1 Woche später
In der letzen Woche war ich mit dem Schwimmverein für 5 Tage in einem Trainingscamp. Wir campten draußen und tagsüber machten wir Gruppenspiele, Wanderungen und Krafttraining. Aber auch normales Schwimmmtraining. Leider nur für 5 Tage, da nur eine Woche lang Ferien waren. Aber es hatte sehr viel Spaß gemacht, wir haben alle immer total viel Quatsch zusammen gemacht und die Trainer verarscht. Es war wirklich mega schön.
Gerade kam ich mit meinem Zwillingsbruder von der Schule zurück. Wir stellten unsere Sachen ab und liefen direkt ins Esszimmer.
„Mama, wir haben die Mathearbeit zurück bekommen du musst sie noch unter...", ich unterbrach mich selbst als ich sah, dass jemand Fremdes in unserem Esszimmer saß. „Wer ist das?", fragte ich direkt.„ Ehm..." Offenbar fand meine Mutter wohl nicht die richtigen Worte, weshalb jetzt der fremde Mann das Wort ergriff: „Ich bin der neue Arbeitskollege von eurem Vater. Er hat doch diesen neuen Nebenjob angenommen und ich dachte ich komme mal vorbei und stelle mich vor."
„Ah cool. Ich bin Katharina. Aber du kannst mich Kathi nennen.", antwortete ich ihm nun freudiger. „Und wie heißt du?"
„Ehm...Ach, weißt du, nenn mich einfach Obi.", lachte er. „Okay", lachte nun auch ich.„Hört mal, ihr könnt euer Mittagessen mit nach oben nehmen und dort essen. Mei... Ehm Obi und ich müssen noch etwas bereden. Okay?", meldete sich jetzt auch meine Mutter wieder zu Wort. „Yay! Danke!", antwortete ich ihr, stürmte in die Küche und kam nach kurzer Zeit mit dem Mittagessen wieder raus. „Tschüss Obi!", rief ich noch von der Treppe aus und verschwand nach oben. Was die wohl so dringend zu bereden haben? Was mich allerdings wundert, ist dass Simon kein einziges Wort zu Obi gesagt hat, wobei er sonst doch immer so redefreudig ist. Der Blick, welcher er ihm zugeworfen hatte, sprach allerdings Bände.
1 Woche zuvor
Heute geht die Reise zur Erde los. In ein paar Tagen werden wir zum Tempel zurückkehren und neue Machtkinder herbringen.
Ich werde mich um das 6 jährige Mädchen Katharina kümmern, Jocasta Nu wird zu dem anderen 6 jährigen Mädchen Melina kommen und Meister Plo Koon sucht den 3 jährigen Jungen Nick und den 6 jährigen Jungen Tim.„Meister Kenobi, kommt ihr?", die ruhige Stimme von Meisterin Nu holte mich zurück in die Gegenwart. „Natürlich, Meisterin Nu. Entschuldigt mich, ich bin anscheinend in letzter Zeit öfter mit meinen Gedanken wo anders." „Das ist kaum zu übersehen.", schmunzelte sie.
Zusammen stiegen wir in unser Schiff ein, auf dem sich auch schon Meister Plo befand.
„Guten Tag Meister Kenobi. Können wir unsere Reise beginnen?",fragte mich nun Plo Koon. „Natürlich. Ich bin bereit." „Sehr gut. Da sie beide, wie ich, schon wissen dass dies eine längere Reise wird, befinden sich im hinteren Teil des Schiffes Schlafkabinen sowie ein Versorgungsvorrat für 4 Tage und ein Gemeinschaftsbad. Da unsere Reise nur etwas länger als 4 Tage dauert, werden wir einen Zwischenstopp einlegen müssen. Auf welchem Planeten wissen wir noch nicht. Das müssen wir dann fest machen, wenn es soweit ist. Aber von der Entfernung her denke ich dass Yumii oder Kalumm ideal sind. Haben sie noch irgendwelche Fragen?" „Nein ich denke nicht. Ich glaube ich werde mich jetzt in eines der Schlafquartiere zurückziehen. Wir haben eine lange Reise vor uns."„Natürlich Meisterin Nu. Ich werde gleich den Autopiloten einschalten und mich ebenfalls etwas ausruhen. Und ihr, Meister Kenobi?"„Ich denke ich werde hiebleiben. Falls es irgendwelche Turbulenzen gibt, bin ich zur Stelle. Jetzt kann ich mich sowieso nicht ausruhen, geschweige denn meditieren." „In Ordnung."Die beiden zogen sich zurück und nun hatte ich endlich ein bisschen Zeit zum Nachdenken. Es mag komisch klingen aber ich war zugegeben sehr aufgeregt. Wir werden zu einem uns bislang unbekannten Planeten reisen und dann auch noch Machtkinder mit nach Hause bringen.
Ich fühlte mich wie ein kleines Kind bevor es eine Überraschung bekommt. Apropos Überraschung, für die vier Kinder wird es wahrscheinlich auch eine sehr große werden.
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I am a Youngling?
FanfictionDas Leben als Jüngling. Eine einfache Sache möchte man meinen. Die Kinder der Macht. So werden wir genannt. Eine besondere Ehre, die nicht jedem zu Teil wird. Eine besondere Chance, die nicht jeder ergreift. Eine besondere Herausforderung, der nicht...