Als ich zu Hause ankam lief ich in mein Zimmer, zog mir meinen Bikini an und nahm ein Handtuch mit und lief auf die Terrasse. Ich legte mein Handtuch auf die Liege und legte mich drauf. Zwei Stunden Sonnen war angesagt. Ich stellte mir einen Wecker auf zwei Stunden. Ich schlief komischer Weise ein und hatte einen seltsamen Traum:
„Hey", grinste er. „Hey", sagte ich verlegen und setzte mich auf den Stuhl im Garten. Meine Eltern grillten und neben mir saß Mario Götze. „Lasst es euch schmecken", sagte mein Vater und alle fingen an zu essen. „Isa, ich will spielen!" meine kleine Schwester. „Ja, ich komme." Ich spürte einen Blick von Mario auf mir und musste grinsen. Ich spielte ein wenig mit meiner kleinen Schwester. „Isa, jetzt kommst du aber essen", lächelte meine Mutter zu mir und ich kam zum Esstisch. Alle aßen, nur Mario und ich nicht. „Darf ich euch eben Isa entführen?", fragte Mario lässig. Meine Eltern nickten und Mario nahm meine Hand und wir liefen hinters Haus auf die Wiese und setzten uns unter die alte Fichte. „Was möchtest du?", lächelte ich ihn leicht an. „Ich... möchte dir was sagen." – „Dann sprich.", sagte ich leise und schaute ihm tief in die Augen. „Ich... ich liebe dich..." Wow. Was ein kranker Traum.
Mein Handy klingelte und ich wachte auf. So ein Mist aber auch, wieso an so einer schönen Stelle. Ich rappelte mich auf und merkte, wie ich durch die Sonne nur noch blau sah, ich war wohl wirklich eingeschlafen. „Isa? Ich bin wieder da", rief Nick in den Garten rein und sah mich auf der Liege liegen. Er musste sich ein Lachen verkneifen, weil ich wegen der Sonne meine Augen geschlossen habe und nun mit zugekniffenen Augen herumlief und ihn versuchte zu ertasten. Was nach einer gefühlten halben Stunde geklappt hatte. Wir liefen zusammen rein und ich ging sofort unter die Dusche um mich abzukühlen. „Oha!" rief ich unter der kalten und erfrischenden Dusche hervor. Nick stellte sich vor die Badezimmertür und fragte, was los sei. „Alter! Ich bin voll braun geworden!", lachte ich und duschte mich zu Ende. Als ich wieder aus der Dusche kam und ein Handtuch um meinem Körper hatte, rannte ich in mein Zimmer, zog mir eine kurze Sporthose an und ein Top. Natürlich noch Unterwäsche.
Nick und ich setzten uns ins Wohnzimmer, schalteten den Fernseher an und ich schrieb wieder mit Mira. Aber eine Sache ließ mich irgendwie nicht in Ruhe. „Du, Nick?" – „Ja?" – „Wie wars bei deiner Freundin?", grinste ich und musste aufpassen, dass ich nicht anfing laut zu lachen. „ganz schön heiß." – „KEINE DETAILS!", lachte ich und lief in mein Zimmer. Als ich im Zimmer war, fiel mir ein, dass ich mein Handy noch im Wohnzimmer liegen hab. Ich lief nochmal runter und sah, dass Nick am einschlafen war, er lag halbschlafend auf dem Sofa und das verbreitete ein fetten Grinsen. Ich hatte eine fantastische Idee wie ich ihn ärgern kann. Ich nahm mein Handy, machte es auf lautlos, damit ja nicht mein Handy klingelte, wenn ich neben ihm stand und lief in die Küche. Ich holte Eier, Sahne, und eine Tröte, um ihn wach zu machen. Ich schob den Wohnzimmertisch lieber beiseite und nun war es soweit. Ich lief leise auf ihn zu, legte die Eier neben das Sofa, wo er später drauf trat und schmierte Sahne auf sein Gesicht. Ich drückte auf die Tröte und sofort erschrak er und stand auf. Haha es hat geklappt! Er ist in die Eier getreten. Ich rannte raus in den Garten und versteckte mich hinter Büschen. „Na warte Isa! Dich bekomme ich noch!", lachte er und wische die ganzen Eier vom Boden und wusch sein Gesicht. Als er fertig war, kam er mit einem sehr eiskalten Eimer Wasser und kam damit angelaufen. „Oh Scheiße!", rief ich lachend und rannte weg. Nick rannte immer noch hinter mir her und versuchte mich abzuschmeißen. Aber dann hat er es auch geschafft. „Ist das kalt!", schrie ich und umarmte ihn dann grinsend. „Dumme Kuh!", lachte Nick.
„Hey ihr süßen, wir sind wieder da!", kamen unsere Eltern gut gelaunt in den Garten und sofort rannte ich zu ihnen und umarmte sie stürmisch. „Oh man, hab ich dich vermisst, Mama", sagte ich. „Ich dich auch, Schatz. Unser Urlaub war so schön, aber vermisst haben wir euch trotzdem." Ich lief zu meinem Vater und umarmte ihn auch einmal richtig fest. „Hey, ist gut", lachte er. Ich musste mit lächeln. Ich war schon wieder trocken wegen der stark scheinenden Sonne und so liefen wir ins Haus und setzten uns erst mal hin. „Also, erzählt mal was über euren Urlaub", sagte Nick lächelnd. „Ja also...", fing unsere Mutter an „er war sehr schön, nur vermisst haben wir euch sehr, wir sind jeden Tag schwimmen gewesen und waren öfters ausgegangen, und haben auch Freunde kennengelernt. Aber erzählt doch mal, wie war's bei euch?", fragten sie gleichzeitig. „Öhh...", fing ich grinsend an „Es war sehr lustig. Wir haben uns immer gegenseitig Streiche gemacht und alles. Wir waren zusammen Fußball spielen, joggen und noch so alles. Ich zum Beispiel war einmal im Signal Iduna Park, im öffentlichen Training und habe da auch viel Spaß gehabt. Nick hatte eine Freundin hier und..." Nick ließ mich nicht aussprechen und sagte nur: „Wir hatten Spaß, Lisa und ich", grinste er verlegen. Ich musste lachen.
Am Abend aßen wir alle zusammen und am nächsten Morgen schlief ich erst mal aus. Es waren ja jetzt Ferien *-* Aber mein Bruder ließ mich nicht ausschlafen. Na super! „Hey", grinste er. „Was willst du?!", brummte ich genervt unter meiner Bettdecke hervor. „Dass du aufstehst." – „Wieso?", ich deckte mich auf und schaute ihn grimmig an. „Wir gehen heute ins Stadion, die spielen heute ja." Sofort sprang ich auf, rannte ins Bad, wusch mich, föhnte meine Haare, schminkte mich, zog mir kurze Sachen an und rannte wieder zu Nick. „So, bin fertig", lächelte ich breit. „Haha ok. Wir fahren um halb 1 los", sagte Nick. „Ok", grinste ich ihn an. Es war Gott sei Dank schon 12 Uhr, also musste ich nur noch eine halbe Stunde warten. „Mama? Weißt du wo mein Götze-Trikot ist?" – „Ja, in deinem Schrank, Schatz", sagte sie aus dem Wohnzimmer zu mir. „Ok, danke!", rief ich und lief wieder ins Bad und checkte noch einmal mein Aussehen. Ich muss ja gut aussehen. Ich lief ins Zimmer und zog mir mein Götze-Trikot an. Als es halb 1 war, liefen Nick und ich raus und sagten noch ‚Tschüss' bevor wir ins Auto von ihm stiegen.
„Aber hier habt ihr nicht drin rumgemacht, oder Nick?", fragte ich leicht angeekelt. Nick grinste nur. „Oaaaahh neeee oder?", sagte ich geekelt. „Haha auf der Rücksitzbank, keine Sorge", zwinkert er mir zu und fuhr los.
Wir suchten im Parkhaus ein Parkplatz, und liefen dann zusammen zum Stadion. Auf dem Weg dahin, kamen wir an mehreren Betrunkenen vorbei und musste versuchen, nicht zu lachen, denn sie sahen so aus; Wenn man lacht, hat man kein langes Leben mehr.Als wir im Stadion waren, holten wir uns eine Stadion-Bratwurst und liefen zu unseren Plätzen auf der West-Tribüne. Noch eine halbe Stunde, dann geht's los. Dortmund gegen Bayern. Ich saß sehr unruhig auf meinem Sitz und schaute die ganze Zeit zu Mario runter, wie er sich aufwärmte. Er sah so süß aus, so muskulös und... er war einfach WOW.
Als es soweit war, entspannte sich mein Körper und ich verfolgte mit meinen Augen den Ball. Immer wenn er bei Mario war, schaute ich nicht den Ball an, sondern schaute nur auf ihn.
In der ersten Halbzeit sah es nicht gerade gut für uns aus, doch in der zweiten Halbzeit wurde es besser. Marco Reus stürmte nach vorne, dicht gefolgt von Robben, und ihm wurde der Ball zugespielt. Marco schoss ihn zu Lewandowski der ihn mit seinem Kopf reinbeförderte. Das ganze Stadion tobte vor Freude. „... für unseren besten Torschützen, mit der Nummer 9, Robert .....!" – „LEWANDOWSKI !!!" Ich hatte eine richtig dicke Gänsehaut.
Als das Spiel zu Ende war gewannen wir mit 1:0, es war einfach geil. Wir liefen aus dem Stadion, liefen zum Auto und stiegen ein. Wir warteten eine Weile und dann fragte mich Nick: „Und? War geil oder?" – „Ohja! Mehr als das", ich dachte nämlich bei dieser Antwort nur an Mario.
DU LIEST GERADE
Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund Fanfiction
Fiksi PenggemarIsa, das fußballverrückte Mädchen, wird durch Zufall Spielerin des BVB's. Dort lernt sie Teamwork, Freundschaft, Liebe, Liebeskummer und auch Wissen kennen. Sie verliebt sich - mehrmals. Ist unter diesen ganzen, heißen Männern ihr Traummann? Eins we...