Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund Fanfiction

Kapitel 43

Als ich vor den ganzen Jungs stand starrten sie mich alle an. „Oh mein Gott, was hast du getan?“, fragte Marcel lachend. Ich grinste. „Ja sorry, ich hab halt meine Haare schwarz gefärbt, diesen Bauchnabel-Piercing gemacht und…“, ich drehte meinen Arm um damit sie das Tattoo am Unterarm sahen. Lewy schaute mir die ganze Zeit auf den Bauchnabel-Piercing. „Was ist?“, fragte ich Lewy zickig. Der hob nur eine Augenbraue hoch und wippte mit seinen Schultern. „Ich guck doch nur auf deinen Bauchnabel-Piercing, mein Gott ey“, sagte er genervt und lief mit Lena ins Wasser.
„Wie findet IHR es denn?“, fragte ich die anderen, die immer noch auf meine Haare, mein Tattoo und mein Piercing achteten. „Ach kommt schon, so schlimm ist es doch nicht“, grinste ich und nahm Marios Hand. „Baby ich liebe dich“, hauchte er gegen meine Wange und küsste sie. Ich muss sofort lächeln.

„Also, ich finde es wunderschön“, sagte Roman süß und grinste. Die anderen nickten und lächelten.
Als wir alle zusammen auf der großen Decke saßen und Flaschendrehen spielten, lachten wir viel zusammen und alberten rum.

Nun war Lena am drehen und sagte: „Auf den die Flasche zeigt… Der muss entscheiden, wen er küsst, natürlich auf den Mund“, sagte Lena und setzte ich in einen Schneidersitz. „… die Entscheidung liegt bei Lewy“, dieser schaute sie komisch an und wurde leicht sauer. „… bei Nuri oder bei Roman“, sagte Lena lachend. Genau die, die jetzt keine Freundin haben (Natürlich haben die in echt eine, nur nicht hier in der Geschichte), hatte sie jetzt ausgewählt. Und Lewy, er war doch mit Lena zusammen. Warum macht sie sowas? Was ist, wenn die Flasche auf ein Mädchen zeigt?
Als plötzlich alle los johlten, wusste ich was los war. Die Flasche zeigte auf mich. Ich musste mir nun aussuchen wen ich küsse. Lewy, Nuri oder Roman. Ich glaube ich nehme Lewy, weil er mein Ex ist und Nuri und Roman nur Kollegen sind.

„Ich glaub ich nehme Lewy“, sagte ich leise und entschlossen. Lena schaute mich komisch an. Aber auch Mario schaute schnell zu mir und fragte mich, ob ich verrückt sei. „Nein“, sagte ich leise und schluckte. Lewy saß direkt vor mir in dem Kreis. Ich lehnte mich vor und wartete bis es zu Ende war. „Willst du das ehrlich?“, fragte mich Lewy leise als er kurz vor meinen Lippen war. „Ja, ja ich will“, sagte ich flüsternd und küsste ihn sanft.

„Mit Zunge!“, riefen die ganzen Jungs im Kreis. Lena und Mario saßen dort still und mussten es sich über sich ergehen lassen. Als er Kuss zu Ende war, sagten alle. „Mit Zunge haben wir gesagt.“ Also nochmal. Dieses Mal stellte sich Lewy hin und streckte seine Hand aus. „Komm hoch“, sagte er und zog mich hoch. „Mit Zunge, mit Zunge, mit Zunge“, lachten alle, außer Lena und Mario. Alle standen plötzlich um uns rum und waren leise. Ich spürte Marios Blick auf mir. Einen traurigen Blick.
Lewy zog mich ganz nah zu sich, so eng, dass keine Luft mehr zwischen uns passte. Ich fühlte mich wie am Anfang wo ich beim Training dabei war und ihn nach dem Training das erste Mal geküsst habe.
Er legte seine Hand in meinen Nacken und zog mein Gesicht zu seinem. Ich schloss meine Augen und spürte nach einiger Zeit seine weichen Lippen auf meinen. Sie bewegten sich langsam und plötzlich merkte ich, wie seine Zunge an meiner Unterlippe entlang fuhr. Seine andere Hand hatte er an meinem Rücken. Er wurde immer fordernder. Ich stoppte sofort und wischte meinen Mund mit meinem Arm ab. „Das reicht“, sagte ich leise und setzte mich zu Mario auf den Boden. „Du liebst Lewy noch, oder?“, fragte er traurig und guckte auf den Boden. „Nein“, sagte ich knapp und nahm Marios Gesicht in meine Hände. „Ich liebe nur dich, Schatz“, sagte ich lächelnd und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss.