Als ich zur Bushaltestelle lief, traf ich einige Leute, die ein Autogramm von mir wollten. Meistens waren es Jungs die auch Fotos mit mir machen wollten.
Als ich im Bus war, starrte mich ein junger Mann an. Er hatte braune Haare, er war so zirka 26 Jahre alt. Blaue Augen und einen frischen Style. Also, so trendy-mäßig. Er kam zu mir rüber und setzte sich neben mich. „Ehm, hallo“, sagte ich schüchtern und schaute aus dem Fenster. „Du weißt nicht wer ich bin oder?“, lachte der Mann. „Ehm, nein…“, sagte ich normal. „Ich bin der große Bruder von Lena“, sagte er ernst. Ich schluckte. Oh fuck. „Ok. Und was willst du von mir?“ Er starrte mich an. „Ich will, dass du meine kleine Schwester in Ruhe lässt“, sagte er kalt. „Was hab ich denn gemacht?“, fragte ich zickig. „Du mischst dich in die Beziehung zwischen Lewandowski und ihr ein“, sagte er kühl und redete weiter. „Lass die beiden in Ruhe“, sagte er warnend und stieg an der einen Haltestelle aus.
Als ich dann auch bei meiner ausstieg lief ich sofort zum Park an den See und sah schon von weitem Mira auf mich zu laufen. Sie hatte eine Tüte bei sich und strahlte mich an. „Hey“; sagte ich traurig und ließ mich von ihr umarmen. „Ich hab dich vermisst man. Es tut mir soooo unendlich leid, dass ich mich an Lewy rangemacht habe“, entschuldigte sie sich gefühlte zehntausend Mal. Wir liefen am See entlang und dann zum Eiscafé. Als wir unser Eis bekamen strahlte mich Mira an und griff unter den Tisch und legte mir die Tüte auf den Tisch.„Was ist das?“, fragte ich lächelnd nach. „Ein Geschenk natürlich. Hol es raus“, sagte Mira und grinste. Ich holte ein schönes, etwas längeres Kleid raus. An der Oberweite war es schwarz und unten entlang war es weiß. Dazu schwarze High-Heels. „Oh mein Gott, das Kleid wollte ich schon so lange mal haben man“, sagte ich überglücklich. „Wo hast du das her?“, fragte ich nach. „Bleibt geheim grinste Mira und sofort knuddelte ich sie fast tot.
„Das wirst du heute anziehen, ich habe was für dich arrangiert. „Echt? Was, was, waaas?“, fragte ich sie mehrere Male, doch sie sagte nichts und lachte einfach nur. „Wann denn?“ – „Heute Abend um 20 Uhr komme ich zu dir und hole dich ab. Und du wartest dann auf mich zu Hause in diesem Kleid“, sagte sie lächelnd und gab mir einen freundschaftlichen Wangenkuss.
Als ich dann wieder zu Hause war, war es 18 Uhr. Ok, in zwei Stunden bin ich weg, ein Date... Aber mit wem? Ich lief in mein Zimmer und zog mich aus, schmiss die Sachen aufs Bett und verschwand im Bad. Dort brauchte ich eine halbe Stunde, und zwar hatte ich eine halbe Stunde geduscht. Dann lief ich mit Handtuch auf dem Kopf und um den Körper in mein Zimmer und zog mir die Sachen an. BH, das Kleid, die High-Heels und schminkte mich dann schließlich. Meine Haare ließ ich offen, machte hinten eine Haarschleife rein und schaute dann nochmal prüfend in den Spiegel und schminkte mich nochmal perfekt nach.Ich hatte jetzt nur noch eine viertel Stunde. Ich saß aufgeregt auf der Couch vor meinem Handy und wartete auf eine Nachricht von Mira. Plötzlich klingelte es und Mira stand vor der Tür. „Oh mein Gott, du hübsche!“, sagte sie schwärmend und schaute mein ganzes Outfit an. Ich sollte mich auch einmal umdrehen um meine Haare zu zeigen. „Ich bin begeistert man! Du siehst so wundervoll aus, genauso wie dein Prinz“, sagte sie lächelnd und erntete von mir einen verwirrten Blick. „Welcher Prinz?“, lächelte ich fragend.
Wir liefen zu ihr zum Auto und sie fuhr mich in ein schönes, und wirklich glamouröses Restaurant. Ich schluckte. „Ehm, Mira? Was willst du hier mit mir?“, fragte ich unsicher. „Hier wirst du gleich deinen Prinzen finden“, sagte sie stolz und ging mit mir rein. Doch am Eingang als wir drin waren sagte sie: „So, viel Spaß, ich hole dich um 23 Uhr ab und du erzählst mir, wie es mit deinem Prinzen war“, zwinkerte sie mir zu und verließ das Restaurant.
Ich atmete durch. Ich fühlte mich hier echt nicht wohl, hier ist es so kitschig. Ich lief einfach in den Raum und zu dem Tisch, den Mira mir gesagt hatte und fasste es nicht. Dort saß mein Prinz, wie Mira ihn nannte…
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Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund Fanfiction
FanfictionIsa, das fußballverrückte Mädchen, wird durch Zufall Spielerin des BVB's. Dort lernt sie Teamwork, Freundschaft, Liebe, Liebeskummer und auch Wissen kennen. Sie verliebt sich - mehrmals. Ist unter diesen ganzen, heißen Männern ihr Traummann? Eins we...