So plötzlich#

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  Tyler pov

Ich machte die Tür auf und da stand Chan. Was machte er bitte noch um diese Uhrzeit hier?

"Sorry für die Störung, aber kann ich mal mit dir reden?", fragte er mich.

"Klar komm rein."

Er kam rein und zusammen setzten wir uns auf die Couch.

"Also, was willst du mir sagen?", fragte ich ihn jetzt.

"Es tut mir echt, leid, dass ich euch beide die ganze Zeit runtergemacht habe. Ich sage das jetzt nicht nur so, ich meine es ernst."

Er sah mich an und ich sah pure Ernsthaftigkeit in seinen Augen.

"Woher kommt plötzlich der Sinneswandel?", fragte ich ihn.

"Ich ... ähm...."

"Du kannst mir alles anvertrauen, Chan. Ich werde es auch keinem anderen sagen"beruhigte ich ihn.

"Okay, ich bin bi. Ich stehe auf Männer und Frauen."

Das sagte er so plötzlich, dass mir bei nah die Augen raus vielen.

"Ich weiß, es klingt nicht wirklich glaub würdig. Ich weiß auch das, ich es als eklig empfunden habe, aber ich habe mich in einem Jungen verliebt der, aber schon vergeben ist. Ich weiß nicht, was ich machen soll"beichtete er.

"Ist er denn bi oder schwul?"

Er nickte.

"Das ist ja gut. Ich würde erst mal warten und nicht unbedingt an ihn denken. Versuch dich abzulenken oder wenn du es auf die harte Tour machen willst, hol ihn dir"sagte ich.

"Danke, dass du mir zugehört hast, Tyler. Sag Nathan gute Besserung bis morgen."

Und schon war Chan raus aus der Tür verschwunden und ab nach Hause....

^Nathan pov^

Ich lag, noch wach in dem Krankenbett als ich, Stimmen draußen auf dem Flur hörte.

Ich stieg, aus dem Bett raus und machte die Tür ein Spalt auf.

"Warum??? Sie sind doch Ärzte.... Helfen Sie meiner Mutter!!! "

Der Junge drehte durch, schlug um sich und die Ärzte, die Frauen waren, wussten sich nicht zu helfen.

Ich ging raus und ging langsam auf den Jungen zu.

"Hi, ganz ruhig. Ich bin Nathan und du? "Fragte ich ihn vorsichtig.

"Das geht dich gar nichts an "keifte er mich an.

"Bleib ruhig oder wir müssen handgreiflich werden", sagte ich diesmal.

"Was willst du den Unternehmen, du bist schließlich selbst ein Patient".

Er nahm die Stange und versuchte alles zu zertrümmert. Doch ich schlug sie ihm aus der Hand und brachte ihm zu Boden.

"Jetzt mal halb lang junge, nur weil deine Mutter nicht geholfen werden kann? Musst du nicht noch andere Menschenleben gefährden? Das wird deiner Mutter auch nicht helfen."

Der Junge beruhigte sich und ich konnte endlich wieder auf mein Zimmer, wo ich auf Chan traf......

Live Your Life As It Is (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt