Love has no Limits

Kapitel 5

-Marcos Sicht-

Ann und Mario sind so unglaublich süß zusammen. Ich hoffe ich kann mit Kathi genauso glücklich werden, ich meine ich liebe sie ja, aber ich wurde so oft verletzt. Ich wollte eigentlich erst herausfinden ob sie es wirklich ernst meint, ich glaube ja, dass sie mich liebt aber das dachte ich bei Mia ja auch. Ich denke ich sollte erstmal mit Mario und André reden, denn sie hatten mir damals schon geholfen und ihnen vertraue ich. Außerdem wäre etwas Weibliche Intuition auch nicht schlecht also würde ich auch mit Ann reden. Immerhin gehört sie auch zu meinen guten Freunden. Wenn mir jemand vor 3 Monaten gesagt hätte, dass ich jemals wieder glücklich wär, ich glaube ich hätte ihm eine geklatscht. Ich war unerträglich zu Mario, zu André und zum Rest der Leute die mir wichtig waren, und immer noch sind. Es ist echt ein Wunder, dass sie noch meine Freunde sind. Ich wollte mich in die Sache mit Kathi nicht zu sehr reinsteigern, aber sie war wirklich toll. Ann hatte Kathi gefragt ob sie einen Kaffee trinken gehen wollten. Ich denke Ann ist froh nicht mehr alleine mit uns Deppen rumhängen zu müssen, denn ich gebe zu wir sind manchmal echt Idioten.

„Mario kann ich mit dir reden?", fragte ich etwas verunsichert als ich die Tür seines Zimmers klopfte. Mario entgegnete etwas verschlafen: „ Klar Woody komm rein." Ich trat in sein Zimmer und Setzte mich auf sein Bett. „Also was gibt's?", fragte mich Mario. „Naja es ist so.... also", stotterte ich. „Man jetzt rede doch mal endlich...was los... ey ich bin dein bester Bro mit mir kannst du über alles reden. Das weißt du schon oder?", gab Mario zurück.„Also...", begann ich, „Ich meine ich liebe Kathi ja wirklich, aber meinst du nicht, dass alles viel zu schnell geht?" „Vielleicht, aber wenn du sie wirklich liebst dann wird das schon. Ich denke sie meint es ernst, sie ist nicht wie Mia. Sie liebt dich und du liebst sie bei Mia war da damals anders. Wenn du Kathi ansiehst strahlst du und bei ihr ist das nicht anders.", antwortete Mario ernst.

„Dass du das sagst bedeutet mir echt viel, aber mal was anderes hast du schon mal überlegt wie es mit dir und Ann weiter gehen soll?", fragte ich ihn. Er wusste ganz genau auf was ich hinaus wollte. Jedoch sagte Mario nichts also fügte ich hinzu:„ Du weißt doch das ich Patenonkel werden will", ich stieß ihn leicht in die Seite. „Ich weiß Marco das sagt du schon seit fast einem Jahr und ich überlege auch schon wie, aber vor allem, wann ich ihr endlich einen Heiratsantrag machen soll", sagte Mario während André das Zimmer betrat „Was Marco du machst Kathi doch nicht nach einer Woche einen Heiratsantrag", lachte André. Darauf meinte Mario lachend: „André dein ernst? Wer will denn so eine Hackfresse Heiraten? Ich bitte dich." „Stimmt hast recht.", gab André zu. „Aber Mario jetzt im ernst wann willst du sie fragen?", fragte ich jetzt wieder ernst. „Wenn ich ehrlich bin, ich hab keine Ahnung, es soll einfach unvergesslich werden. Jungs ihr müsst mir helfen.", sagte Mario etwas verzweifelt denn er hatte wirklich keine Ahnung. „Gott sei Dank hast du uns, ger kleiner.", gab ich zurück, fügte aber noch hinzu: „Wir schaffen das, und die Meisterschaft holen wir uns auch." „Wie du willst Ann einen Heiratsantrag machen?", sagte André und sah Mario verwirrt an. „Der mit den Pinken Haaren merkt es auch mal", rief Mario und warf ihm ein Kissen ins Gesicht.

-Anns Sicht-

-Zur gleichen Zeit wie bei den Jungs-

Kathi und ich saßen gerade in einem Café in der Dortmunder Innenstadt. Wir redeten über verschiedenste Themen, bis ich sie fragte: „Und wie läuft es so mit Marco?" „Marco ist so ein toller Mensch, ich liebe ihn so sehr er ist einfach der perfekt Mann für mich, immer fürsorglich, liebevoll und einfach nur unglaublich lustig. Aber sind Mario und Marco immer so", sie machte ein kurze Pause und überlegte eine Formulierung, „naja wie soll ich sagen kindisch?", beendete sie ihren Satz. „Oh ja glaub mir ich mach das seit fünf Jahren mit, aber wenigstens bin ich nicht mehr alleine bei den drei Chaoten.", antwortete ich Wahrheitsgemäß mit einem Lächeln, fragte aber noch schnell: „Kommst du eigentlich am Samstag mit ins Stadion oder ist eure Beziehung noch nicht öffentlich?" „Öffentlich naja nicht wirklich, aber Samstag...ich weiß nicht ich habs nicht so mit Fußball.", antwortete sie nach kurzem Überlegen. Ich gab allerdings zu bedenken: „Du bist aber mit einem Fußballer zusammen, und ich denke du würdest ihn wirklich glücklich machen wenn du mit kommst, ich meine du könntest ihn überraschen oder wir überraschen die beiden zusammen beim Länderspiel in zwei Wochen." Doch noch bevor Kathi antworten konnte klingelte mein Handy „Mario, da muss ich ran gehen. Der schaffte es keine zwei Stunden alleine." Schüttelte ich den Kopf.

-Telefongespräch zwischen Ann(=A) und Mario(=M)-

A: Hey mein Schatz

M: Hey süße wo seid ihr?

A: In unserem Lieblingscafé.

M: Habt ihr Lust nachher mit uns Essen zu gehen?

A: Klar, wieso nicht.

M: Super, wir holen euch um 19:00 Uhr ab.

A: Bis dann, ich liebe dich.

M: Ich dich auch.

„Und braucht er einen Babysitter, oder hält er es noch ohne dich aus?", lachte Kathi. „Nein er und Marco kommen um 19:00 Uhr und wir gehen Essen. Deshalb gehen wir jetzt Shoppen. Ich hatte nicht vor so Essen zu gehen.", gab ich als Antwort, denn ich trug Shorts und ein T-Shirt. Kathi und ich gingen in einige Geschäfte und fanden relativ schnell das richtige Outfit.

Nach ca. 3 Stunden fuhren wir in meine Wohnung um uns für unsere Jungs hübsch zu machen. Wenig später klingelte es auch schon an der Tür. Marco führte uns zu Auto, wo Mario schon wartete. Wir stiegen alle ein und Mario fuhren zu Marios, Marcos und natürlich auch meinem Lieblings Italiener. Am Eingang hielt Mario uns ganz Gentleman like uns die Tür auf. „Oh heute mal zu viert", sagte Ruggero, der Besitzer des Restaurants, den wir schon relativ lange kannten lachend. „Also...", wollte Marco protestieren. „Der kleine Woody hier hat auch endlich mal wieder eine Freundin.", unterbrach Mario Marco und schlug bei Ruggero ein, genau wie ein genervter Marco. Ich umarmte ihn kurz genau wie Kathi. Wir wurden an unseren Tisch geführt. „das gleiche wie immer?", fragte uns der Kellner, der uns sonst auch bediente. Mario, Marco und ich nickten. Kathi bestellte sich Lasagne. Wir aßen gemeinsam und verbrachten noch einige Zeit beim Italiener. „Mädels kommt ihr noch mit uns?", fragte Marco, beim Verlassen der Restaurants. „Fifa?", fragte ich die beiden. Zur Antwort nickten sie nur und grinsten sich an. „Ich bin dabei, aber ihr wisst, dass ihr keine Chance gegen mich habt?", gab ich zurück und lachte. „Ja sicher", lachte Mario und gab mir einen Kuss auf die Wange. „Ich liebe dich auch mein Schatz", sagte ich sarkastisch fügte aber an Kathi gerichtet hinzu: „Und kommst du mit? Die beiden sind gar nicht so gut wie sie tun." „Ja so schlimm kann das ja nicht sein.", lautete ihre Antwort Marco nahm sie in den und wir liefen zum Auto.