4.8 - preggo?

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Es ist jetzt 6 Wochen her, dass wir ins neue Haus gezogen sind. Justin und ich haben uns gut eingelebt. Wir haben im Keller ein Aufnahmestudio für ihn eingerichtet, damit er auch von zu Hause aus arbeiten kann. Außerdem haben wir, so wie wir es vor hatten, jedes Bett im Haus getestet  und uns das Beste heraus gesucht. Leider war das beste Bett im Kleinsten Zimmer, so dass wir das Bett einfach mit dem im großen Schlafzimmer ausgetauscht haben.

Justin und ich lagen noch im Bett. Es war die letzte Woche der Semesterferien und Justin und ich entschieden heute einfach mal gar nichts zu machen. Wir wollten den ganzen Tag im Bett liegen bleiben, kuscheln und Filme gucken. Justin schlief noch und ich wurde plötzlich wach, da mir auf einmal richtig übel war. Die Übelkeit kam von jetzt auf gleich und überforderte mich. Ich merkte, dass ich mich gleich übergeben müsste, also wollte ich aufstehen, doch wurde von Justin festgehalten. Ich wollte mich befreien, doch es funktionierte einfach nicht. „Justin.." sagte ich ein paar Mal, doch er wurde einfach nicht wach. Ich merkte wie mir schon die Kotze hoch kam, also nahm ich ein Kissen und pfefferte es in sein Gesicht. Er wurde direkt wach und setzte sich aufrecht. „Was? Was ist passiert?!" fragte er, doch ich antwortete nicht sondern stand auf und lief direkt ins Badezimmer. Ich klappte den Klodeckel hoch und übergab mich. Justin lief mir hinter her und hielt mir die Haare hoch. „Baby, ist alles okay?" fragte er. Ist das sein Ernst?! „Nein, mir ist schlecht." Ich spülte das Erbrochene die Toilette herunter und spülte mir den Mund mit Wasser aus. „Baby, hast du vielleicht etwas falsches gegessen?" Ich schüttelte den Kopf. „Wir haben doch das Selbe gegessen und dir geht es gut.." Justin setzte sich neben mich auf die Ablage und zog mich zu sich. Er strich mir die Haare aus dem Gesicht und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Baby, sollen wir zum Arzt gehen, um noch einmal sicher zu gehen, dass dir wirklich nichts fehlt?" Ich schüttelte den Kopf. „Komm wir legen uns einfach noch mal ins Bett und dann wird es mir schon wieder besser gehen." Ich ging ein Schritt zurück und zog ihn mit mir zurück ins Schlafzimmer. Wir schlüpften wieder unter die Decke und kuschelten mit einander. Justin machte den Fernseher an und legte sich auf den Rücken. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und Justin schlang seine Arme direkt um mich. Ich achtete nicht wirklich auf den Film sondern schloss meine Augen. Ich schlief relativ schnell ein und dachte, dass ich träumte, doch eigentlich erinnerte ich mich nur an die letzten Wochen. Ich wurde direkt wach, als mir ein Gedankenblitz aufkam. „Baby, was ist los?" fragte Justin, als ich mich aufsetzte und mir mit einer Hand den Kopf hielt. „Ja, ja, alles gut. Ich muss nur mal kurz weg.." Ich stand aus dem Bett aus und ließ einen verwirrten Justin zurück. Ich ging an den Schrank und kramte dort eine Leggings, ein langes Top und eine Lederjacke heraus. Ich nahm mir neue Unterwäsche und verschwand im Bad. Ich zog alles an und putzte mir noch die Zähne. Ich ging wieder ins Schlafzimmer und sah Justin, der mich immer noch verwirrt ansah. „Baby, was ist los? Rede mit mir!" Ich beugte mich zu ihm runter und küsste ihn kurz. „Nichts schlimmes... hoffe ich. Ich bin in circa einer Stunde wieder da. Mach dir keine Sorgen." sagte ich und ging runter. Justin folgte mir und fragte mich immer wieder, was los sei, aber ich sagte ihm immer wieder, dass er sich gar keine Sorgen machen müsste. Ich gab ihm noch einen Abschiedskuss, nahm meine Tasche und meine Schlüssel und lief zu meinem Wagen.

Nach einer dreiviertel Stunde fuhr ich wieder die Auffahrt hoch und lief ins Haus. Ich schrie noch kurz, dass ich wieder da wäre und steuerte direkt das Badezimmer im Flur an. Justin kam gerade runter, als ich im Bad verschwand. Aus der kleinen Plastik tüte zog ich den Schwangerschaftstest heraus und las mir die Gebrauchsanleitung durch. Ich habe mir gleich 2 geholt, einfach um auf Nummer sicher zu gehen. Ich nahm beide Tests heraus und setzte mich auf die Toilette. Justin nach Gefrage blendete ich aus, damit ich mich voll kommen konzentrieren konnte. Klar, es ist nicht schwer auf zwei Stäbchen zu pinkeln, aber wenn der eigene Freund an der Tür steht und dir zu hört, kann ich nicht so einfach pinkeln. „Justin! Kannst du jetzt mal für 5 Minuten deinen Mund halten bitte. Ich weiß, dass du dir nur Sorgen machst, aber ich muss mich hier konzentrieren. Alles ist gut, aber bitte. Gib mir 5 Minuten." ich meine noch ein „Alles klar" gehört zu haben, aber dann war alles ruhig. Ich pinkelte auf die Stäbchen und legte sie dann auf Klopapier auf den Boden. Ich spülte ab und zog mir die Hose hoch. Ich nahm die Tests und legte sie auf die Ablage neben dem Waschbecken. Ich wusch mir die Hände und setzte mich wieder auf den Klodeckel. Auf der Verpackung des Tests stand, dass ich 3 Minuten warten müsste, dann würde sich entweder ein Plus für positiv oder ein Minus für Negativ abbilden. Ich knibbelte den meinen Fingernägeln und wartete darauf, dass diese Scheiß 3 Minuten vor rüber gingen. Als s dann soweit war, stand ich von der Toilette auf und lief zum Waschbecken. Bevor ich einen Blick drauf warf atmete ich noch einmal tief durch. Ich nahm beide in die Hand und... Oh!  

922 Wörter

Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt