Hiccstrid (Piraten)

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Lockbuch des Captain
Wir sind seid 3 Tagen an Land. Meine Männer und ich werden Morgen wieder ablegen und kurs richtung Berk nehmen. Sie haben in den letzten Tagen ziehmlich schwer gearbeitet, weshalb sie heute frei haben.
-Captain Hicks Haddok-

Hicks ist gerade mit dem schreiben in das Lockbuch fertig geworden. Als er hörte, wie er gerufen wurde. ,,Captain, kommt mal her und seht, was wir euch besorgt haben!" ,,Oh, Thor. Was haben sie denn jetzt schon wieder angeschleppt?"

,,Lasst mich los! Was wollt ihr überhaupt von mir?" ,,Wir haben uns gedacht, dass unser Captain auch mal seinen Spaß verdient hat. Und wie geht das nicht besser als mit einer weiblichen Person." Ihr Gesicht wurde blass. Und plötzlich hörte sie Schritte. Sie starrte wie gebannt auf die Tür vor ihr. Es fühlten sich für sie wie Stunden an, bis sich die Tür öffnete und der braunhaarige Captain das Deck betrat. Dieser schaute verwirrt zu seiner Crew. Und dann zu der jungen Frau vor ihm, die auf den Boden schaute und versuchte sich aus den Griffen seiner Männer zu befreien. Sie hatte ihre blonden Haare zu einem Zopf zusammengebunden.
Irgendwoher kannte er sie aber um zu  sehen ob er richtig liegt musste er ihr Gesicht sehen. Der einbeinige Captain ging auf sie zu und fasste ihr leicht unters Kinn, damit er sie anschauen konnte. Und als er sie sah stocke ihm der Atem. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit kam seine Stimme wieder.

,,Astrid?" Die Angesprochene sah ihn an und ein paar Sekunden später schien auch sie ihn zu erkennen. ,,Hicks?" ,,Captain wer ist das?" ,fragte Fischbein seinen Captain. ,,Fischbein, das ist Astrid." Sagte Hicks fröhlich, da er seine beste Freundin, die er seit Jahren nicht mehr gesehen hat, wiedergefunden hatte. Er sah sie wieder an und sah auch Fröhlichkeit in ihrem Gesicht. Jedoch wurde sie immernoch fest gehalten. ,,Verdammt! Lasst sie los!" Seine Männer ließen sofort von ihr ab und gingen einen Schritt zur Seite. Hicks nahm sie sofort in den Arm, was sie gerne erwiederte. Die beiden schlossen ihre Augen und genossen die Umarmung des jeweils anderen. Die Stellen an denen sie sich berührten verursachte ein Kribbeln bei den beiden, das sich über ihre ganzen Körper verteilte. Er löste sich von ihr. ,,Möchtest du mit runter in meine Kajüte. Dort kannst du mir erzählen, was du in den letzten 4 Jahren alles erlebt hast."
Er nahm ihre linke Hand in ebenfalls seine linke Hand und legte seinen rechten Arm um ihre Schultern und führte sie in seine Kajüte. Hinter sich schloss er die Tür ab. Danach drehte er sich zurück zu Astrid, die ihn ebenfalls anschaute.
Nach einiger Zeit sprach die Blonde: ,,Ich hab dich unglaublich vermisst!" ,,Ich dich auch!" Astrid ging wieder auf ihn zu und nahm ihn in den Arm nur diesmal fester und länger. Er wiegte sie hin und her. Nach einer weile lösten sie sich wieder voneinander. ,,Was hast du die letzten Jahre gemacht?" ,,Eigentlich nicht viel. Ich bin mit ein par Händlern durch die Gegend gelaufen und hab ihnen mit ihren Waren geholfen. Im Gegenzug hab ich halt Gold bekommen, damit ich mir was zu Essen holen kann. Und so weiter. Und jetzt erzähl du. Dein Leben scheint ja un einiges interessanter gewesen zu sein als meins, Captain Haddok." ,,Äh ja. Ich hab meine Boote alle gegen ein größeres getauscht, eine Crew angeheuert und dann Leute überfallen. Piratenleben halt. Aber bevor du jetzt fragst wir haben niemanden verletzt oder ermordet und nur die reichen Leute überfallen." ,,Das hätte ich auch nicht in frage gestellt." ,,Ich bin froh, dass du es nicht in frage gestellt hast eine Mätresse zu werden." ,,Hicks du kennst mich ich würde niemals in einem Lusthaus arbeiten. Lieber würde ich vorher sterben. Du scheinst da jedoch anderer ansicht zu sein, wenn du jemanden aus dem Lusthaus wolltest." ,,Ich wollte keine Dienste von einer Mätresse. Dss war meine Crew. Und übrigens es tut mir leid, was meine Männer mit dir gemacht haben." ,,Es ist alles in Ordnung." ,,Gut."

Die beiden unterhielten sich noch lange. ,,Hicks ich sollte los." ,,Du könntest auch einfach hier bleiben." Sie schaute ihn an. ,,Bitte bleib hier, bei mir." Nach kurzem überlegen antwortete die blonde Schönheit. ,,Na schön. Aber lass mich wenigstens noch meine Sachen hohlen gehen." ,,Einverstanden. Aber lass mich dich begleiten." ,,Das schaffe ich auch alleine." ,,Na schön aber nimm wenigstens den Degen mit." Er ging auf eine Wand am Schiff zu und nahm einen Degen ab, der an zwei Nägeln als Dekoration daran hing. Diesen gab er dann Astrid, die ihn sich umlegte.
,,Danke. Aber eigentlich brauch ich den gar nicht." ,,Das ist nur zu deinem Schutz. Dann muss ich mir nicht so viele Sorgen um dich machen." ,,Du musst dir keine Sorgen um mich machen." ,,Das mach ich immer. Es ist einfach so." Astrid ging zu Hicks und wollte ihm einen Kuss auf die Wange geben. Er drehte seinen Kopf jedoch so, dass sie sich direkt auf die Lippen küssten. Astrid löste den Kuss und wollte gehen doch er hielt ihre Hand fest und drehte sie zu sich herum und küsste sie noch einmal auf den Mund. Zuerst war sie überrascht doch dann fing sie an den Kuss genüsslich zu erwiedern. Ein Prickeln durchfuhr die beiden und der Kuss wurde immer intensiver. Hicks fing an mit seiner Hand an ihrer Taille herunter zu streichen. Jedoch brauchten die beiden noch Luft und sie mussten sich voneinander lösen.

Sie schauten sich wieder in die Augen.
,,Ich gehe jetzt meine Sachen hohlen." Flüsterete das blauäugige Mädchen und strich dem Jungen über die Wange. ,,Lass mich dich bitte blegleiten. Ich will nicht, dass dir etwas passiert."  ,,Mir passiert schon nichts, Hicks." ,,Na schön. Sei aber bitte vorsichtig." ,,Das bin ich doch immer, Captain." Sie ging wieder auf's Deck und holte ihre Sachen.

Nach mehr als einer Stunde kam sie wieder an Bord und ging mit ihren paar Sachen zu Hicks Kajüte.
,,Hicks?" Klang ihre zarte Stimme.
Er öffnete die Tür. ,,Na My Lady." Er machte einen Schritt zur Seite um sie rein zu lassen und schloss dann die Tür hinter sich ab. Dann ging er zu ihr und flüsterte in ihr Ohr: ,,Und machen wir da weiter, wo wir aufgehört haben?" ,,Hm, wenn du möchtest." Sie strich mit ihrem Finger über seine Brust und zog somit seine Muskeln nach. Die beiden fingen wieder an sich intensiv zu küssen. Immer mehr ihrer Klamotten flogen durch die Gegend, bis sie nichts mehr an hatten und ins Bett gingen.
(Wie es weiter geht könnt ihr euch denken😉)

Am nächsten Morgen wachte Astrid auf und sah gleich in wunderschöne smaragdgrüne Augen. ,,Guten morgen. Hat dir schon mal jemand gesagt wie wunderschön du bist?" ,,Nein." Sagte Astrid und schaute verlegen nach unten um ihrem Gegenüber zu verbergen wie rot sie wurde. Hicks hob ihr Kinn an und gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund.
,,Wir sollten aufstehen My Lady. Heute beginnt euer erster Tag als Piratin." Sprach Hicks geschwollen und lächelte sie dabei überglücklich an. ,,Ja wir sollten uns fertig machen, damit wir endlich in See stechen können Captain. Denn wir müssen auch noch die Crew aufwecken und so wie ich Fischbein und die anderen kenne schlafen die jetzt noch." ,,Oh ja da hast du recht. Aber die haben noch schlimmere Macken als das lange schlafen. Die wirst du aber noch alle mit der Zeit zu Gesicht bekommen My Lady." ,,Da bin ich mir ganz sicher."

Die beiden sind an Bord gegangen und haben alles vorbereitet mit der Zeit gewöhnte sich Astrid an das Piratenleben. Die Crew wurde bei den Reichen immer gefürchteter und bei den Armen beliebter. Sie hatten alles, was sie zum glücklich sein benötigten.  Essen, Trinken spaß, Freundschaft und die Liebe.

Hiccstrid One-ShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt