Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund Fanfiction

Kapitel 5

Ich saß einfach gechillt auf dem Sofa und merkte, wie sich jemand neben mich setzte. Ich surfte noch weiter bei Facebook und langweilte mich echt ohne Mira. Ich weiß gar nicht, was ich jetzt machen soll. Plötzlich tippte mir jemand auf meine Schulter und sofort musste ich zusammenzucken, denn ich war fast so wie in Trance. „Hey", lachte mich mein Bruder an, der mich auch auf die Schulter getippt hatte. „Na?", lächelte ich ihn an und legten meinen Kopf auf seine Schulter weil ich soooo gelangweilt war. „Warum so gelangweilt?", lachte mein Bruder mich aus. „Mira hat ihren Ausweis zu Hause vergessen, ich wollte ihn mit ihr holen. Aber sie hat dann gesagt: ‚Nein, ich gehe nach Hause, und bleibe auch da. Ich will eh nicht wegen Maik noch länger hier bleiben'. Ja, und jetzt sitz ich alleine hier", sagte ich genervt. „Ja, dann lass doch mal einen Jungen hier für dich finden." Ich nickte nur augenverdrehend und schlürfte Nick nach. Er zog mich hinter sich her und lief durch die ganze Disco. „Was willst du nochmal?", fragte ich nach einiger Zeit zur Versicherung. „Einen Freund für dich finden," sagte er lachend „damit du auch endlich mal was machen kannst, was Spaß macht", sagte er und zwinkert mir zu. Ich wusste sofort was er meinte, sofort rollte ich meine Augen lachend und lief Nick immer noch nach. Doch dann blieb er stehen und dreht sich zu mir um. „Wir gehen", grinst er und läuft mit mir raus. „Warum?", fragte ich neugierig und zog meine Hand aus Nicks Hand. „Weil da nur Nerds drin sind!", sagte er und ging mit mir dann nach Hause.

Als wir ankamen lief ich in mein Zimmer, musste aber leise sein, damit meine Eltern nicht wach werden. Ich schmiss meine Tasche aufs Bett, zog meine Anziehsachen aus bis auf die Unterwäsche und lief ins Bad. Ich wusch mein Gesicht, schminkte mich ab und cremte es ein. Ich betrachtete mich im Spiegel und musste lachen. Ich hatte auf meiner Stirn – genau in der Mitte – einen Pickel. SUPER!

Am nächsten Morgen wachte ich total verschlafen auf und wollte erst gar nicht aufstehen, doch Nick machte mal wieder Krach in der Küche. Also stand ich auf und lief verschlafen in die Küche, und siehe da. Nick hatte die Töpfe alle umgeschmissen. „Was ist das denn hier für ein Krach?", kam es aus dem Wohnzimmer von unserer jetzt wohl aufgestandenen Mutter. Ich musste mein Grinsen unterdrücken, denn es war ein lustiger Anblick wie er Milch auf seinem ganzen Körper hatte und gerade den Kochtopf nur noch in der Hand hielt. „Mama, leg dich wieder hin, ich helfe Nick schon", sagte ich und schob meine Mutter wieder ins Schlafzimmer.

„Alter! Was hast du gemacht?", lachte ich und nahm einen Aufwischmop und wischte die Milch vom Boden. „Ich wollte einen Topf von oben aus dem Schrank holen und dann ist mir einer runtergefallen auf die Milchpackung." – „Oh Gott." Sofort musste ich wieder grinsen. „Also, was machst du heute noch so, Tollpatsch?" – „Ich gehe mit einem Kumpel gleich weg." Ich fragte sofort nach, welcher Kumpel. Denn die Freunde von Nick sind immer übelst hübsch. „Ist egal", antwortet er und bedankte sich dann auch noch wegen dem Aufwischen. Nick ging dann ins Bad, und machte sich fertig.

Ich setzte mich wieder in mein Zimmer auf mein Bett und schrieb Mira an:

>Hey Mira :)<
>Hey Schnucki, wie war es in der Disco? :-*<
>Joa, ganz gut. Mein Bruder kam dann auch noch und da war Mario Götze in der Disco man! O.o aber ich kam nicht an ihn ran :(<
>Oh man! Warum war ich nicht dabei? :(((( :D<
>Keine Ahnung :D Boooar mein Bruder ruft gerade an. Warte eben :-**<

Ich nahm ab und sofort fing mein Bruder an zu lachen.

„Junge! Was ist?", rief ich etwas lauter und genervt ins Telefon. „Meine Freundin ist hier und die fragt, ob du auch kommen willst." Ich nickte, aber dann merkte ich, dass er es ja gar nicht sehen konnte, also sagte ich schnell und knapp „Ja." Und zog mir schon Stutzen an und Fußballschuhe und halt alles was man braucht. Dortmund Trikot darf auch nicht fehlen. Extra M. Götze *-*

„Aber, wo treffen wir uns?" – „Am Fußballplatz." – „Ok", antwortete ich und machte mich auf den Weg. Ich nahm mein Handy und joggte zum Fußballplatz.