5.0 - fans and starbucks

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„So, Miss Braun, wie es aussieht sind sie schwanger. Herzlichen Glückwunsch!" Ich war irgendwie nicht sehr geschockt, denn irgendwie wusste ich es ja. Auch wenn ein Test negativ war, war ich nicht überrascht. Ich lächelte Dr. Gibbs an. „In der wievielten Woche bin ich denn?" Dr. Gibbs fuhr noch ein, zwei Mal mit dem Röntgengerät über meinen Bauch und sah auf den Bildschirm, wo ich nur schwarz und weiß erkennen konnte. „Wie es aussieht sind Sie in der 4ten Woche. Leider kann ich Ihnen das Geschlecht des Kindes noch nicht verraten, denn dafür ist es noch ein wenig zu früh." Ich nickte verstehend. „Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen ihr erstes Ultraschallbild ausdrucken und dann zu ihrem Mutterpass  dazu legen." Wieder nickte ich. Dr. Gibbs steckte das Röntgengerät wieder zurück an seinen Platz und wischte mir das Gel vom Bauch. Ich zog mich wieder an und setzte mich zurück auf die Liege. „Also, Miss Braun. Ich würde mich freuen, wenn Sie in 3 bis 4 Wochen wieder kommen würden und dann kann ich bestimmt schon das Geschlecht des Babys bestimmen. Außerdem würde ich mich freuen, wenn der Vater des Kindes dabei ist, denn er würde sich sicher freuen, ein Bild seines Kindes zu sehen. Also, haben Sie noch Fragen?" „Nein.." Er nickte. „Gut, dann gehen Sie mal nach vorne und Debby (die Sprechstundenhilfe) wird dann mit Ihnen einen Termin machen." Ich nickte und verabschiedete mich vom Arzt. Bei Debby machte ich einen neuen Termin aus, nahm meinen Mutterpass und das Ultraschallbild an mich. Als ich auf mein Handy sah, bemerkte ich dass Justin versucht hatte mich zu erreichen. Ich seufzte und stieg in meinen Wagen ein. Ich stöpselte mein Iphone an die Freisprechanlage meines Autos an, wählte Justin's Nummer und fuhr Richtung Starbucks. Es tutete ein paar Mal und dann hob Justin auch schon ab.

J: Baby, Gott sei Dank rufst du an. Wo bist du?

Ist das sein Ernst? Gestern motzt der mich noch an und jetzt tut er so, als ob alles gut sei?!

H: Ich bin in meinem Wagen auf dem Weg zu Starbucks...

J: Baby, bringst du mir was mit?

H: Nein.

Er sollte ruhig merkten, dass ich immer noch sauer bin.

J: Bist du noch sauer auf mich? Baby, es tut mir Leid. Ich habe es nicht so gemeint und ich war einfach nur geschockt okay? Bitte verzeih mir. Ich liebe dich!

Ich hob eine Augenbraue.

H: Meinst du das Ernst?! Denkst du, dass du mit einem einfach 'Es tut mir Leid' oder einem 'Ich liebe dich' alles gut ist?! Garantiert nicht.

J: Baby, bitte. Ich wusste einfach nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich war geschockt und sauer, dass wir nicht richtig aufgepasst habe..

H: Weißt du was, Justin? Gestern hast du noch die ganze Schuld auf mich geschoben und jetzt habe ich echt keine Lust mehr mit dir zu reden. Wir sehen uns irgendwann zu Hause.

Justin wollte noch etwas sagen, doch ich legte auf. Ich war echt sauer. Sauer und enttäuscht. Der Weg zu Starbucks ging echt schnell vorbei. Ich stellte meinen Wagen auf den Parkplatz und stieg aus. Ich schloss meinen Wagen ab und lief auf den Eingang zu. Ich stellte mich an den Tresen und bestellt mir eine heiße Schokolade. Ich nannte der Bedienung meinen Namen und setzte mich an einen Tisch. Ich nahm mein Handy in die Hand und scrollte durch Twitter. Ich war noch nicht lange in den Sozialen Netzwerken und eigentlich wollte ich auch meine Finger davon lassen, aber Justin hat mich dann doch umgestimmt. Ich hatte ein paar tausend Follower, einfach weil ich mit Justin zusammen war und wegen den Filmen, die ich gedreht habe. Ich selbst folgte ein paar Leuten. Mir sprang ein Tweet ins Gesicht.

@justinbieber: Baby, I'm sorry. Please forgive me and come home.. Pleeeaaassseee I'm lonely

Allerdings war das nicht der einzige Tweet der mich betraf, denn ich sah ein Bild von mir, wie ich hier am Tisch saß. Ich blickte von meinem Handy auf und schaute mich um. Ich musste nicht lange suchen, bis ich eine Gruppe von jüngeren Mädchen sah, die mich anstarrten und ihre Handys in meine Richtung hielten. Ich lächelte und winkte ihnen zu. Ich sperrte mein Handy wieder und wurde aufgerufen, dass mein Getränk fertig sein würde. Ich nahm den Becher in die Hand und bezahlte. Bevor ich zum Ausgang ging, lief ich auf die Mädchen zu. „Hey." sagte ich und sie sahen mich geschockt an. „OMG, du bist Hanna Braun! OMG Wir lieben dich" ich schmunzelte „Danke." „Kö...Können wir vie...vielleicht ein Foto mit dir machen?" stotterte eine. „Klar, warum nicht. Von mir aus auch mehr als eins." Sie stellten sich jeweils einzeln neben mich und ihre Freundinnen schossen dann Fotos, „Unterschreibst du mir noch auf meine Handyhülle?" fragte ein blondes Mädchen. „Klar." sagte ich und lächelte sie an. Sie hielt mir ihr Iphone hin und ich nahm es in meine Hand. Ich musste lächeln, als ich ihre Hülle sah. Auf der Hülle war ein Foto von Justin und mir, wie wir auf einer Veranstaltung waren und uns küssten. Als ich die Hülle genauer an sah, merkte ich, dass Justin auch schon auf der Hülle unterschrieben hat. Ich unterschrieb mit dem Stift, den sie mir gab und gab ihr dann das Handy zurück. Ich verabschiedete mich noch von ihnen und fuhr dann nach Hause.

Ich atmete noch einmal tief durch ehe ich den Schlüssel ins Schlüsselloch steckte und die Tür öffnete. Ich legte meine Tasche auf die Kommode und zog die Jacke und Schuhe aus. Ich nahm meine Tasche mit, ging in die Küche und schmiss dort meinen leeren Kakaobecher weg. Ich nahm mir eine Banane und kaum biss ich rein, kam schon Justin in die Küche gestürzt und sah mich erleichtert an. „Gut, dass du zu Hause bist, Baby. Ich muss mit dir reden." Ich hob eine Augenbraue und machte ihm klar, dass er fort fahren soll. „Also. Es tut mir Leid, dass ich dich gestern an gemeckert habe und die ganze Schuld auf dich geschoben habe und dich nicht unterstützt habe. Es war eine Kurzschlussreaktion, ich meine wir sind beide noch so jung und dann sollen wir ein Kind groß ziehen? Ich weiß nicht, was da in mich gefahren ist, dabei wusste ich nicht einmal, ob du schwanger bist." Ich nickte und lächelte leicht. Ich sah ihn nicht an sondern kramte in meiner Tasche nach dem Mutterpass, wo ich das Ultraschallbild heraus nahm. Justin kam um den Tresen herum zu mir, nahm mein Kinn in seiner Hand und sorgte dafür, dass ich ihn an sehen musste. „Bitte, Baby, verzeih mir. Ich kann nicht ohne dich leben. Bitte verzeih mir." Ich nickte und lächelte. Justin lies mein Kinn los und ich küsste ihn. Dabei drückte ich ihm das Bild gegen die Brust und er nahm es mir ab. Wir lösten uns und er schaute auf das Bild. Er sagte nichts, aber als er wieder zu mir sah, waren seine Augen glasig und er lächelte. „In der wievielten Woche bist du?" „4te." sagte ich nur und wurde von ihm umarmt und hochgehoben. Er drehte mich und gab mir einen langen, intensiven Kuss. „Meinst du, wir schaffen das?" fragte ich etwas unsicher. „Ja. Du wirst eine tolle Mom und ich einfach der coolste Dad, den sich unser Kind nur vorstellen kann." Ich lächelte und küsste ihn. Auch wenn ich etwas baff von seinem Stimmungswechsel war, freute ich mich, dass er sich freute und endlich akzeptierte, dass wir ein Baby kriegen werden.

1244 Wörter

Secret Identity - A JUSTIN BIEBER FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt