kapitel 1

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"Schatz wach jetzt bitte endlich auf wir fliegen in 2 stunden los" hörte ich meine Mutter unten von der Küche sagen. Verzweifelt und wütend vergrub ich mein Kopf in mein Kissen.

Wieso ich? Wieso mussten wir hier weg? Doch immer als ich sie das fragte antwortete sie nur mit " dein Vater hatte dort gelebt"
Ihr müsst wissen mein Vater ist vor zwei Jahren gestorben naja eher getötet man hat mir nur gesagt das er von einen tier angegriffen wurde und sein Körper blutleer war.

Das war ein riesen Schock für mich und meine Mum Wochen lang hab ich nur geheult und war bei ihm auf seinen Grab. Ich hab mich damit abgefunden aber Mum anscheinend nicht. Ich höre sie jede Nacht weinen und wie sie seinen Namen wimmert. Aber jetzt genug davon.

Ich stand von meinen Bett auf und schlürfte in mein Bad wo ich schnell duschte. Nach dem ging ich nur mit einen handtuch bekleidet in mein Ankleidezimmer.

"Hailee beeil dich du hast noch 25 Minuten dann müssen wir los" schrie Mum von unten.
"komme gleich" schrie ich einfach nach. Scheiße ok jetzt muss ich schnell machen. Ich schmiss mein Handtuch achtlos auf dem Boden und griff in meine Lade hinein wo ich meine Kleidung die ich extra für den Flug draußen gelassen habe da der rest schon in etlichen kisten ist. Ich schnappte mir die schwarze Unterwäsche,meine schwarze Hose, ein weißes Shirt und meine Lederjacke und zog diese an. Für's schminken hatte ich keine Zeit mehr hätte eh nicht geklappt da diese auch in einer dieser scheiss Kisten war.

Mit einen blick auf mein Handy sah ich das ich nur noch fünf Minuten hatte. Ich rannte Treppen runter zu Küche meiner Mum und nahm den apfel den sie mir gab.
"Ziehe dir deine Schuhe an. Ich warte im Auto." ich tat was sie sagte und setzte mich dann auch gleich auf den Beifahrersitz.

Die fahrt zum Flughafen verlief ruhig. Sie wusste anscheinend das mir nicht nach reden zumute war. Wir stiegen aus dem Auto nahmen unser koffer vom Kofferraum und gingen zum Flughafen. Drinnen gaben wir unsere Koffer ab und gingen durch die Sicherheitskontrolle. Als das erledigt war schleifte meine Mum mich regelrecht zum Flugzeug. Sie hatte es Anscheind sehr eillig erste zu sein.

Im Flugzeug setzte ich mich einfach auf den Fensterplatz. Meine Mum saß eine Reihe vor mir. Neben mir war noch frei. Ich hoffe es kommt kein alter fetter Mann das hatte ich schon mal. Und das war echt scheiße. Ich drehte mich Richtung Fenster und schaute hinaus. Wenige Sekunden später fielen mir dann auch die Augen zu.

"e-ehm hallo du. Wach auf wir sind gelandet" hörte ich eine Stimme sagen. Ich machte die augen auf und sah in ein wunderschönes Gesicht mit braunen Augen und breiten grinsen. "na auch endlich wach? Ich bin Seth Clearwater dein Sitznachbar. Und du bist?"
"Hailee McCall" "hey Hailee freut mich dich kennzulernen. Ich muss jetzt leider echt los meine Freunde erwarten mich schon aber wir sehen uns bestimmt wieder." sagte er und verließ mit einen breiten grinsen das Flugzeug. Ich stand auf und suchte meine Mum. Aber als ich sah das sie nicht da war machte ich mich auf dem Weg zur Gepäck Ablage.

Dort fand ich sie auch schon mit unseren Koffern.
" Da bist du ja endlich ich hab auf dich gewartet las uns zum Taxi gehen" gab sie genervt von sich. Diese frau hat echt Stimmungsschwankungen​. Ich folgte ihr einfach mal bevor sie sich aufregt.

Beim Taxi angekommen setzte ich mich einfach hinein und sah zu wie der arme Taxi Fahrer versuchte unsere Koffer in den Kofferraum zu bringen. Das sah so lustig aus wie sein Kopf schon rot geworden ist. Ich musste mir das lachen verkneifen. Während der fahrt redete meine Mum den Taxi Fahrer voll. Der tat mir echt leid. Sie redete nämlich wenn sie mal anfängt pausenlos. Als wir ankamen sah ich ein schönes kleines Häuschen mit Terrasse und dahinter ein Blick in den Wald.

Ich stieg aus dem Auto aus nahm mir meinen koffer und ging ins Haus hinein. Es war sehr schön eingerichtet. Aber da ich noch sehr müde war und morgen meine neue Schule beginnt nahm ich meinen Koffer und suchte mein Zimmer.

Ich fand es auch ganz schnell weil es hier oben nur 3 Zimmer gibt die nur mir gehören. Wieso drei naja eins ist mein Zimmer. Das andere ein Badezimmer und das letzte ein Musikzimmer mit Klavier und Gitarre drinnen. Ja ein traum für viele. Ich ging in mein Zimmer was wunderschön war die Wände waren in rot gestrichen. Ein riesiges weißes Bett nahm die hälfe des Zimmers weg naja egal neben dem bett war ein kleiner Tisch und gegenüber vom Bett war mein Schminktisch/Schreibtisch. Links vom Bett war eine Terrasse mit blick auf dem Wald. Neben dem Tisch war eine Tür zu meinen neuen Ankleidezimmer. Das wars. Ich legte mich ins Bett steckte mein handy an zum laden. Nach und nach vielen mir die Augen zu bis ich auch endlich einschlief.

Nothing Is As It Seems | #wattys2017 |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt