-Chapter One-

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Intelligent. Gut aussehend. Dünn. Erfolgreich. Talentiert. Perfekt?
Perfekt...Wer ist perfekt? Was ist perfekt? Wann ist perfekt? Wieso ist jemand oder etwas perfekt?
Ich war mir komplett sicher, dass ich es zumindest nicht war.
Auf der Suche nach einer Antwort zu meiner Frage, schaute ich in den Spiegel und vor mir stand ein Mädchen mit leicht gebräuntem Teint, schwarzen wild gelocktem Haar, rehbraunen Augen, umhüllt von einem weißen Handtuch.
Das merkwürdige war, obwohl ich keine passende Response zu meiner Frage über Perfektion hatte, schien es so als ob ich definitiv eine über das Gegenteil hatte. Was war noch gleich das Gegenteil von Perfektion?
Ich ließ das Thema fallen, nachdem einige Wassertropfen von meinen noch sehr nassen Haaren in das Waschbecken unter mir aufplatschten. Langsam hob ich eine meiner Hände, dich auf dem vorherig erwähnten Waschbecken abstützte und wischte ein mal quer über den Spiegel, der von meinem Duschen nun eine leichte Schicht von Wasser trug.
Zuletzt widmete ich noch einen letzen Blick meinen Locken, die kreuz und quer über mein Gesicht lagen und von meinen Kopf zu allen Richtungen abstanden bis ich mich dan von dem Spiegel wegdrehte und mich in mein Zimmer begab.
Mir war wirklich nicht danach mich anzuziehen und ich war definitiv zu faul dafür. Jedenfalls bis es mir zu kalt werden würde.
Also schmiss ich samt Handtuch einfach nass auf mein Bett. Auf meinem Bauch liegend und mit meinem Kopf in meinem Kissen vergraben, griffelte ich nach rechts um mein Handy irgendwo zu finden.
Nach einer Weile verzweifelten Ertatsten, hatte ich es nun in endlich in meiner Hand und stützte mich ein wenig auf um meine Nachichten zu checken.
Ich guckte auf den Bildschirm: 1 Nachricht von Aria.
Meinen Bildschirm entsperrte ich gekonnt und starrte auf ihre Nachricht.
Hi Süße,
Heute ist total schönes Wetter und die Eisdiele hat zum ersten Mal wieder offen dieses Jahr!
Ich dachte du, Jess und ich sollten unsere Tradition aufrecht erhalten und sollten Eis essen gehen.
Was denkst du?
Gerade als ich Antwort geben wollte, fing mein Handy an zu klingeln und zu vibrieren.
¨Hallo?¨, sagte ich als ich den Hörer abhob.
¨Mia! Wo steckst du denn? Ich hab dir schon vor einer Dreiviertelstunde geschrieben du hast nicht geantwortet.¨, gab Aria energisch von sich.
¨Ich hab deine Nachricht eben erst gelesen, ich war unter der Dusche und-¨
¨Ich will nicht deine ganze Lebensgeschichte mit dir diskutieren.¨, kicherte sie.
¨Kommst du jetzt oder nicht, Jess und ich sind schon in der Stadt.¨, fuhr sie nun fort.
¨Meine Güte man sagt einen Satz und wird schon unterbrochen.¨, seufzte ich.
¨ Aber klar komme ich, würde euch doch niemals hängen lassen, bin in 30 Minuten da.¨, hängte ich an.
¨Alles klar, bis dann.¨
Bevor ich mich verabschieden konnte legte sie auch schon auf.
Die beiden waren schon wieder in einer bestimmten Laune heute.
Ich legte mein Handy ab und rappelte mich schweren Herzens von meinem Bett auf.
Mein Handtuch ließ ich nun einfach auf den Boden fallen und schnappte mir ein paar Klamotten aus meinem Kleiderschrank. Eine schwarze skinny jeans, mein Levi´s Shirt und natürlich Unterwäsche und Socken.
Geschwind zog ich mir meine frischen Klamotten über und ließ meine Haare einfach offen und noch ein wenig nass. Was soll´s, dachte ich.
Ich steckte dann noch meine Schlüssel und Handy ein.
¨Mama?¨, rief ich durch die Wohnung.
¨Jaaaa?¨, kam zurück.
¨ Ist es in Ordnung wenn ich mit Aria und Jess Eis essen gehe?¨
¨Wann?¨
¨Ehhhhhm...Jetzt¨
An meinem Türrahmen lehnte nun meine Mutter und lächelte warm.
¨Sei bis zum Abendessen, aber wieder zu Hause, ich bestell uns Chinesisch. Geld liegt auf der Kommode im Flur.¨
Ich lächelte ebenfalls zurück, lief auf sie zu ud gab ihr einen Kuss auf die Wange.
¨Bis später.¨, sagte ich während ich in den Flur lief und mir das Geld schnappte.
Als ich die Tür aufmachte und hinaus wollte, hängte meine Mutter noch etwas strenger an:
¨Und du räumst heute noch dein Zimmer auf!¨
Leise murmelte ich ein paar Worte und verließ die Wohnung.
Ich sprintete praktisch die Treppen hinunter und ging aus unserem Wohnkomplex.
Langsam kramte ich das Handy aus meiner Hosentasche und schloss meine Kopfhörer an, welche ich mir direkt in die Ohren stöpselte.
Meine Lieblingsplaylist wählte ich aus und die Töne von ¨Dancing on my own¨ fingen zart an zu spielen.
Ich ging zu meinem Fahrrad und schwung mich auf den Sattel.
Langsam radelte ich los, während meine Haare in dem Wind nach hinten flogen.
Aria hatte Recht, das Wetter war wirklich traumhaft. Die Sonne schien zaghaft vom Himmel herab und erzeugte dadurch ein wenig Wärme auf meiner Haut.
Dennoch bekam ich ein wenig Gänsehaut wegen dem Wind, der mich leicht entgegen bließ.
Ich schloß meine Augen für einen klitzekleinen Augenblick um den Moment zu genießen.
Doch dann...
TO BE CONTINUED...
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Wordcount:796

¨ I ´m a new soul , I came to this strange world hoping I could learn a bit ´bout how to give and take.¨

Hallöchen liebe Leute,
Das hier ist eine vollkommen neue und spontane Idee.
Sagt mir doch mal was ihr von meinem Schreibstil so haltet.
Würde mich echt freuen.
Rechtschreibfehler werden später verbessert.
Tüdelidu, N.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 21, 2017 ⏰

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