8. -J (Minimi Kapitel)

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Louis PoV    

Zufrieden kuschelte ich mich enger an Eleanor. Sie schlief noch tief und fest obwohl es schon später Vormittag war. Doch mir sollte das Recht sein, desto länger sie schlief, desto länger konnte ich mich einfach an ihren fast nackten Körper schmiegen und in wunderschönster Seligkeit nichts tun. Noch etwa eine halbe Stunde lagen wir so da, während der Regen leise ans Fenster prasselte, dann spürte ich wie sie aufwachte. Ein Außenstehender hätte vielleicht erst einmal nichts bemerkt, doch ich kannte El inzwischen gut genug um genau sagen zu, ob sie aufwachte oder sich nur im Schlaf bewegte. Und wie immer behielt ich Recht: Nach vielleicht zwei Minuten drehte sie sich mit dem Gesicht zu mir und blinzelte mich verschlafen an. „Guten Morgen.“, grinste ich und küsste sie auf die Nasenspitze. Sie gähnte ein Morgen zurück und legte den Kopf in meiner Halsbeuge ab. Ein Paar weicher Brüste drückte sich an meine Seite und ich spürte die halbharten Spitzen angenehm an meiner Haut. Mit den Fingerspitzen fuhr ich über die nackte Haut an ihrem Rücken, was sie eine Gänsehaut bekommen ließ. Wohlig erschauerte ihr Körper unter meinen Berührungen und sie hob den Kopf nun doch wieder um mich küssen zu können. Als meine rechte Hand auf ihrem Po zu liegen kam, bot sie mir ihre Zunge an, die ich nur all zu gerne zwischen meine noch von gestern Abend geschwollenen Lippen gleiten ließ. El beugte sich über mich, je ein Bein auf einer Seite und die Hände an meinem Hals. Ich spürte wie es in dem einzigen Kleidungsstück das ich trug, meiner Unterhose, enger wurde und stöhnte ihr leise in den Mund. Ihre Lippen verzogen sich zu einem Grinsen, doch ihre Hände fuhren sanft und beruhigend meinen Körper entlang. Was gab es schöneres als langsamen, faulen Morgensex nachdem Aufwachen? Meine eine Hand lag liebkosend auf ihrem Oberschenkel und mit der anderen streichelte ich ihre Wange. Wir drehten uns, so dass ich nun über ihr war. Ein Großteil meines Gewichts lag auf ihr, doch es schien sie nicht zu stören. Langsam mit aller Zeit der Welt streiften wir uns gegenseitig die Unterhosen ab und berührten uns überall. Vorsichtig drang ich in sie ein. El war bestimmt noch wund von gestern Abend und ich wollte ihr nicht weh tun. Allerdings schien diese Fürsorge überflüssig, denn sie war diejenige, die mich mit ihren Beinen tiefer dirigierte. Während der ganzen Zeit lösten wir unsere Lippen nur immer kurz. Gerade mal um ab und zu leise zu stöhnen oder liebevoll einen Kosenamen zu hauchen. Schließlich kam sie und ich folgte ihr kurz darauf. Danach blieb ich einfach so daliegen und genoss ihre Wärme noch eine Weile. Plötzlich sah ich aus den Augenwinkeln das Aufblinken meines Handybildschirms und richtete mich auf. „Was ist los?“, murmelte El mit halb geschlossenen Augen. „Ich hab ne Nachricht bekommen.“ Interessiert sah sie mich an und ich las die Nachricht laut vor: „Hey Lou. Mein Flug geht gleich, das heißt ich dürfte so um sieben heute bei euch sein. Holst du mich ab? Hast du dicht gehalten? – J“ Ich tippte eine Nachricht zurück und las auch diese für El laut vor: „Whoopwhoop! Freu mich schon! Mal sehen, muss evtl auch Paul schicken. Na klar! Die einzigen die Bescheid wissen sind El und Liam, wie abgemacht.“ El und ich grinsten uns breit an. „Ich freu mich schon.“ „Oh ja! Ich mich auch!“, stimmte ich ihr zu und küsste sie lachend auf den Mund. „Ich wette die anderen rasten aus vor Freude.“, meinte sie während wir beide aufstanden um uns, ein wenig zu meinem Bedauern, anzuziehen. Bevor wir hinuntergingen um vielleicht mal was zu frühstücken oder wenigstens eine Kaffee zu trinken, warnte ich El nochmal: „Denk dran nichts zu verraten. Es soll eine Überraschung werden, dass er kommt.“ Sie verdrehte die Augen: „Schon klar.“ Grinsend nahm ich sie an der Hand und wir gingen zusammen runter in die Küche, wo Niall und Jana saßen. „Morgen.“, begrüßten wir uns und Jana fragte misstrauisch: „Warum grinst ihr beide wie Honigkuchenpferde?“ „Och nichts... Wir haben nur gerade gute Nachrichten bekommen...“, meinte ich und schlang meinen Arm grinsend um meine Freundin, die sich nebenbei Kaffee einschenkte. Niall sah uns mit großen Augen an und platzte dann heraus: „Seid ihr schwanger?“ El neben mir prustete den Kaffee, den sie gerade hatte trinken wollen wieder in die Tasse, während ich trocken meinte: „Also ich für meinen Teil, wusste nicht mal, dass ich schwanger werden kann...“ „Du weißt doch genau was ich meine... Als was ist jetzt? Werd ich Onkel?“ Ich schüttelte ungläubig den Kopf: „Nein natürlich nicht! Oder sieht Eleanor vielleicht schwanger aus?“ Niall wurde bis zu beiden Ohren rot und El kicherte immer noch fröhlich vor sich hin. Sie fragte ihn: „Wie kommst du darauf, dass ich schwanger bin?“ „Weiß nicht... Ihr habt so gegrinst und dann meintet ihr noch was von guten Nachrichten. Da kann man so was ja mal denken.“ El und ich lachten wieder, sahen uns dabei aber mit einem verschwörerischem Blick an. Wenn Niall wüsste... 

Hey :)

leider einen Tag zu spät, aber ich hatte gestern wirklich keine Zeit hochzuladen :/ hoffe euch gefällt mein kleines, etwas pervers gewordenes Kapitel... 

Und wer denkt ihr ist J? :D im nächsten Kapitel findet ihrs heraus ;)

xo laudea

Another World?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt