Ritzen die Liebe zur Klinge

1.4K 69 12
                                    

Vorwort:

Hey mein Name ist Jenny , ich bin 15 Jahre alt und eigentlich ein ganz normales Mädchen. Meine Hobbys sind Zeichnen und meine Liebe heisst One Direction. Ich gehe in die 9. Klasse in eine Realschule und für meine Zukunft wünsche ich mir eine Ausbildung als Hotelfachfrau. Ich würde meine Schulische Leistung nur eigentlich immoment als kritisch bezeichnen . Naja das Leben meint es sowie so nicht gut zu mir .

Kapitel 1 :

6:15 Uhr , der Wecker klingelte und ich musste wie jeden morgen mich aus dem Bett zwingen. Eigentlich ging ich früher gerne zu Schule aber naja früher halt eben . Ich stand also auf und machte mich wie jeden morgen fertig , und ging dann zum Bus . Mir ging es echt beschissen heute aber ich dachte mir dass ich diesmal einfach darüber stehen werde. Als ich in der Schule ankam hatten wir in den ersten beiden Stunden Sport . Ich dachte ich sterbe , denn ich war ein richtiger Außenseiter in meiner Klasse. Warum? Tja das wüsste ich auch gerne , ich habe nämlich niemanden jemals was getan . Aber wie man so schön sagt , man guckt den Leuten nur vor den Kopf. Die einzigste die noch zu mir steht ist meine beste Freundin Leonie. Sie ist immoment alles für mich und ich gehe nur wegen ihr in diese scheiss Horroranstalt. Nach der doppelten Sportstunde das heisst nach einer doppelten Horrorstunde , nach beschissenen Kommentaren, und dummen Anmachen meldete ich mich ab und beschloss nach Hause zu gehen . Ich hatte sowas von keine Lust mehr auf diese Scheisse und sagte einfach dass ich Bauschmerzen hätte. Als ich Zuhause ankam legte ich mich einfach ins Bett ich hatte sowas null Bock mehr . Als ich aufwachte hatten wir bereits 14:36 Uhr und ich setzte mich auf mein Bett. Ich fühlte mich echt beschissen denn ich dachte einfach mal so nach , über dass was ich hatte . Und das war eine Freundin und sonst nichts. Also machte ich dass was ich eigentlich machte wenn ich mich scheisse fühlte oder einfach nur wenn ich mich bestrafen wollte . Ich griff einfach zu Klinge . Ich nahm die Klinge und zog sie über meinen Arm , es tat gut einfach mal zu spüren dass ich selbst noch lebte. Danach legte ich sie weg . Ich sah das Blut auf meinem Arm und ich bereute diesen Schnitt jetzt schon. Es war ein Fehler , denn ich merkte dass sich einfach nichts verändert hatte. Ich zog meinen Ärmel runter , zog mich an und ging raus. Erstmal einfach nur raus, weit weg von dieser scheiss Klinge am liebsten einfach weit weg von mir selbst , denn ich hasste mich . Ich ging also raus und lief wie ein verlorenes Mädchen draussen rum. Nach einer gefühlten Stunde rief ich meine Nachbarin an , sie ist eine gute Freundin von mir . Allerdings ist sie etwas jünger und hat eigentlich nie Zeit . Aber ich probierte mein Glück und rief sie an , ich fragte sie ob sie Zeit hätte um mit mir ins nahe gelegene Jugendzentrum gehen möchte , sie stimme sofort zu was mich zwar verwunderte aber ich dachte mir auch nichts dabei. Ich traf mich also mit Ihr und wir gingen zusammen ins Jugendzentrum. Als wir dort ankamen war das Jugendzentrum eigentlich relativ gefüllt und meine Nachbarin die übrigens Kathi hieß war schnell nicht mehr zu sichten , denn sie fand schnell ihre anderen Freunde und somit stand ich alleine da. Im Jugendzentrum arbeiten übrigens 2 Sozialpädagogen . Einmal Barbara und Tim. Barbara ist 34 und Tim ist 47 Jahre alt. Ich setzte mich auf die Heizung und Barbara kam zu mir und setzte sich neben mich . Sie fragte wie es mir gehen würde und ich sagte Ihr dass es immoment nicht wirklich gut läuft , dass mich alle hassen. Ich glaube sie war genervt denn das hörte sie oft von mir . Ich sagte ihr eigentlich immer das selbe , nur nie dass ich mich ritze denn ich denke sie würde es sofort meinen Eltern sagen oder sowas , und ich könnte darauf echt verzichten. Naja aber heute war echt nicht mein Tag denn so dumm wie ich mal wieder war zog ich heute morgen eine weisse Bluse an , und da ich mich ja geritzt hatte blutete ich jetzt und meine weisse Bluse färbte sich sofort rot. Barbara sah es und dachte wahrscheinlich alles andere als dass ich mich ritze , sie dachte wahrscheinlich dass ich verblute oder sowas . Sie riss an meinem Arm und knöpfte mir an meinem Arm die Knöpfe auf . Sie schrie dabei : " Oh mein Gott , Kind du verblutest ja , was hast du denn gemacht dass du so blutest " ?

Sie riss also den Ärmel hoch und sah nun dass dort eine Wunde war die blutete und dabei sah sie meinen komplett vernarbten Arm . Und ich wusste jetzt bin ich am Ende . Sie sagte erstmal gar nichts was mich etwas verwunderte . Sie forderte mich dazu auf mit Ihr ins Büro zu gehen . Ich ging mit Ihr ins Büro , sie ging erstmal mit Tim raus und Sie kamen nach 5 Minuten wieder rein . Sie sahen mich beide an , und fingen an mit : Jenny ? Ich denke wir sollten darüber reden dass dein ganzer Arm vernarbt ist. Wir haben die Vermutung dass du dich ritzt.

Wenn ihr wissen wollt wie Kapitel 2 weitergeht , bzw was Jenny auf diese harte Vermutung sagt , dann folgt mir doch einfach und zeigt mir dass es euch gefällt was ich schreibe ! :)

Sorry Leute hatte viele Internet Probleme aber jetzt hier Teil 2 :)

Kapitel 2:

Ich sagte nichts denn ich wusste nicht ob ich es zugeben sollte oder nicht. Sie sagten weiter :"Also Jenni wenn das stimmt sind wir dazu verpflichtet es deinen Eltern zu sagen". Und da schaltete mein Gehirn wieder ein , und meine gedanken schoßen mir durch den ganzen Kopf. "Ich ritze mich doch nicht , ihr spinnt ja wohl , ich bin doch nicht so ein möchtegern Kind was Aufmerksamkeit sucht" , das kam aus meinem Mund , ich meine aus meinem. Ich hatte den Satz kaum richtig ausgesprochen schon sprang ich auf und wollte raus rennen , doch an der Tür stoppte mein Lauf. Sie hatten tatsächlich die beschissene Tür abgeschlossen ich kam nicht mehr raus. Ich fing an zu weinen , und ließ mich auf den Sessel fallen. Tim saß sich neben mich und Barbara verschwand da sie sich ja auch um die anderen Jugendlichen kümmern musste. Tim fragte mich : " Sag mal Jenny , stimmt das denn das du dich ritzt , ich meine dein ganzer Arm ist vernarbt und du siehst auch nicht so glücklich aus." " Nein ich ritze mich nicht ",schoss es aus mir heraus. Ich wollte so gerne mit ihnen drüber reden aber mein Mund konnte es einfach nicht raushauen. "Wieso machst du es denn , hast du Probleme?" Und da schoss es eben doch raus , "Ich bin lesbisch". Tim guckte mich an und sagte " Na und "? Ich sah ihn fragwürdig an , na und ? Kein Oh mein Gott oder Ih wie ekelig , ein einfaches Na und ? Ich konnte es nicht fassen.

"Ich kann mich nicht outen , also ich hab es versucht aber meine Eltern hassen mich deswegen , und ja sie hassen mich , da kannst du sagen was du willst sie tun es" . "Also Jenny so kann das aber nicht weitergehen sie können dir nicht verbieten etwas zu lieben was dich glücklich macht und dir nicht schadet" erwiderte Tim. "Also können sie mir nicht verbieten mich zu ritzen?" "Ich sagte was dir nicht schadet. Hör zu Jenny wir behalten die Sache mit dem Ritzen unter uns wenn du mir eine Sache versprichst". "Was denn ?" fragte ich ihn erwartungsvoll. "Du hörst auf dich zu ritzen , besuchst uns regelmäßig und wir versuchen dich zu therapieren und das über 3 Monate und danach kommen deine Eltern zu uns und du wirst es Ihnen sagen , alles , und wir werden dir beistehen , und damit du das alles mit einem besseren Selbstbewusstsein angehen kannst , therapieren wir dich 3 Monate". Meine Gedanken schossen wie wild durch meinen Kopf , "a a a aber .." kam stotternd aus mir heraus. "Es gibt kein aber Jenny du hast nur diese zwei Möglichkeiten , entweder wir müssen Ihnen sagen dass du dich ritzt und zwar jetzt , oder wir therapieren dich 3 Monate und dann kannst Ihnen mit einem tollen Selbstbewusstsein alles sagen. Ich sagte ok. Ich meine was kann schon noch alles in 3 Monaten passieren , bis dahin kann ich sie entweder noch überreden oder sie vergessen alles .

Ich musste nun nach Hause und hatte so ziemlich gar keine Lust darauf .

Am nächsten Morgen stand der Samstag vor der Tür und Tim und Barbara waren natürlich wieder im Jugendzentrum deswegen musste ich meinen Hintern auch dahin bewegen. Ich kam dorthin und diesmal war es ein komisches Gefühl , ich machte die Tür auf und Tim und Barbara standen dort mit 2 Männern und 1 Frau. Ich dachte ok , vielleicht ein Elternteil aber sie sagten "Jenny das hier sind Psychologen sie wollen dir helfen" Mein Mund blieb offen stehen und ich dachte dass kann echt nicht wahrsein , aber was ich dann sagte hätte ich besser gelassen.

Wollt ihr den Teil 2 meiner unendlichen Story :D ?

Nur ihr könnt mir ein Feedback geben :)

Wenn euch die Story gefällt dann gebt mir ein daumen bzw sternchen nach oben und vielleicht lasst ihr ja noch ein Follow da :)

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: May 11, 2014 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Ritzen die Liebe zur KlingeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt