Maxims Sicht:
Als ich hörte, dass es an der Tür klingelte, sprang ich sofort auf und sprintete durch die Wohnung um zu öffnen. Ich verfiel fast in eine Schockstarre bei Alisons Anblick. Es kam mir vor als würde sie von Tag zu Tag noch schöner werden. Sie sah wirklich atemberaubend gut aus. Ich nahm ihre Hand und zog sie über die Türschwelle. Ich machte die Wohnungstür hinter ihr zu und schloß sie in eine feste Umarmung. Ich hob sie kurz hoch und setzte sie anschließend wieder auf dem Boden ab, als sie aufquiekte. "Ich freu mich so, dass du gekommen bist", sagte ich ihr mit einem strahlenden Lächeln.
Alisons Sicht:
Ich hatte den ganzen Tag über schon Schmetterlinge im Bauch beim Gedanken an Maxim, aber jetzt wo er mich umarmte und hochhob, fühlte es sich an als würden sie in meinem Bauch eine Party veranstalten. Ich freute mich so ihn wiederzusehen. Bis die ersten Gäste zur Party kommen würden, sind es noch 2 Stunden. Wir überlegten uns, was wir zu Abend essen könnten und ließen uns letztendlich eine Pizza herliefern, die wir uns teilten. Nach dem Essen half ich den vier Jungs noch mit ein paar letzten Vorbereitungen für den Abend und dann kamen auch schon nach und nach alle Eingeladenen. Es kamen echt mehr Leute, als ich erwartet hatte. Die ganze Wohnung war voll und es waren fast so viele Menschen wie an Maxims Geburtstag. Es machte wirklich sehr viel Spaß, aber da der Alkohol nur so dahin floss, war ich bald schon wirklich betrunken. Meine Wangen fühlten sich an als würden sie glühen und ich musste mich wirklich anstrengen noch gerade zu gehen. Ich fand alles sofort so übertrieben lustig und somit hatten Maxim und ich wirklich viel Spaß. Wir lachten so viel, dass man hätte meinen können, wir würden ersticken. Maxim hat viel mehr als ich getrunken und war dementsprechend auch viel betrunkener. Ehrlich gesagt wunderte es mich, dass er überhaupt noch stehen konnte, aber scheinbar vertrug er echt viel.
Maxims Sicht:
Ich war wirklich betrunken, das wusste ich. Aber es hielt mich immer noch nicht davon ab, mich den ganzen Abend nur auf Alison zu konzentrieren. Wir hatten so viel Spaß zusammen, aber ich hätte so gerne mehr mit ihr. Ich hab die letzten Tage viel darüber nachgedacht und ich glaube wirklich, sie ist die erste Frau, in die ich mich tatsächlich verliebt habe. Es machte mich schon fast verrückt, sie vor mir stehen zu sehen, aber nicht mehr mit ihr machen zu können, da wir nicht zusammen waren. Ich begehrte sie so sehr, dass es mich wunderte, dass sie es nicht merkte. Wir hörten allmählich auf zu lachen und sie schaute mich mit einem strahlenden Lächeln an. Ihre Wangen waren leicht rosig von dem ganzen Alkohol, aber sie war immer noch bezaubernd. Ich konnte nicht anders als nur auf ihre Lippen zu starren. Ich wollte sie küssen. Und zwar jetzt.
Alisons Sicht:
Maxim nahm plötzlich meine Hand und führt mich durch die ganzen Menschen hindurch raus auf den Balkon. Da alle mittlerweile angefangen haben sogar drinnen zu rauchen, war gerade niemand hier und wir waren ganz alleine. Maxim schloss die Balkontür hinter uns und zog mich an meiner Hand an die Wand zu sich. Mit einer geschickten Bewegung wirbelte er mich herum, sodass ich mit dem Rücken zu der Hauswand hinter mir stand. Die Musik dröhnte nach draußen, aber ich blendete sie komplett aus, da ich kurz davor war mich komplett in Maxims blauen Augen zu verlieren. Er bewegte seine Hände an meine Hüfte und kam mir immer näher. Mir blieb fast die Luft weg, als ich dann seine Lippen plötzlich auf meinen spürte. Ich konnte es nicht glauben. Maxim küsste mich gerade tatsächlich. Mein ganzer Körper kribbelte und ich hatte große Schwierigkeiten damit nicht komplett den Verstand zu verlieren. Erst küsste er mich ganz sanft, doch als er bemerkte, dass ich den Kuss erwiderte, wurde er immer fordernder. Er drückte seinen muskulösen Körper so dicht an mich, dass ich ein paar Schritte zurück machen musste und nun von ihm gegen die Wand gedrückt wurde. Sein Becken drückte gegen meines und ich hatte das Gefühl, ich würde gleich explodieren. Ich hatte mir oft vorgestellt, wie es wäre ihn zu küssen, aber hatte nicht erwartet, dass es sich so unbeschreiblich gut anfühlen würde. Während er mich weiter und weiter küsste, wanderten seine Hände über meinen Po und hinunter zu meinen Oberschenkeln. Dort angelangt, spürte ich auf einmal, wie mich seine starken Arme hoch hoben. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte, die er immer noch gegen meinen Körper schob, und er drückte mich noch fester gegen die Wand. Seine Lippen lösten sich von meinen und er verteilte kleine Küsse über meinen Hals. Ich genoss jeden einzelnen Moment in seiner Nähe und mir blieb schon wieder die Luft weg, als er erneut seine Lippen auf meine legte.