Wimmern, leise Schreie. Angst liegt in der Luft. Die Waffe gerichtet. Ein Mädchen mit schwarzen Haaren, ungefär 1,62 groß, sitz hinter einem Tisch. Sie hat die Knie angezohen, mit ihrem Zeigefinger hält sie sich die Ohren zu. Sie weint. Tränen kullern ihre Wangen runter wie in strömen. Man kann ganz leise ein Summen, eine Melodie erkennen. Sie singt und weint. Es ist die Melodie die ihre mutter für sie sang wenn sie früher Nachts Angst hatte. Sie tat es auch letzte nacht als sie nicht schlafen konnte. Es beruhigte sie. Sie sang ganz leise nur für sich selbst:
"wenn dich nachts plagt die Angst
und nicht schlafen du kannst
fürchte dich nicht mein Kind
Mama kommt schon geschwind'
mein wertvollster Schatz
schlafe nun ein, schlafe nun ein
Mama wird immer bei dir sein"Sie sang und sang doch die Angst, die sie jedes mal verließ nach diesem Lied, blieb diesmal. Sie entspannte sich nicht, sie konnte nicht in ruhe schlafen. Doch diese Worte, diese kleinen Verse gaben ihr die geborgenheit die sie im moment brauchte. Sie gaben Hoffnung. Die Vorstellung wie ihre Mutter ihr dieses Lied vorsang machte sie glücklich und traurig zugleich. Die erinnerung daran machte ihr freude, erfüllte ihr Herz mit liebe. Es schmerzte jedochder Gedanke diese Verse nie wieder von ihrer Mutter zu hören. Nie wieder ihre liebliche stimme zu hören während sie ihr das Haar streichelte bis sie geborgen einschlief. Sie war kein kleines Kind mehr doch dieses eine Ritual wenn sie Angst hatte gab ihr jedes mal das gefühl es könnte ihr im Moment nichts passieren. Jedoch stand grad jemand im Raum der mit einer Waffe auf sie zielte. Und dueses mal konnte das Lied ihr die Angst nicht nehmen. "SEIT RUHIG!!!!", brüllte die Person die gerade über ihr Leben entschied, "HALTET EURE FRESSEN, ODER ICH DRÜCK AB!!!!". Einige leise schreie waren zu hören. Unterdeücktes wimmern war zu hören. Nur das Mädchen sang. Es weinte und sang leise.
Der junge richtete die Waffe auf sie und lief in schnellen Schritten auf sie zu. Sie drückte ihre Finger stärker in ihre Ohren in der Hoffnung das hätte alles ein Ende. Der Junge ging einen Schritt, den zweiten Schritt. Nur ein Moment verging als in jemand stoppte. Wieder ein Mädchen, das aus dem silbernen Bilderrahmen. Sie stellte sich vor ihn. Der Lauf der Waffe war auf sie gerichtet. Bis zu dem Moment saß sie in der Ecke und hoffte nicht entdeckt zu werden. Sie beobachtete die Angst. Doch nun war sie aufgestanden, sie stand vir dem jungen vor der Waffe und sprach das was das Ende dieser Geschichte veränderte.
" Schieß auf mich. Lass alle hier in ruhe. Du darfst schießen, aber rede vorher mit mir."
Dies sagte sie zu dem jungen mit der Waffe. Der jungen der mit uhrem leben spielte. Dem jungen aus dem silbernen Bilderrahmen.
DU LIEST GERADE
Wie geht es dir?
AcciónAmokläufer sind gebrochene Wesen. Ihre Seele ist verletzt und ihre Gedanken voller Leid. Richmond High war eine ganz normale Schule, mit normalen Schülern, nichts besonderes. Doch an einem ganz normalen Schultag entschloss sich ein Schüler Amok zu...