4.7 - visitation

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Wir frühstückten in Ruhe und gingen dann in Justin's Zimmer uns fertig machen. Wir brauchten zusammen eine ganze Stunde, denn wir verplemperten die meiste Zeit uns gegenseitig abzuknutschen. Erstaunlicher Weise war ich schneller fertig als Justin. Ich hatte mir ein weißes Top von Justin mit V-Ausschnitt und zog meinen Rock drüber. Dazu noch die Schuhe und fertig war ich. Ich hatte mich nicht geschminkt und meine Haare einfach zu einem lockeren Dutt nach hinten gebunden. Als Justin aus dem Bad kam, sah er wie immer perfekt gestylt aus. Seine rote Lederhose, passte super zum schwarzen Shirt und der roten Lederjacke. Die schwarzen Supras hatten eine goldene Schnalle als Highlight. Er nahm mich an der Hand und zog mich aus dem Haus zum Auto. Ich setzte mich ins Auto und wartete, dass Justin auch einstieg. Als er auf dem Fahrersitz saß, startete den Motor und holte eine Sonnenbrille aus dem Handschuhfach. Er setzte sie sich auf und gab mir eine zweite. Sie war perfekt und erinnerte mich an meine alte. „Jus, ist das etwa noch meine Sonnenbrille?" Er grinste mich nur frech an. „Kann sein..." Ich kicherte und lehnte mich in den Sitz. Meine Tasche hatte ich mir auf den Schoß gelegt. Wir fuhren eine halbe Stunde. Die Häuser an denen wir weiter fuhren waren schon von außen echt groß und eindrucksvoll. Allerdings blieben wir an keinem der ersten und wie sich heraus stellte kleineren Häuser stehen. Wir fuhren auf ein Tor zu. Justin klingelte und es öffnete sich mit einem leisen Summen. Die Einfahrt war schon riesig. Meine Augen weiteten sich, als ich aus dem Auto stieg, die Tür zu schlug und mir die Sonnenbrille auf den Kopf setzte. Das Haus war einfach nur traumhaft. Zwar total riesig, aber einfach schön. Es hatte eine weiße Fassade mit braunem Dach. Es wahr zweistöckig. Die Treppen, die zur Tür führten waren aus Marmor und die Tür selbst war aus edlem, dunklen Holz. Justin war auch schon ausgestiegen und schon öffnete sich die Haustür und eine mittel alte Frau kam aus dem Haus. . „Mister Bieber, schön dass Sie gekommen sind. Mein Name ist Ally Parker. Und Sie müssen dann seine Freundin sein?" Sie gab erst Justin die Hand und dann mir. „Ja, ich bin Hanna." sagte ich und lächelte sie an. Sie lächelte auch und zeigte uns dann mit einer Handbewegung, dass wir ihr folgen sollten. Sie führte uns durch einen längeren Flur in ein echt großes Wohnzimmer. „Also, das Haus mit Grundstück hat insgesamt 10.000 Quadratmeter. Einen gut gepflegten Garten mit Pool und einem Poolhaus. Das Haus hat 5 Schlafzimmer, eine Küche mit angrenzendem Esszimmer. Durch das Wohnzimmer kann man auf die Terrasse gehen und von dort aus die Aussicht auf den Garten werfen. Im ganzen Haus gibt es 4 Badezimmer, davon zwei mit Dusche und zwei mit Badewanne. Im Keller ist ein freier Raum, mit dem Sie machen können was Sie wollen. Dazu ein Fitnessraum, eine Sauna, eine Waschküche und ein kleinerer Indoor-Pool. Im Obergeschoss Sind die Schlafzimmer und 3 der 4 Badezimmer, das 4te Badezimmer ist im Flur. Wenn Sie mir jetzt folgen würden, zeige ich Ihnen noch die Küche, den Vorratsschrank." Wir folgten ihr. Das Haus war wirklich toll, sogar komplett eingerichtet. Die Küche und das Wohnzimmer waren sehr modern und edel eingerichtet. Im Esszimmer hing ein großer Kronleuchter. Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Sie führte uns durchs ganze Haus. Als sie uns sogar durch den Garten und durch das Poolhaus führte erklärte sie, dass der Gärtner und die Putzfrau einmal die Woche, und zwar Donnerstags, kommen. „Na gut, Sie haben jetzt alles gesehen. Inklusive der Einrichtung kostet das Haus 13 Millionen $. Wenn Sie sich für das Haus entscheiden, könnten sie auch in Raten zahlen, aber ich denke, dass das nicht nötig sein wird. Jedenfalls, lass ich Sie jetzt mal in Ruhe und dann können Sie sich besprechen. Wenn Sie sich entschieden haben, können sie ja zu mir in die Küche kommen und mir Ihre Entscheidung mitteilen." Sie stöckelte davon und ließ uns alleine, „Also, was sagst du?" fragte er. Ich biss mir auf die Unterlippe. „Justin, es ist traumhaft, aber wieso brauchst du bitte 5 Schlafzimmer? Ist das Haus nicht ein bisschen zu groß für dich allein?" Er schmunzelte und ich runzelte die Stirn. „Ja, da hast du Recht, aber es ist ja nicht für mich alleine." Ich sah ihn verwirrt an. „Wie meinst du das, es ist nicht für dich allein?" Er lachte und zog mich zu ihn heran. „Baby, was meinst du, warum du mitkommen solltest? Ich wollte deine Meinung zum Haus wissen, weil ich möchte, dass du auch mit einziehst. Ich weiß, dass wir gerade erst wieder zusammen gekommen sind, aber du bist 18 und ich 19 und wir lieben uns jetzt schon über ein Jahr. Also, was sagst du? Ziehst du mit mir in dieses Haus?" Ich legte meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir um ihn zu küssen. „Heißt das Ja?" Ich nickte. „Ja auf jeden Fall." Wir küssten uns wieder, er hob mich hoch und drehte uns. Wir lösten uns und liefen Hand in Hand in die Küche zur Maklerin. „Und wie haben Sie sich entschieden?" fragte sie. „Wir nehmen das Haus." sagte Justin und grinste mich an. Ally lächelte fröhlich und kramte einen Stapel Blätter aus ihrer Aktentasche. Sie ging mit uns den Vertrag durch und Justin unterzeichnete. Danach besprachen wir noch Einzelheiten und uns wurden die Schlüssel übergeben. Justin und ich Verabschiedeten uns und gingen zum Auto. Bevor ich einstieg, gab er mir noch einen Kuss und öffnete mir die Tür. Ich stieg ein und er schloss die Tür nach mir. Er joggte um den Wagen und stieg selbst ein. Er fuhr zu mir nach Hause, damit wir es meinem Dad sagen konnten. Immerhin musste er es auch erfahren, dass ich bald nicht mehr bei ihm wohnen würde.

Er nahm es eigentlich total gut auf, klar er sagte, dass ich ihm fehlen würde, aber er unterstütze uns vollkommen. Bevor wir wieder zu Justin fuhren, ging ich in mein Zimmer und zog mir andere Klamotten an, dabei wechselte ich nur den Rock gegen eine Hotpants. Justin's Shirt ließ ich an und stopfte es in meine Hose. Als Highlight noch einen braunen, dicken Gürtel mit großer Schnalle und eine braune Louis Vuitton Tasche, die ich von meinem Dad zum 17ten bekam. Ich wechselte auch meine Schuhe. Ich trug beige 10 cm hohe Pumps. Meine Haare ließ ich so, wie sie waren. Jus lag in meinem noch Zimmer auf dem Bett und sah mir dabei zu, wie ich mich fertig machte. Er hatte die Arme hinterm Kopf verschränkt und leckte sich zwischen durch über die Lippen. „Baby, du solltest dir vielleicht eine Tasche mit Wechselsachen fertig machen, denn ich werde dich heute Nacht sicher nicht mehr nach Hause lassen. Wir habe etwas zu feiern." Er grinste dreckig und wackelte mit den Augenbrauen. Ich lachte nur und warf ihm ein Shirt von mir ins Gesicht. Ich kramte eine etwas größere Schwimmtasche unterm Bett hervor und legte sie auf meinen Schreibtisch. Ich legte zu erst ein paar Hosen und Shirts hinein, dann meine Schminktasche. Ich stellte mich vor meinen Kleiderschrank und holte mehrere Dessous heraus und zeigte sie Justin. „Welche davon soll ich mitnehmen?" fragte ich ihn und zeigte 10 verschiedene. Sie hatten verschiedene Farben und Arten. Einige waren Panties andere wiederum Tangas und Slips. Justin setzte sich aufrecht und rutschte zum Bettrand. „Was für eine Frage. Du nimmst alle mit!" Ich lachte und legte sie in meine Tasche hinein. Ich zog den Reißverschluss zu und sah Justin an. Er kam auf mich zu und legte seine Hände an meine Hüfte und zog mich zu sich heran. „Wenn wir ins neue Haus ziehen, dann müssen wir erst einmal jedes Bett ausprobieren, Baby." Ich grinste ihn an und schlug ihm sanft gegen die Schulter. „Du denkst 24 Stunden auch nur an das Eine, oder Jus?" Er lachte und schüttelte den Kopf. „Nein, eigentlich denke ich den ganzen Tag lang nur an dich und dann erst denke ich daran, was ich alles mit dir anstellen will."    

1350 Wörter

Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt