4. Kapitel

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Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben. Es geht darum, den Tagen mehr Leben zu geben.

Als Gwendolyn einige Tage später am frühen Freitag morgen erwachte, wollte sie ihr Gesicht im Kissen vergraben und weiterschlafen, als ihr einfiel, dass heute ja der Masterplantag war. Obwohl es draußen noch nicht mal dämmerte, sprang sie aufgeregt aus den Bett und tapste leise ins Badezimmer, um sich fertig zu machen und um sich anschließend mit den Rumtreibern im Gemeinschaftsraum zu treffen.

Eine Viertelstunde später sprang sie freudig die letzten Treppenstufen hinab und gerade als sie die letzte Stufe erreicht hatte, stolperte sie. Doch anstatt auf den Boden zu fallen, fing sie jemand auf. "Gib's zu, du machst das mit Absicht damit immer wieder in meine Arme fallen kannst.", lachte Sirius, worauf Gwendolyn nur genervt mit :"Ach Halt doch die Klappe, Black!" antwortete. Doch dann blickte sie in seine Augen. Sie war drauf und dran sich wieder in dem dunklen Grau zu verlieren und ihre Knie wurden weich. Doch dann war der Moment wieder vorbei und ging, nachdem sie sich sicher war, dass sie sicher auf ihren Beinen stand, zu James, der bereits grinsend auf sie wartete. "Na, Gwenny, bereit für den großen Tag?", fragte er gut gelaunt, was für James sehr untypisch für die frühe Tageszeit war. "Immer doch", grinste Gwendolyn und setzte sich mit ihm auf das bequeme Sofa vorm Kamin. Sirius, Remus und Peter gesellten sich dazu. "Also Leute. Heute ist es soweit.", begann James seine Rede. "Wir gehen die ganze Sache noch einmal durch. Sirius, du übernimmst mit Peter die Eingangshalle und die große Halle. Remus und ich kümmern uns um den Kerker und Gwendolyns Part ist der Zauberkunstkorridor. Alles Klar?" Alle nickten. "Gut, dann los."

Gwendolyn machte sich auf den Weg zum Zauberkunstkorridor und konnte nicht anders, als die ganze Zeit zu lächeln. Wenn die Aktion hier klappen sollte, dann würde das ein großartiger Tag werden.
Das ganze Schloss war um diese Uhrzeit wie ausgestorben und sie genoss die Stille die sie umgab.

An ihrem Ziel angekommen, begann sie erst mal im ganzen Gang große, bunte Seifenblasen zu verteilen, die wenn jemand sie berührte, platzen und ein bestimmtes Lied spielten. Dann platzierte sie noch Lollies und Bonbons, die in der Luft herum schwebten. Sollte jemand diese probieren, konnte er entweder eine andere Sprache sprechen oder nur noch bestimmte Tierlaute von sich geben. Zufrieden mit ihrem Werk ging sie zu die anderen Plätzen um zu sehen, wie weit die anderen waren.

In der Eingangshalle war bereits alles bereit. Sirius und Peter hatten die Halle in einen Riesigen See verwandelt in dem ein paar Trittsteine waren, die zur Halle führten. Manche der Steine waren jedoch so verzaubert, dass sie sich sobald man sie betrat auflösten und man ins Wasser fiel, was jedoch verzaubert war, sodass keiner ertrinken konnte. Jedoch spülte eine ein leichte Strom auf die Ländereien hinaus. "Und wie gefällts Dir?", fragte Sirius, der auf einmal hinter Gwendolyn stand. " Ganz gut", sagte sie. "Ach komm, Gib's zu. Du bist beeindruckt.", meinte er und lachte. Gwendolyn konnte nicht anders als mitzulachen. Sie mochte Sirius' Lachen. Es war stets warm und herzlich.
"Ich geb's zu. Ein bisschen beeindruckt bin ich. Das habt ihr toll hinbekommen.", antwortete sie mit einem Lächeln. "Wir? Wohl eher ich! Peter hat nur mitgeholfen, die meiste Arbeit hab ich gemacht!", sagte Sirius gespielt erbost. "Oh du Armer! Es hat dir auch sicher keinen Spaß gemacht die Eingangshalle unter Wasser zu setzten", lachte Gwendolyn und wuschelte Sirius durchs Haar. Manchmal war er echt in Ordnung und dann konnte man wirklich gut mit ihm lachen.

"So, jetzt ist Schluss mit dem Geflirte", rief  James, der gerade mit Remus aus dem Kerker kam, und klatsche in die  Hände, was Sirius und Gwendolyn außereinander fahren lies.
"Sieht doch ganz ordentlich aus", kommentierte er Sirius' und Peters Werk und legte jeweils seinem besten Freund und seiner besten Freundin einen Arm um die Schultern.
"Habt ihr alles erledigt im Kerker?", fragte diese. "Klar", antwortete Remus grinsend. "Die Schlangen dürfen sich erstmal durch einen netten Parcour zaubern, bevor sie frühstücken." "Oder baden gehen!", schloss James lachend an. Er sah auf seine Armbanduhr. "Bald dürften die ersten aufstehen", meinte er. " Umd von wo aus wollen wir Uns das ganze Spektakel eigentlich ansehen?", merkte Gwendolyn an. "Auch daran haben wir gedacht", antwortete Sirius stolz. Er ging zu einem großen Portrait eines recht dicken, alten Zauberers und tippte fünf mal auf dessen rechten Schuh, worauf das Bild zur Seite schwang und ein langer Gang zum Vorschein kam. James zog Gwendolyn an der Hand hinein und die anderen folgten ihnen. Hinter Remus schwang das Bild wieder zu, doch von innen konnte man wie durch Glas in die Eingangshalle blicken.

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Guten Abend meine Lieben!
Es gibt mal wieder ein neues Kapitel für euch. Ich hoffe es gefällt Euch.
Über Feedback würde ich mich sehr freuen!

Liebe Grüße und noch einen schönen Abend!
Eure

xrosenstrauchx

Sturmgrau |Sirius Black|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt