11. How to hear the truth

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Yoongi POV 

Ich setzte mich auf meinen Platz und schon schnell kam Eun Ji "Oppa! Du hast heute gar nicht am Tor gewartet?", sagte sie entsetzt. 

"Ob ich hier oder am Tor warte macht doch kein Unterschied...", sagte ich und kratzte mir am Hinterkopf. 

"Omo!", schrie ein Junge aus unserer Klasse. Ich schenkte dem keine Beachtung aber die ganzen anderen anscheinend. "Was ist passiert?", fragte seine Sitznachbarin. 

"Kishita's...", fing er an und ich hörte auf. 

"Kishita's Mutter wurde am Morgen vom Zug erfasst... Sieht ihr. Zwar steht nicht ihr voller Name, doch das Aussehen gleicht ihr doch!", sagte er. Eun Ji ging zu seinem Platz "Man macht darüber keine Scherze! Zeig her!", schrie sie. Er gab ihr sofort das Handy wo er den Artikel gelesen hatte. 

Sie brach zusammen und lies ihre Tränen freien lauf. Das Handy fiel auf den Boden und der Junge schrie hysterisch wegen seines Handys. 

Ich ging auf sie zu und wollte ihr auf helfen, als sie flüsterte "Ich muss zu ihr!" Sie wollte aufspringen doch zog ich sie zurück und nahm sie in den Arm. "Minseok wird sich schon um sie kümmern. Sie kommt erst mal allein zurecht.", sagte ich.

Sie schien nicht überzeugt. Doch um mich nicht zu verärgern nickte sie. Wir setzten uns und es gelang langsam ruhe in der Klasse zu herrschen. 

Ich hoffte das sie heute zu mir kommen würde. Ich könnte nicht zu ihr da er bei ihr sein wird. 

Zu dem könnte es passieren das Eun Ji plötzlich kommen wird. 

  "Yoongi ich mag dich wirklich, nur kann ich Eun Ji nicht unglücklich sehen. Ich möchte das du bei ihr bleibst..."  

Diese Worte gaben mir immer noch einen Stich in die Brust. Ich liebte sie. Schon ewig. 

Doch obwohl sie die Gefühle erwidert will sie das Glück ihrer Freundin voran stellen. Ich sah zu Eun Ji und dachte an die Gerüchte die um sie kursieren. 

Sie hat jede Woche einen neuen. Sie wechselt ihre Typen so schnell wie ihre Unterhosen. 

Auf mich wirkt sie nicht so als wäre sie so ein Typ von Frau. Ich hielt ihre Hand und passte dann im Unterricht auf. 

Nach dem Unterricht bekam ich eine Nachricht. 

   -Hey Yoongi ich kann leider nicht kommen... Ich hab mir eine Sommergrippe eingefangen. Ich werde wahrscheinlich die ganze Woche nicht proben können. Mianhae.- 

Ich sah die Nachricht im Wagen der mich abholte an und sah betrübt auf die Nachricht. Wieso lügt sie mich an... 

Ich schrieb ihr dann -Gute Besserung- und steckte mein Handy dann wieder ein.

Ich fühlte mich ein wenig gekränkt doch akzeptierte ihre Entscheidung. 

Als ich zu Hause war ging ich auf mein Zimmer und ging auf meinen Schreibtisch zu, dort ging ich an meine Schublade und nahm das Fotoalbum aus meiner Kindheit raus. Ich blätterte ein wenig durch die Seiten und sah mir Miki genau an. 

Anders als früher hatte sie damals viel geredet und sah immer so glücklich aus. 

Ich erinnerte mich an den Tag wo meine Eltern sagten das ich nicht mehr zu ihr darf. Doch damals sagten sie mir nicht den Grund. Doch als ich mit ihr sprach bemerkte ich es. Sie konnte sich nicht an mich erinnern. 

Jedenfalls nicht an mich. Sie erkannte mich erst als wir gemeinsam spielten. Ich hatte die Zeit vermisst wie wir zusammen auf Konzerten spielten. Sie verzauberte mich einfach jedesmal mit ihrem Spiel, was nicht perfekt war doch trotzdem zu herzen ging. 

Ich sah aus dem Fenster und sah durch die dichten Bäume das andere riesen Haus. Es gehörte ihren Vater und ich verstand nicht wieso sie nicht mit ihm dort wohnte. Auf einmal klopfte es an der Tür und mein Butler kam rein. "Junger Herr sie haben besuch. Miss Kim Eun Ji ist gekommen und wartet im Wohnzimmer auf sie.", sagte er. 

"Ich komme gleich. Ich ziehe mich nur kurz um.", sagte ich und er nickte und schloss anschließend die Tür. Ich ging zum Kleiderschrank und holte mir Wechsel Klamotten raus und zog mich schnell um. Meine Uniform hing ich wieder auf und machte mich dann ins Wohnzimmer. 

Dort sah ich schon Eun Ji sitzen die mich sofort anlächelt als ich rein kam. "Tschuldigung das ich nicht sofort kam. Ich musste noch kurz was machen.", sagte ich und setzte mich zu ihr. "Kein Problem immerhin bin ich einfach ohne bescheid zu sagen gekommen.", sagte sie lächelnd und setzte sich näher zu mir. 

"Wollen wir heute noch in die Stadt?", fragte sie und ich nickte dann. Wir tranken noch aus und ich sagte "Ich muss aber kurz noch was machen. Warte einfach in meinem Zimmer kurz." Sie nickte und ich zeigte ihr schnell mein Zimmer bevor ich ins Bad ging und meine Frisur und so noch mal frisch und ging dann zurück in mein Zimmer wo sie an meinem Schreibtisch saß. Sie stand nun auf und ich ging noch schnell zum Schreibtisch wo ich mein Portmonnaie nahm und bemerkte wie eine andere Seite aufgeblättert ist. 

"Du warst wirklich süß damals!", sagte sie. Anscheinend hatte sie nicht bemerkt das auf den Bildern Miki ist. Ich machte es zu und fragte ich leicht beleidigt "Und heute nicht mehr?" "Doch natürlich!", sagte sie und nahm meine Hand. 

HOW TO PLAYING WITH FIRE [Beendet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt