These Eyes (Louis Tomlinson)

Vorwort:

Hallo euch allen! Ich möchte nur sagen, dass diejenigen, die unter 13 sind diese Story NICHT lesen sollen. Es gibt brutale Kapiteln, nicht so oft. Aber es kann auch manchmal gruselig sein, wenn ich sowas überhaupt schreiben kann. Naja das werden wir ja sehen. Also nochmal NICHT FÜR  DIE, DIE UNTER 13 JAHRE ALT SIND. (Wenn sie nicht auf mich hören, haben sie selber Schuld)

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Rosetta McAllen PoV

Ich fuhr zu dem Praxis, wo ich arbeitete, hin. Die Praxis lag in Las Vegas. Ja ich wohnte in Las Vegas. Schon immer wollte ich, als ich ein kleines Kind war hier leben. Es war einfach nur ein Traum gewesen. Deswegen hatte ich mich mit 15 Jahren einen Nebenjob als Verkäuferin einstellen lassen und die Schule hatte ich noch so hingegriegt. Dann hatte ich mir mit dem gesparten Geld eine Wohnung gekauft, hatte noch die wichtigsten Möbel gekauft und war danach hierher geflogen. Das ganze Geld war also weg und sofort hatte ich mir einen Job gesucht. Jetzt bin ich eine medizinische Fachangestelltin bei einem Zahnarzt.

Ich vermisste meine Eltern. Nie wollte ich sie alleine lassen, ich wollte, dass sie mit mir hierher zogen, aber sie meinten nur 'Meine Liebe, du bist eine erwachsene Frau geworden. Vielleicht bekommst du dort viel mehr Glück. Vielleicht wirst du deinen Lebenspartner finden, den du uns vorher aber noch vorstellen muss. Wir lieben dich.'

Ab da musste ich weinen. Sie waren mein ein und alles. Ich meine, wer würde seine Eltern nicht lieben? Sie haben mich immer unterstützt. Sie haben mich meinen Leben leben lassen. Ich war nie die eine, die immer für die Schule lernte, nein, ich war die, die ihren Spaß haben wollte, dennoch war ich nicht dumm. Ich habe meinen Schulabschluss, sowie meine Ausbildung gut abgeschlossen.

Die Straßen waren überfüllt mit Menschen mit Anzügen, mit Shorts und Shirt und mehr. Die Autos hupten ununterbrochen. Die Sonne schien und eine leichte Brise wehte durch die Blätter des Palmen. Dieses Wetter gabs jeden Tag, genau wie in Phoenix. Dort lebte ich früher.

Als endlich die Menschen über die Straße gelaufen waren, fuhr ich weiter. Als ich ankam, quetschte ich meinen schwarzen BMW M6 Cabrio Hurricane in eine winzige Parklücke. Ich kletterte aus dem Auto, schloss ab und richtete meine meinen Top und meine Shorts. Die schwarzen Shorts betonten meine langen Beine und das Blumentop passte meinem Oberkörper angegossen.

Ich war nicht Strohdünn, aber auch nicht dick. Ich hatte eben ein paar Rundungen. Ich lief auf die weiße Tür zu, die mich eine Treppe hinauf ins moderne und große Praxis führte. Meine hellbraunen, langen Haaren fielen zurück, als ich beim großen Wartezimmer stehen blieb. Ich scannte kurz die Umgebung mit meinen grau-blauen Augen ab und hielt bei einem jungen Mann inne. Er hatte hochgestylte braune Haare, hohe Wangenknochen mit geschwungenen pinken Lippen. Er hatte lässige Klamotten an. Weißes Muskelshirt und Jeans shorts, dazu hatte er weiße Vans an.

Mein Herz machte einen Hüpfer, als ich in seine blauen Augen starrte. Er schaute zurück in meine. Zwischen seinen Augenbrauen war eine kleine Falte, sein Unterlippe war ebenso zwischen seinen Zähnen und so schaute er mich konzentriert an. Er war heiß, keine Frage, aber was mich leicht wunderte, ich fühlte mich zu ihm angezogen, obwohl ich noch nicht mal einmal mit ihm gesprochen hatte. Aber was mich am meisten wunderte, waren seine Augen. Diese Augen. Sie waren nicht normal. Sie waren anders, obwohl sie aussahen wie normale Augen. Sie hatten etwas magisches und etwas gefährliches in sich.

Ich wollte ihn kennenlernen, mit ihm reden, mit ihm für immer in Kontakt bleiben und ich wollte herausfinden, warum diese Augen so waren. Das klingt bestimmt blöd, aber ich wollte es. Das tat ich dann auch.