7.

863 43 1
                                    

Sicht von L:

Light wurde wegen dem Verdacht für ein halbes Jahr in Haft gesteckt. Er war sichtlich erleichtert er dachte wahrscheinlich 30 Jahre oder sogar lebenslang. Ich sah, dass er in Handschellen gelegt wurde. "Warte!", schrie ich. Ich rannte zu ihm und umarmte ihn. Ich küsste ihn und merkte, dass ich ihn jetzt schon vermisste. Als wir uns lösten meinte ich: "Pass auf dich auf und benimm dich." "Du kennst mich doch." ,sagte er lachend. Ich fragte den Polizisten: "Darf ich ihm was geben? " "Was den?" Stellte der Polizist als gegen Frage. Ich murmelte: "Ein Foto." Er nickte und ich gab Light ein Bild von uns beiden. Er lächelte und musste langsam mit dem Polizisten gehen.

Sicht von Light:

Ich hätte Rotz und Tränen weinen können. Ich wollte nicht von meinem L getrennt werden. Der Polizist schaute mich die ganze Zeit an. Ich starrte das Bild an. Ich lächelte leicht. Es war ein Bild worauf wir kuschelten und lachten. Es war wahrscheinlich ein toller Tag. Ich spürte auf der Rückseite eine Schrift und drehte um. Da stand "Mein Lieber Schatz. Wehe du benimmst dich nicht, dann werde ich ganz wütend und drücke dich zu Tode. Ich komme dich jeden Tag besuchen, damit das klar ist! Ich liebe dich. Tschüß" ich musste Lächeln. Anscheinend will L, dass ich keinen einzigen Tag quatsch mache. Ich war sehr stolz sein Freund zu sein. Ich vermisste ihn. Ich vermisste auch meine Familie. Ich hatte sie sehr lange nicht mehr gesehen. Seit ich zu gegeben hatte, dass ich schwul bin und mit L zusammen bin hatte ich nur noch schleifend Kontakt. Mit meinem Vater hatte ich gar keinen Kontakt mehr. Mit meiner Mutter nur noch ein wenig. Mit sayu hatte ich ein wenig geschrieben, aber wirklich viel Kontakt war dies aber auch nicht. Ich setzte mich in den Polizeiwagen. Ich wurde zum Gefängnis gefahren. Die fahrt kannte ich ein wenig. Manchmal hatten mein Vater und ich Ausflüge um unser Verhältnis zu verbessern, was nicht wirklich klappte, wir fuhren manchmal am Gericht vorbei und fuhren auch am Gefängnis vorbei. Die Fahrt dauerte , glaubte ich, eine halbe Stunde oder Stunde. Ich konnte mir sowas schlecht merken, da dass eine gefühlte Ewigkeit her war. Ich strich über das Foto, über L. Ich vermisste jetzt schon jede Berührung. Seine Haut war weich und warm. Seine Haut war nicht leicht verletzbar und elastisch. Er war zwar weiß wie ein Käsekuchen, aber gebräunt Stände ihm doch gar nicht. Er sah doch so total süß aus. Sein rabenschwarzes Haar war der totale Kontrast zu seiner Haut, aber natürlich nicht zu seiner ganzen die Augen Ränder sind auch total schwarz. Seine Aura war, aber gar nicht schwarz, wenn man ihn näher kannte war sie warm und einladend. Auch wenn er komisch sitzt, dass ist doch total süß. Außerdem kennzeichnet ihn diese Sachen doch alle und machen ihn besonders. Ich verstand daher nie warum die Frauen alle bei mir, einem intelligenten nicht romantischen Musterschüler der überhaupt gar nicht viel Lust hat sich mit einer Freundin zu beschäftigen, Schlange standen anstatt bei einem wie L. Ich spürte wie mein Herz pochte. Zum Glück hatte ich Bewährung bekommen, dass heißt, wenn ich brave war dann durfte ich früher raus, raus in die Freiheit, raus zu L, raus in ein gemeinsames Leben. Dafür musste ich,  aber erstmal absitzen. Ich war völlig in meinen Gedanken versunken. Ich merkte noch nicht mal, dass ich und der Polizist am Gefängnis angekommen waren. Der Polizist ließ mich noch paar min im Auto zu ende denken, danach musste ich raus ins Gefängnis. Ich hatte keine angst, denn ich wusste desto schneller ich drin war desto schneller konnte ich brave sein und zu L, dass war mein einziger Gedanke und daraus wurde ein Ziel und dieses Ziel ich durch bis zum Ende.

LxLightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt