Ich trainierte mit den Jungs weiter und um 20 Uhr war ich wieder zu Hause.
Als ich an Nicks Zimmer vorbei ging, hörte ich nichts. Gar nichts. Ich öffnete leise die Zimmertür meines Bruders, er war nicht da. Ich lachte und schloss sie wieder. Ich wusste jetzt wo er war, bei Mira.Ich lief in mein Zimmer und sah die Rosen in einer großen Vase auf meiner Kommode stehen. Nick musste sie in die Vase getan haben. Ich zog mich aus und duschte mich. Während ich mich duschte klingelte kurz mein Handy in meinem Zimmer. Aber von wem war sie?
Als ich wieder frisch geduscht in meinem Zimmer war und mir gerade eine Boxershorts und ein Top anzog schaute ich immer wieder neugierig auf den schwarzen Bildschirm meines Handys. Ich wollte jetzt wissen wer geschrieben hatte. Als ich fertig angezogen war, öffnete ich die Tastensperre und sah die Nachricht.
„Hey Baby :-* Bock zu mir zu kommen? ^^“, schrieb mir Mario. Ich hatte nun schon wieder Kopfkino. „Klar man *-* Bin gerade richtig süchtig nach dir :-*“, schrieb ich zurück und eine halbe Minute später kam eine Antwort: „Meinst du ich nicht? <3“
Ich packte meine Sporttasche für morgen und nahm mir noch frische Sachen. Dann zog ich mich wieder um, damit ich nicht in Schlafanzug auf die Straße gehe. Ich zog mir eine ganz kurze Hot-Pants an und ein schönes Top. Ich nahm meine Sporttasche und mein Handy. Ich schloss die Haustür und lief zu Mario. Er war nicht weit weg, aber auch nicht nah. Endlich, als ich an seinem Haus ankam klingelte ich. Direkt wurde die Tür aufgerissen und ein grinsender Mario stand vor mir. „Ehm, hi?“, sagte ich völlig gestört. Er grinste nur und schaute mich die ganze Zeit an. „Kann ich nicht mal rein?“, lachte ich nach einer Weile. „Ah, ach ja“, sagte er gestört und nahm meine Sporttasche und brachte sie in sein Zimmer, danach kam er wieder ins Wohnzimmer wo ich auf ihn gewartete hatte.
„Na du Hübsche?“, hauchte er mir gegen meine Lippen als er nah an mir stand. „Na heißer Typ?“, grinste ich und legte meine Stirn an seine. Sein Atem war warm und roch nach Minze *-*
Er legte seine Hände an meine Hüften und strich unter mein Top und fing an mich zu küssen, ganz vorsichtig, wie am Anfang. Er berührte meine Lippen nur leicht, sodass sie, wenn sie sich berühren, an einander klebten.
„Mario?“, fragte plötzlich jemand. Ich hörte Mario genervt stöhnen und sah auch, wie er leicht genervt seine Augen schloss. Ich lächelte. Ich fand es so süß. Mario drehte sich mit dem Rücken zu mir um und schaute seine Mutter an. „Was ist?“, fragte er sauer seine Mutter. „Ich wollte dich nur fragen, was du hier machst. Ich dachte du hättest dir gestern ein Haus gekauft“, sagte sie fragend. Mario legte seinen Kopf in den Nacken. „Ja Mama, ich wollte es eigentlich Isa alleine erzählen. Das sollte eine Überraschung sein“, sagte er sauer. „Okay, hab schon verstanden“, grinste seine Mum und lief aus dem Wohnzimmer. Mario drehte sich wieder zu mir um und schaute mich entschuldigend an. „Sorry“, sagte er lachend. „Wie jetzt? Ein Haus? Du wohnst jetzt noch weiter weg von mir?“, fragte ich traurig. „Nein, du wohnst ganz nah bei mir“, sagte er leise und spielte mit meinen Fingern. Ich dachte nach…Ich merkte gar nicht, wie Mario mich auf den Arm nahm und mich in sein Zimmer schleppte. Er schmiss mich leicht aufs Bett und stützte sich über mich. Bevor er das aber tat, schloss er seine Tür ab. „Bevor noch jemand mal wieder reinkommt“, grinste er und fing an mich leicht und heiß zu küssen…
Am nächsten Morgen standen wir schon um 6 Uhr auf um uns gründlich zu duschen und um uns anzuziehen. Als wir am Esstisch saßen, kam Felix runter. „Hay Isa“, sagte er lieb und lächelte mich an. „Hey“, sagte ich freundlich und biss in mein Brötchen. Mario schaute Felix nur an und Felix verstand. „Ist ja gut man“, grinste er und haute ab. „Warum schickst du ihn weg?“, fragte ich leicht bedäppert. „Ich will mit dir alleine sein“, sagte er süß. „Awww, wie süß du bist man“, schwärmte ich.
Als wir fertig waren, liefen wir mit unseren Sporttaschen zu seinem Auto und fuhren zum Stadion. Wir liefen durch den Hintereingang, da heute wieder öffentliches Training war und am Vordereingang schon gefühlte Millionen Menschen standen.
Mario und ich liefen Hand in Hand zur Kabine und trafen an dem Hintereingang noch Marcel, Roman, Nuri und Moritz. Roman kam sofort zu mir und legte seinen Arm um meine Schultern und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Hey Süße“, sagte er und lächelte mich an. „Hey“, grinste ich und umarmte alle. Wir liefen alle zu der Kabine. Bevor die Jungs die Kabinentür aufmachten hörten wir Gestöhne. Von wem wohl? Lena natürlich. „EY LEWY! KÖNNT IHR DAS NICHT ZU HAUSE ERLEDIGEN?! ISA UND ICH MACHEN’S AUCH NICHT IN DER KABINE WENN WIR GLEICH TRAINING HABEN!“, sagte Mario laut durch die Tür. Ich boxte ihn hart an die Schulter. „Ey, geht’s noch?“, lachte ich und küsste seine Wange. Wir hörten danach nichts mehr. Ich hörte nur die Jungs lachend und kichernd wegen Marios kleinem Ausraster. „Man Jungs“, lachte ich. „Ist doch was natürliches“, lachte ich. „Wisst ihr was? Ich geh da jetzt rein“, sagte ich kalt und öffnete die Tür.Ich ignorierte die beiden einfach und erntete dumme Blicke von den Jungs. Danach kamen sie aber nach und nach in die Kabine und zogen sich um. „Eh, Jungs?! Was geht mit euch?!“, sagte Lewy zickig.
Ich lachte nur und gab Mario einen Kuss. Als wir dann auf dem Platz waren, stellte sich Lena total dumm an und flog immer wieder auf die Fre*se. „Ganz ehrlich Mädchen, was ist dein Problem, dass du mich immer anguckst?!“, fragte sie mich genervt und provozierend. „Du nervst, GEWALTIG, Bitch“, sagte ich normal und trainierte weiter mit meinem Partner an den Liegestützen. Natürlich war mein Partner immer noch Lewy. „Was hast du gegen Lena?“, fragte er mich während er mit seinen Liegestützen weiter machte. „Sie ist einfach nur ne Schlampe“, sagte ich kalt. „Ganz ehrlich, DU bist hier die Schlampe, Isa!“, schrie mich Lewy mit seinem süßen Akzent an und hörte mit seinen Liegestützen auf. „Wieso ICH?“, fragte ich nach. „Du hast erst mich, dann hatten wir Streit. Dann hattest du Mario, dann wieder mich und jetzt Mario“, sagte er sauer und schaute mir in die Augen.Oh man, das tat weh… und er hatte Recht…
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Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund Fanfiction
FanfictionIsa, das fußballverrückte Mädchen, wird durch Zufall Spielerin des BVB's. Dort lernt sie Teamwork, Freundschaft, Liebe, Liebeskummer und auch Wissen kennen. Sie verliebt sich - mehrmals. Ist unter diesen ganzen, heißen Männern ihr Traummann? Eins we...