menschlich war.
In Gedanken versunken merkte sie gar nicht das etwas vor ihrem Fenster war. Erst als es einen dumpfen Schlag gab und jemand auf dem Boden aufkam erschrak sie und fuhr hoch. Es war Krypton.
Sie drückte sich mit dem Rücken in ihr Kissen und wünschte sich Sie würde darin versinken, was allerdings nicht geschah.

" Hallo mein Püppchen. Du bist ja noch wach. Das ist gut ich dachte schon ich müsste dich wecken aber das bleibt mir ja jetzt erspart."

" Was willst du hier?! Ich habe dir gesagt ich komme nicht mit dir mit! Ich bleibe schön hier bei meinen Eltern wo ich auch hin gehöre denn ich gehöre dir nicht. Du hast mich ohne mich zu fragen aus dem gemacht was wir beide sind dabei wollte ich das nicht! Wenn du hier bist um mich zu holen dann muss ich dich enttäuschen denn mit dir gehe ich nirgends wo hin! "

"Aber aber mein Püppchen. Jetzt hab dich nicht so, du weißt  genau das du mir gehörst. Deine sture Art kannst du gleich mal wieder ablegen. Du wirst mit mir mitkommen ohne wenn und aber! Und ich werde auch nicht weiter diskutieren!"

" Nein!"

" Oh doch Püppchen und wie du mit kommen wirst!"

Er ging auf sie zu und griff nach ihr allerdings telepotierte sie sich an die Tür, riss sie auf und rannte in das Schlafzimmer ihrer Eltern. Diese hatten bereits geschlafen.

"Was ist los mein Schatz? ", fragte ihre Mutter verschlafen.

" K...kann ich bei euch schlafen? " fragte sie schon unter Tränen.

" Was ist los?"

" Ich habe schlecht geträumt und möchte heute Nacht  nicht allein in meinem Zimmer schlafen ", sagte sie weinend.

" Okay aber das wird nicht zur Gewohnheit das du bei uns schläfst immerhin bist du schon alt genug."

" Okay."

Sie legte sich in das Bett ihrer Eltern direkt in die Mitte zwischen den beiden und kuschelte sich an ihre Mutter.

~ Du wirst mit mir kommen Püppchen! Jetzt kannst du dich bei deinen Eltern verstecken aber du gehörst trotz allem mir! Genieße deine letzten tage bei deinen Eltern!~

~ Hat er mir gerade ernsthaft eine Naricht geschickt? Das wird er vergessen können! Ich werde einen weg finden das ich hier bleiben kann.~

Und während sie nach einer Lösung  suchte schlief sie unruhig ein und träumte genau davon was er zu ihr gesagt hatte.