Kapitel 23

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WE MADE IT!😭😭😭
PLATZ 1 BEI DEN #CREATIVITYAWARDS2017
2K VIEWS UND #10 IN HORROR JDBDUBEIEBEUBEJE😭❤❤❤ dafür kommt bald eine Lesenacht....Wer will?❤

Erschrocken holte ich tief Luft ein und auf einmal verschwamm meine Sicht.Ein kleines unschuldiges Mädchen mit dem Seitenprofil zu mir, blonde Haare und ein Gesicht voller Angst, umzingelt von drei Beißern. Sie wird es nicht überleben. Das stand fest. Sie drehte sich zu mir um und sah mich normal an, als würde um sie nix passieren. Kein einziges Gefühl war mehr zu sehen. Keine Angst, keine Furcht, kein Schmerz und auch keine Hoffnung. Meine Beine fingen an zu wackeln. Genauso bei ihr....ist sie.....soll sie mich darstellen? Nein, ihre Augen sind viel zu blau, einfach nur eiskalt blau. Und in ihrem Gesicht befanden sich mehrere Sommersprossen. Aber, warum...warum....ich konnte keine Frage stellen. Es war wie eine Wand, die ich in diesem Zustand nicht überqueren konnte. Ich konnte gar nix machen, außer still stehen, etwas fühlen und denken. Mein Atem schien verloren zu sein. Was sich in meinem Magen anstaute, konnte ich auch nicht feststellen...was ist los mit mir? Die Augen des kleines Mädchens durch bohrten mich von Sekunde zur Sekunde mehr, während ich sie nur ansah. Das Blaue verschwand und ein grelles Leuchten erschien. Ihre Augenfarbe hat sich verändert. Und...und ihre Mundwinkel....Haben Sie sich gerade hoch gezogen? Ja....das haben sie. Das feminine in ihr verschwand und....ein Knall. Ein dumpfer Knall und meine Augen gewöhnten sich wieder an die Seestärke.

Meine normale Sicht kam zurück. Aber trotzdem war ein Mädchen zu sehen. Ich reagierte schnell und sprintete um den Laden, da Beißer um sie herum standen. Ihr Blick zeigte genau das, was es vorher nicht zeigte....Angst. Und sie sah nicht mehr zu mir. Mein Atem blieb unregelmäßig, weshalb ich mich mit dem Rücken erstmal an der Wand anlehnte...ich musste sofort weg von hier. Ich checkte kurz nach, ob ich auch alles mit hatte und begann in den Wald zu laufen. Das Kind konnte unmöglich alleine draußen sein. Und wenn jemand sie suchte, dann würden sie mich nicht treffen, wenn ich im Wald blieb. Die ersten zehn Minuten schaffte ich in einem lockeren Tempo und ein paar mal durch das Sprinten. Nach diesen zehn Minuten war ich aber mehr als erschöpft und machte mir so viele Gedanken um das Mädel. Wie hieß sie? Wer kümmerte sich um sie? Warum war sie alleine? Und was machte sie draußen? Diese Fragen plagten mich, aber brachten mich auf kein Ergebnis. Ich versank schnell in meine Gedankenwelt und grübelte nach. Es wollte keine Lösung auftauchen, ich konnte mir rein gar nix erklären. Ich zuckte zusammen, als ich hinter mir ein Geräusch wahrnahm. "M-Meghan?" , fragte jemand leise und mir war sofort klar, wer gemeint war. "Nicht umdrehen, renn weg!",befahl ich mir selber. Einen winzig kleinen Augenblick später rannte ich auch schon los. Die Stimme verfolgte mich nicht, nein, es schien so als würde sie wissen, dass ich nicht das kleine Mädchen war. Trotzdem spürte ich eine Gefahr näher kommen, weshalb ich einfach nur lief, so schnell ich konnte ohne zu wissen wohin eigentlich. Eine Träne brannte auf meiner Wange. Ich darf nicht einfach so aufgeben...ich muss schnell weg! Die Blätter schlugen mir ins Gesicht, meine Füße wurden von jedem kleinen Dorn auf dem Boden gepikst und meine Hände suchten sich ein Weg durch die Gebüsche, Hecken und Bäume. Große Angst steuerte mich und ich hörte nicht auf zu laufen und zu weinen.

***

Erleichtert fiel ich in seine Arme. Noch nie habe ich mich so geborgen gefühlt wie jetzt. Mein ganzer Körper zitterte und Gänsehaut verteilte sich immer noch auf meiner Haut. "Pscht....alles ist wieder gut.", flüsterte er. Ich bin wieder in Sicherheit...ich kann aufatmen. Es war die reinste Hölle. Die Sonne war untergegangen und die Tränen vernebelten meine Augen draußen. Ich bin den ganzen Weg gelaufen, in der Kälte, ohne ein Blick nach hinten zu werfen. Nur das Gestöhne versicherte mir, dass ich rasen sollte. Warum ich mein Schwert nicht benutzt habe? Unteranderem wollte ich keine Spuren hinter-....ich hatte keine Kraft dazu. Ich hatte einfach keine Kraft dazu. All dieser Frust und dieses Geständnis von mir, dass ich einfach nur schwach war, machte Glenn aufmerksam. Wir standen noch immer vor dem Tor und ich war mir sicher dass ich gleich zusammenbrechen würde. Jedoch hielt er mich aufrecht fest. Der letzte der mir so half, war Daryl. Er schien leider nicht da zu sein. Traurig machte ich Glenns Augen aus und wollte ihn nach Daryl fragen, was mir aber nicht geling. "Warte", befahl er mir und ging kurz zur Seite. Er legte eine Decke, die er irgendwie herbekam, um mich und stützte mich auf meiner rechten Seite. Langsam machten wir uns auf den Weg zum Hauptgebäude. Durch mein Humpeln wurde es aber nicht leichter. Maggie kam uns entgegen und half auf meiner linken Seite. "Was ist passiert?", fragte sie und nahm meinen Arm, um ihn um ihre Schulter zu packen. Glenn löste sich von der anderen Seite und ging vor. Ich war mir sicher, dass Maggie schon Bescheid wusste, wollte aber nix sagen. Naja, ich konnte nicht. Glenn öffnete meine Zellentür und machte auf meinem Bett Platz. "Leg dich hin", sagte er. Das musste er mir nicht zweimal sagen. "Ich-Ich lass euch alleine". Mit einem kurzen, liebevollen Blick zu Maggie verschwand er auch schon. Maggie sah mir zu, wie ich eine angenehme Position fand. Ich ließ es bei einer einfachen Position und starrte stur die Decke an.

"Du weißt also Bescheid?"."Glenn ist ein schlechter Lügner", lächelte sie. Auch meine Mundwinkel gingen etwas in die Höhe. Friedlich lag ich eine Weile dort. Sie, sitzend an der Bettkante. Ich schloß meine Augen."Was ist eigentlich da draußen passiert?", fragte Maggie mich. Ich würde ihr gerne antworten, aber dafür müsste ich erst mal selber eine Antwort für mich finden, worauf ich keine Lust hatte. Überall mussten Antworten her, bei mir und Daryl, bei Rick für die Beobachtungen und sonst noch überall. Wenn irgendwo an meinem Körper ein Knopf sein sollte, mit dem ich mein Gehirn abschalten konnte, würde ich alles dafür tun, ihn jetzt zu tätigen. Mein Kopf schmerzte, genauso wie meine Beine und alles was ich besaß. Trotzdem wollte ich diese peinliche Stille hier beenden und redete über das was passierte, aber auch nur kurz. " Da war ein Mädchen, von der ich nicht weiß, ob es sie überhaupt gibt, weshalb ich weg gerannt bin in den Wald. Jemand hat nach dem Mädchen gerufen, ich bin gerannt und Beißer kamen dazu. Ich habe mein Schwert nicht rausgeholt, sondern bin einfach nur gerannt." Leider sprach ich so, dass man einen kleinen nervigen Unterton hörte.....das wollte ich nicht. "Du musst nicht reden,wenn du willst." Seufzend setzte ich mich auf. "Das Problem ist, ich will reden....aber ich weiß selber nicht was mit mir los ist, verdammt", gestand ich und warf mich wieder auf den Rücken zurück. Ich schaffte es ja nicht mal ruhig auf einem Bett zu liegen. Wieder diese verdammte Stille. Eine Frage lag mir noch auf dem Herzen. "Wo ist Daryl?", fragte ich schüchtern. Sie guckte mich mit einem Grinsen an. "Warum willst du das denn wissen?" Ihre rechte Augenbraue schoss in die Höhe, was mich zum Kichern brachte.

Ich sprach zum ersten Mal die Wörter aus, die mir seit längerer Zeit auf dem Herzen lagen, aber sich nie definieren ließen."Ich glaube, ich empfinde was für ihn". Schon färbten sich meine Wangen und auch wenn ich wusste, dass ich ihr vertrauen konnte, schämte ich mich ein bisschen. Sie lachte aber nur und legte eine meiner Haarsträhnen hinters Ohr. "Der Führungsrat hat ihn mit Michonne, Bob und Tyreese weggeschickt. Sie holen bestimmte Medikamente für Dad und den Doktor, um den anderen zu helfen". Ich bewunderte beide....wie sie nie aufhörten zu glauben, dass sie es schaffen werden. "Fast alle sind in Isolation, auch Beth, weil sie auf Judith aufpasst".Ich nickte langsam....aber das hieß nicht, dass i- "Du solltest auch dort hin", formulierte Maggie es, als wäre es nix schlimmes. "Oh nein....nein, nein, nein! Auf keinen Fall.....ich werde mich um Glenn kümmern, aber nicht da rein gehen.", widersprach ich schnell. "Ich bin schon für Glenn zuständig, aber du kannst immer vorbeischauen", ermutigte sie mich. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust. Wer hat nochmal die Medikamente gebracht? " Das können wir machen, solange ich nicht in Isolation gehe"."Jason hat mich beauftragt, dich zu beschützen, wenn er es nicht mehr könnte. Bitte tu es für mich und Jason...", bettelte sie schon fast. "Unter einer Bedingung", fing ich an."ja?"

"Wir warten erst auf Daryl und danach gehe ich in Isolation", sagte ich mit selbstsicherer Stimme.

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Ich hab das Gefühl dieses Kapitel ist trash as hell :3 aber was denkt ihr hat es mit Meghan auf sich?😋

Fight through Death {TWD/DARYL}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt