Der Arzt checkte Minyeols Zustand und versicherte uns, dass es ihr gut geht, und sie durchkommen würde.
Eine Erleichterung.
Wir verbrachten, noch den ganzen Tag in dem Zimmer, als wir am Abend so langsam Heim gingen. Morgen würden wir wieder kommen.Pov Minyeol:
23:58 uhr, und ich war plötzlich wach.
Schmerz durchfuhr meinen Körper, wodurch ich aufstöhnte, doch es war überraschender Weise sehr leise. Doch das interessierte mich recht wenig, wo bin ich überhaupt?
Ich sah zur Seite, auf dem Bett neben mir lag ein Junge, wer war er? Er war wunderschön. Ich schüttelte meinen Kopf, dieser Gedanke war unwichtig.Durch die Tür sah ich ein Lichtschlitz durchscheinen, der aber sofort wieder verschwand.
Ich saß mich aufrecht hin und musterte nochmal den Jungen bevor ich aufstand.
Sämtliche Schläuche und Infusionsnadeln rissen sich aus meinem Körper. Wieder durchfuhr mich ein stechender Schmerz, und Blut floss an mir herunter.
Ich ignorierte das alles einfach und lief zu meinem Nachbarbett. Ich sah ein Schild, was stand dort drauf? Alles war etwas verschwommen.
Nach einigen Sekunden verschwand dies aber wieder. 'Kwon Jiyong' laß ich. Ein schöner Name, ich lachte kurz auf. Dann lief ich zur Tür und öffnete sie. Es war dunkel. Stockdunkel. Doch durch das Mondlicht dass durch die Fenster schien, konnte man Umrisse und die Gänge einigermaßen erkennen.
Also lief ich los. Abundzu hörte ich etwas scheppern und Knallen, ob das Türen waren? Vielleicht würde ich hier den Ausgang finden.Ich hörte Stimmen, sie waren weiblich “Mama?“ jemand hörte sich wie sie an. Ich wurde lauter “Mama?!“ wo ist sie denn jetzt hin?
Ich drehte mich in sämtliche Richtungen und zuckte bei jedem Knall zusammen. Ich fing an laut zu schreien. Ich rannte los, immer wieder blitzten Bilder von Mama auf, wie sie mit blutverschmierten Gesicht auf mich einredete: lauf, rette dich! Du wirst sonst sterben geh jetzt! Heulte sie
“Nein, Mama ich geh nicht ohne dich!“
Sie lächelte Meine Prinzessin, geh jetzt, ich komme bald nach!
Ich nickte, blieb kurz stehen, doch rannte weg. Etwas explodierte und ich hörte ein lachen.Diese Szene die sich hier abspielte, war schonmal passiert. Ein Deja vu.
War das wirklich passiert?
Ich knallte gegen jemanden und fiel zu Boden “Mama?“ fragte ich und sah an mir herunter, überall Blut. Ich fing wieder an zu weinen “Nein, Minyeol. Ich bin's Jiyong“ sprach jemand sanft auf mich ein.
Jiyong hob mich und trug mich durch die Gänge. Durch den hohen Blutverlust verfiel ich der Ohnmacht.
Ich mach nur ProblemePov Jiyong:
Ihr Kopf kippte nach hinten, also wurde sie Ohnmächtig. Erst jetzt bemerkte ich das ganze Blut. Scheiße!
Ich rannte den Flur hinab zur Notaufnahme. Sofort wurde sie in einen O.P Saal gebracht um behandelt zu werden “Oh, Minyeol..was machst du nur..?“ murmelte ich leise, und stellte die Frage eher an mich selbst. Ich machte mir Sorgen. So wie sie aussah.. wenn sie so weitermacht, würde sie noch sterben. Das würden hier alle nicht ertragen.
Sie versuchte nett zu allen zu sein, doch ihre Augen drückten nur Eisige Kälte aus.Langsam fing ich an zu weinen. Ich sorgte mich wirklich um sie, meine kleine unbiologische Schwester.
Plötzlich plagte mich noch ein weiterer Gedanke: Wieso ist Hanchuul immer noch nicht hier?!Ich stand auf, wischte meine Tränen weg und streckte mich. Danach gab ich einer Krankenschwester bescheid dass ich bald wieder kommen würde, meine Verletzungen waren nicht allzu schlimm um noch hier zu bleiben.
Ich bestellte ein Taxi und fuhr erstmal zu Jay.
Ich klopfte und die Tür wurde wütend aufgerissen “Kumpel, es ist 02:00 uhr Morgens! Was brauchst.. Jiyong!? WARUM BIST DU NICHT IM KRANKENHAUS??“ Kreischte er durch die Straße. Abunzu gingen Lichter an und Leute schrien etwas wie 'RUHE!' Oder 'HIER WOLLEN LEUTE SCHLAFEN' doch das ging schnell vorbei. Jay zog mich in seine Wohnung und musterte mich “Mir gehts gut“ beruhigte ich ihn. Er nickte “Minyeol?“ “Sie stand mitten in der Nacht auf und rannte durch das Krankenhaus wie eine Irre, dabei ist die Arme halb verblutet!“ erklärte ich, worauf Jay die Augen aufriss und sich schnell seine Jacke anzog. Er zog mich in sein Auto und gab mir ein Zeichen dass ich ruhig sein soll.
Bevor er den Motor startete schloss er seine Augen und atmete tief ein und auf “Sie schafft das“ sprach er zu sich. Ich saß daneben und versuchte wirklich ruhig zu sein. Ich wollte ihn auf garkeinen Fall reizen.Im Krankenhaus angekommen stürmte Jay durch die ganzen Flure zur Intensivstation “Shan Minyeol?!“ hysterisch fragte er nach ihr, währen ich auf die Pläne guckte, dort stand drauf welche O.Ps im Moment durchgeführt wurden.
Die Frau an der Rezeption schüttelte den Kopf “Nein, keine Auskunft an Fremde“ Jay versuchte es trotzdem und fuchtelte mit den Händen durch die Gegend “Er ist ihr Freund!“ platzte es plötzlich aus mir heraus, Jay starrte mich völlig perplex an “Na wenn das so ist..“ meinte die Frau und lächelte.
Sie tippte etwas an ihrem Computer und sah wieder auf “Sie wird gerade vom O.P zur Intensiv gebracht. Zimmer 48.“ informierte sie und freundlich. Ich bedankte mich nett, während Jay weiter wie ein gestörte durch den Flur rennt, um Zimmer 48 zu finden.
Ich lief etwas in Gedanken vertieft hinterher.____________________________________
Annyeong!
Hoffe es gefällt euch, danke! <3
Saranghae!!!
Tipps und Kritik sind hier gern erwünscht!
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Somebody Please Stop Him! (Jay Park FF)
FanfictionShan Minyeol (16) verschwand seitdem Ihr Vater außer Kontrolle gerät. Und so wie sich die Dinge ergaben war es doch kein Autounfall der zum Tod ihrer Mutter führte. Sie würde sich an allen Rächen. koste es was es wolle... Highest rankings: #Jaypark...