Kapitel 1

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Ich lag gerade auf dem Bett und schrieb mit meinem Schwarm Markus. Mein Zimmer war dunkel nur das Handy und der Computer waren an und spendeten Licht.
*Was treibst du gerade so?* Fragte Markus nach einiger Zeit
*ich sitze im meinem Zimmer, meine Eltern sind für eine Woche weg😏* antwortete ich. Ich lief runter in die Küche und holte mir ein Getränk als ich plöttlich ein Geräusch aus dem Keller hörte *bestimmt nur die Katze* dachte ich, machte mir nicht draus und lief wieder hoch in mein Zimmer. Es hatte bereits schon Markus zurückgeschrieben *Na dann kann ich dich ja besuchen kommen😏* innerlich freute ich mich sehr und antwortete darauf mit *gern* ich schrieb ihm meine Adresse. Kurze Zeit später hörte ich wieder das Geräusch und langsam wurde es mir unheimlich. Ich schaltete überall die Lichter an, aber ich ging nicht in den Keller. Das hab ich aus Horrorfilmen gelernt, es ist einfach dumm alleine zu dem Geräusch zu gehen *und was wenn da jemand ist?* fragte ich mich. Ich setzte mich vor die Glotze und wartete auf Markus.
Eine halbe Stunde klingelte es und ich zuckte zusammen, ich atmete tief aus und öffnete die Tür. Es war Markus *Zum Glück* dachte ich "Hallo Emma" sagte er und sah mich mit seinen wunderschönen blauen Augen an, sofort kribbelte mein Bauch und meine Augen strahlten "H-H-Hallo Markus" stotterte ich "Komm doch rein" murmelte ich. Er zuckte kurz mit den Schultern und kam rein "du kannst dich setzen" sagte ich und zeigte auf die Couch "Danke" antwortete er knapp und setzte sich. Ich lief schnell in die Küche und holte was zum trinken und zwei Gläser, lief ins Wohnzimmer und stellte es auf den Couchtisch. Markus sah mich an und lächelte *Noch nie hatte ich so viel Kontakt zu ihm* dachte ich und lächelte zurück. Ich setzte mich und sah ihn an ,,Was willst du schauen?" Fragte ich ,,lass uns was gruseliges schauen" schlug er vor ,,welcher Film entscheidest du", ich schaltete irgendeinen ein und wir fingen an ihn zu schauen. Der Film war recht langweilig und ich sah immer wieder zu Markus der die ganze Zeit gähnte ,,langweilig?" Fragte ich, Markus nickte ,,komm wir gehen in mein Zimmer hoch" schlug ich vor und stand auf. Markus nickte knapp und folgte mir, ich machte den Fernseher aus und ging hoch, doch plötzlich hörte ich schon wieder dieses Geräusch doch es war lauter. Ich hatte keine Angst solange Markus bei mir war, wir gingen hoch und ich machte die Tür hinter mir zu ,,schönes Haus" sagte Markus und lächelte ,,danke" antwortete ich kurz ,,sag mal? Hast du einen Freund?" Fragte er nach einiger Zeit, ich schüttelte den Kopf ,,Nein, wieso fragst du?" ,,Ach nur so" er sah aus dem Fenster und setzte sich aufs Bett ,,ganz schön langweilig" meinte er seufzend, ich nickte nur ,,du bist nicht wirklich gesprächig oder?" Noch bevor ich antworten konnte fing er an mich zu kitzeln. Ich zuckte kurz weg aber danach konnte ich mich nicht wehren und lachte laut.
Irgendwann hielt er mich fest und stützte sich auf mich ,,du hast schöne Augen" flüsterte er, ich wurde knallrot ,,Danke" brachte ich heraus ,,und deine sehen aus wie das Meer, ich verliere mich manchmal..." durch ein lautes Geräusch wurde mein Flirt unterbrochen, wir beide sahen zur Tür ,,Markus, ich hab angst" flüsterte ich ,,schon gut" flüsterte er ,,ich ruf die Polizei" meinte er, er stand auf und holte sein Handy ,,Scheiße! Kein Netz!" Flüsterte er wütend ,,mann" ich zitterte und sah zur Tür, ich hatte zu viel Angst runter zu gehen. Auf einmal hörten wir Schritte die Treppen raufgehen und ein leises keuchen. Markus nahm mich in die Arm ,,schsch" er sah erst mich und dann die Tür an ,,ganz leise" meinte er. Die Schritte wurden lauter bis sie vor der Tür aufhörten. Das keuchen konnte man genau hören und es war von keinem Tier weder Mensch. Mir liefen Tränen über die Wangen *Scheiße...* dachte ich mir nur. Wir bewegten uns nicht, ich hörte nurnoch meine Uhr, das keuchen wurde leise bis es ganz verschwand. Wir blieben so sitzen, ich kuschelte mich an Markus, sein Herz raste ,,Was war das?" Fragte er kaum hörbar, ich zuckte mit den Schultern. Es fing leise an zur regnen.

Langeweile So einiges kann passierenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt