Prolog

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Lefou
Wir hatten das Schloß des Biestes erreicht. Gaston kam von seinem hohen Ross herab und befahl den Leuten die große Holztür zu öffnen. Mit dem Rammbock stießen sie dagegen. Beim ersten Mal hielt die Tür stand doch beim zweiten Mal gab sie nach. Alle Dorfbewohner strömten in das Schloß. Es war dunkel und still. Nur ein kleines Wägelchen mit einer kleinen Teetasse und einer Teekanne standen mitten im Foyer. Ich lief auf das Wägelchen zu: "Und du bist also die Tasse die Sprechen kann ja?" Ich blickte nun auf die Teekanne: "Und das ist dann wohl deine Großmutter." Ich drehte mich von dem Wägelchen weg doch dann ertönte es hinter mir: "Großmutter? Das ich nicht lache. Angriff!" Erstaunt drehte ich mich wieder um. Der Wagen fuhr durch das Foyer. Aus allen Ecken strömten Möbel und Einrichtungsgegenstände. Ich traute meinen Augen nicht. Auch Gaston und die anderen schienen erstaunt. Ein Kerzenständer, Staubwedel, ein Hocker! Ja alles mögliche legte sich mit uns an. Ich eilte zu Gaston. Dieser schaute mich nur verwundert an. Dann wurde er von hinten angetippt. Der Mantelständer drohte ihm. Auf einmal packte er mich und schob mich vor den Mantelständer. Ehe ich mich versah hatte ich mir links und Rechts Ohrfeigen eingefangen. Ich war total verwirrt. Mein Blick verschwamm doch ich fasste mich wieder. Ich blickte durch den Raum und suchte Gaston. Das Klavier hatte sich nun auf ihn gestürzt. Ich eilte zu ihm. Und wieder benutzte er mich. Gerade als sich das Klavier auf ihn fallen lassen wollte schob er mich an seiner Stelle hin. Das Klavier landete auf mir. Es tat füchterlich weh. Ich streckte meine Hand nach ihm aus: "Gaston...bitte." Doch er starrte nur verächtlich auf mich hinab und sagte: "Es tut mir leid alter Freund aber es bedarf nach einem Helden."
Und somit verschwand er.

-Gastou- Gaston&Lefou ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt