Es lebe das Leben

24 5 1
                                    

Es war erst 6 Uhr morgens, doch Rey stand bereits vollkommen angezogen in ihrem Zimmer. Sie kämmte sich gerade ihre glatten schwarzen Haare. Da klopfte es an der Tür.
''Wer ist da?!'', bellte sie mit ihrer Messer scharfen Stimme.
''Dein Schatzi~'', säuselte eine junge Mädchenstimme. Den Worten folgte ein krankhaftes Lachen. Rey verdrehte die Augen und öffnete die Tür.
''Lass den scheiß'', keifte sie das Mädchen vor ihr an. Doch die lachte nur wieder und spielte mit ihren weißblonden Haaren.
''Ach, komm schon. Seit 2 Jahren lehnst du mich ab... Wozu hast du mich denn dann Freigekauft, wenn du mich nicht haben willst?'', fragte das Blondchen und grinste übermäßig breit.
''Um Leute die mir nicht in den Kram passen umzulegen, um andere einzuschüchtern und um anderen ekligen Typen die Scheiße aus dem Leib zu prügeln'', erwiedertete Rey kalt. Sie war diese Diskussion leid. Das Mädchen ihr gegenüber blickte übertrieben traurig und jammerte:''Kann ich nicht doch als Bodyguard arbeiten?''
Rey schlug ihr einfach die Tür vor der Nase zu.Sofort klopfte es an der Tür.
''Geh weg Mia!'', befahl Rey und Mia schien klug genug zu sein, sich schnell zu entfernen. Denn man musste keine große Angst vor Rey haben, wenn sie schrie. Zumindest nicht als enge Vertraute. Doch tanzte man ihr zulange auf der Nase herum, wurde sie gebieterisch, wenn man an diesem Punkt war sollte man keine Wiederworte und sich möglichst geistreich, geben.Denn wenn es noch etwas gab was Rey nochmehr hasste als Gewalt gegen unschuldige Menschen, dann war es Dummheit oder Unfähigkeit.
Rey wandte sich wieder ihren Haaren zu.
"Ich muss doch gut aussehen, wenn ich eklige Schweine abschlachte", sagte sie immer. Die anderen verstanden den Sinn zwar nicht, doch Rey zu widersprechen, wagte sich sowieso keiner. Angeblich hatte sie den letzten, der ihr widersprochen hatte aus dem Fenster geworfen. Das war zwar Blödsinn, aber je mehr furchterregende Gerüchte es gab, um so besser. Denn das bedeutete, sie wurde respektiert. 'Angst,Brutalität und Güte. Die perfekte Kombination zu Respekt und der Respekt vieler bedeutete Macht , viel Macht. Dieser Gedanke gefiel Rey. Sie hatte nie Probleme gehabt, sich Respekt zu verschaffen und sie liebte es Macht zu besitzen.
Es machte sie sogar an, sie fühlte sich dann wie Gott.
Um 08:00 saß sie ,mit 8 anderen Personen (Jugendliche und junge Erwachsene) in einem Wan.Alle trugen einen Mundschutz.
"Also wir machen es wie gehabt:Ben,Luka,Teo und Rossita ihr geht durch den Hintereingang.Der Rest kommt mit mir,ihr übernehmt die Wachen und Freier.Die anderen bringen die Kinder in den Wan.'',erkläre Rey.
''Jawohl",antworteten die anderen und der Wand hielt am Hintereingang
"Still und leise! ",erklärte Rey noch.

Gun slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt