Ich ziehe einen Kreis mit einem Stock auf der Erde, mit Kreide auf dem Boden oder lege ihn mit Steinen, Muscheln oder anderen Gegenständen aus. Der Kreis bedeutet sowohl Schutz als auch Konzentration.
Ich setze mich in diesen Kreis, rassle oder trommele, singe oder summe oder bin ganz still und konzentriert und rufe nun all die Wesen mit denen ich mich verbunden fühle. Vielleicht ist es der Rosmarinstock, meine Katze, mein Amethyst, meine verstorbene Oma. Vielleicht sind es Wesen, die mir einmal im Traum oder in einer Fantasiereise begegnet sind. Wenn die mir einmal im Traum oder in einer Fantasiereise begegnet sind. Wenn ich absolut keine Helferwesen finden kann, so kann ich doch Pflanzen oder Tiere rufen, die mir sympathisch sind , die ich gerne mag. Die Überraschung: Sie stellen sich ein, sie sind durchaus bereit, sich mit mir zu verbünden.
Manchmal gibt es in diesem Kreis, in dieser Konzentration eine Begegnung mit der Tiermutter. Die Tiermutter ist die spirituelle Mutter einer Tierart, also zum Beispiel die Wolfsmutter oder die Spinnenmutter, die Echsenmutter oder die Fuchsmutter. Wenn sie erscheint und sich zu erkennen gibt, bedeutet das in schamanischen Kulturen, dass ein Tor zu den anderen Ebenen aufgeht, dass man nun bereit ist, die Wirklichkeit hinter dem Schein der Alltagswirklichkeit zu sehen. Denn die Wirklichkeit, die wir sehen, zeigt uns nur die äußere Erscheinung. Dahinter liegt womöglich eine ganz andere Welt. diese anderen Wirklichkeitsebenen sind natürlich immer da, wir nehmen sie halt nicht wahr. Aber Rituale öffnen diese Ebene für uns und erweitern das Bewusstsein über die lebendige Energie aller Wesen.
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Rituale für alles mögliche
غير روائيViele Rituale, die man als angehende Hexe braucht ;)