Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund Fanfiction

Kapitel 59

Aber kurz nachdem ich den Namen aus gesprochen habe fing ich wieder an zu lachen. Ich hatte im Moment echt noch zu viel Alkohol im Blut um mich jetzt richtig darüber auf zu regen. Ich rannte raus aus der Kabine, rannte über den Platz und sang irgendwelche Lieder die mir gerade einfielen.
Die Jungs vor allem Roman und Mario guckten mich besorgt an. Jetzt rannte ich Mario in die Arme und wir beide fielen auf den Boden weil er gar nicht darauf gefasst war. "Ich glaube es ist besser ich bringe dich erst mal nach Hause und du ruhst dich aus Isa" sagte Mario, stand auf und hob mich hoch. "Tschüss meine Freunde" schrie ich noch aber wir gingen schon zur Tür raus. Als wir zu seinem Auto liefen kam uns Ann-Kathrin mit irgend so einem Typen Hand in Hand laufen entgegen. Mario brummte nur etwas vor sich hin was ich aber in meinem Zustand nicht verstanden habe.. "Ich hab es dir doch gesagt das sie gestern nicht am Getränke Wagen stand" sagte ich Triumphierend. Er antwortete mir nicht sondern setzte mich jetzt einfach nur in sein Auto auf den Beifahrer Sitz, stieg auch ein und fuhr los. 
Die ganze Fahrt über sagten wir nichts 
deswegen bin ich nach einer Zeit eingeschlafen. Ich merkte nur noch ein paar starke Hände die mich aus dem Auto heben und dann war ich vollkommen weg genickt.
Als ich auf wachte guckte ich auf den Wecker der auf meinen Nachtschrank stand.

15:00 Uhr zeigte er an. Ich überlegte ob ich auf stehen sollte oder nicht eigentlich hatte ich ja keine Lust aber naja ich brauch jetzt erst mal eine Dusche.
lso ging ich ins Bad nun setzten auch sehr starke Kopfschmerzen ein also stellte ich mich erst mal unter die kalte Dusche in der Hoffnung das sie weg gehen.

Ich wusch mir noch die Haare, wickelte mir ein Handtuch um und wollte runter in die Küche gehen das Problem war nur das ich vergessen habe das Mario noch da ist und so lief ich ihn direkt in die Arme. Er betrachtete mich und fragte dann "geht es dir besser?" "Ja bis auf Kopfschmerzen geht es mir ganz gut" "naja okay ich muss jetzt auch los" sagte er ganz aufgeregt.. "Wohin?" Fragte ich. "Ann-Kathrin hat mich gefragt ob wir uns treffen weil sie wegen gestern mit mir reden möchte" "das ist jetzt nicht dein ernst?! Gestern betrügt sie dich mit irgend so einem daher gelaufenen und jetzt lässt du dich wieder von ihr verarschen?" "Boar Isa du verstehst es einfach nicht! Komm damit klar das ich sie liebe" schrie er und verließ das Haus.
Diese Worte trafen mich wie ein Schlag ins Gesicht, ich dachte er liebt mich... Ich rannte in mein Zimmer warf mich aufs Bett und brach in Tränen aus...
Aber ich war nicht in ihn verliebt… Oder doch? Mist… Lewy, Roman oder Mario? Ich hasste diese Entscheidungen.
Ich hatte mich mittlerweile an gezogen, hab mir einen Dutt gemacht und mich aufs Sofa gesetzt.

Ich schaltete den Fernseher an und irgendwann klingelte es an der Tür.
Als erstes wollte ich gar nicht auf machen doch es hörte einfach nicht auf dieses nervige Geräusch der Klingel. Also riss ich die Tür auf und schrie: „Was ist denn falsch mit dir das du hier ununterbrochen klingelst?!“ – „Ich wollte wissen, wie es dir geht…“, hörte ich Lewy mit seinem süßen Akzent sagen. „Oh, tut mir leid, ich wusste nicht, dass du es bist“, sagte ich leise und ging wieder zurück ins Wohnzimmer.

Er schloss die Tür und folgte mir. Ich schmiss mich aufs Sofa und Lewy setzte sich neben mich. „Was ist los mit dir?“, fragte er nach einer Zeit. „Nichts“, sagte ich kalt. „Isa, ich kenne dich mittlerweile schon ziemlich lange, du kannst mir nichts vor machen.“ Ich konnte nichts sagen sondern brach wieder in Tränen aus.
Lewy nahm mich in den Arm und strich mir die ganze Zeit über den Kopf. Es tat einfach nur so gut in seinen Armen zu liegen ich habe es so vermisst. „Ich weiß einfach nichts mehr ich bin so verwirrt“, sagte ich schluchzend.
Ohne etwas zu sagen nahm er mein Gesicht in seine Hände und so musste ich einfach in seine Augen gucken. „Ich kann mich gar nicht erinnern, dass du so wunderschöne Augen hast“, flüsterte er und kam mir immer näher.
Er kam mir immer näher und ich konnte mich nicht wehren obwohl ich doch so überzeugt davon war, dass ich Lewy liebte.
Naja aber diese Überzeugung ging jetzt den Bach runter. Ich ließ es jetzt einfach zu, denn irgendwie wollte ich es ja. Nun spürte ich seine weichen, warmen Lippen auf meinen. Jetzt bewegte er sie leicht und ich meine auch.

Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und bald nahm er mich auf den Arm und trug mich hoch in mein Zimmer. Er zog mir mein Oberteil aus und ich ihm seins. Dann küsste ich ihm an seinen Hals runter bis zu seiner Hose, die ich mit meinem Mund öffnete. Dann zog ich ihm sie aus. Er sah einfach nur so wunderschön aus mit seinem Sixpack und seinen Boxershorts *-*
Irgendwann hatten wir beide keine Sachen mehr an und er drang in mich ein. Es war so ein schönes Gefühl ihn in mir zu spüren.
Er brachte uns beide zum Orgasmus und legte sich dann erschöpft neben mich. Ich lag einfach nur da und lächelte. „Warum grinst du so?“, fragte er leicht außer Atem. „Ich bin einfach nur so glücklich mit dir hier zu liegen“, sagte ich immer noch lächelnd. Auf einmal sprang er auf und sagte nur ernst „Das ganze hier war ein Fehler“ – „W-Was? Wie meinst du das?“, fragte ich ihn verwirrt. „Ich bin immer noch mit Lena zusammen und ich liebe sie" sagte er kalt und wollte gerade aus der Tür gehen als ich leise sagte „Bin ich jetzt die Rache, weil sie dich auch betrogen hat?“ Er drehte sich nicht einmal um sondern verließ das Zimmer ohne etwas zu sagen. Ich merkte wie die heißen Tränen über meine roten Wangen rollten. Warum hat er das nur getan?