Die große Party

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Nach einer gefühlten Stunde im Badezimmer, hab ich endlich das perfekte Make up, meine Mom macht die Hochsteckfrisur wie ein Profi Friseur, die Haare sind so elegant und die lockige Strähne im Gesicht, lassen mich noch einmal Kindlich aussehen.
So nun zu meinem Kleid, es ist türkis und hat ein schönes Dekoltee, ich liebe die Seide. Jetzt fix noch Steven sein Geschenk in meine Handtasche packen und los geht es.

Piep ... Piep.
Meine Mom, öffnet die Tür und Steven steht davor.
WOW, er hat ein schwarzen Anzug an, mit einem türkisen Einstecktuch und seine Krawatte ist auch türkis, er sieht einfach nur Umwerfend aus.
"Hallo Steven, komm doch bitte rein"
"Hallo Amandia, ich bin da um Enja abzuholen."
Oh mein Gott, wie schön sie ist, das wird eine tolle Party. Dachte sich Steven.
Wir steigen in sein Auto und fahren los.
"Enja, du siehst umwerfend aus."
"Danke, aber du siehst auch umwerfend aus, sehr sogar."
"Das wird eine tolle Party, das hab ich so im Gefühl."
"Mit dir Steven, wird es eine super tolle Party."
"So wie sind da, nun kann die Party kommen."
Steven steigt aus und öffnet mir die Tür.
"Warte, ich möchte dir noch was geben."
Aus meiner Tasche hole ich eine CD raus.
"Die ist für dich, schau sie dir bitte erst auf dem Collage an und du musst es mir versprechen."
"Okay, erst auf dem Collage anschauen, danke dir. Ich hab dich lieb und jetzt geht's aber feiern."
"Liebe dich auch Steven. Es wird gefeiert bis zum Frühstück."
Steven lachte nur.

Wir betretten den Saal und ich denke, man warum schauen uns alle so an, mir war nicht bewusst das jeder gemustert wird. Bei den Abschlussfotos bemerke ich dass Steven und ich ein echt super Team sind.
Das ist erstmal unser letztes gemeinsames Foto, ich muss was besonderes machen damit der Augenblick unvergesslich bleibt.
Während des letzten Bildes, gab ich Steven ein Kuss auf die Wange.
Alle Fotos mit meinen Schulfreunden sind so toll und lustig geworden. Doch leider sehe ich über die Hälfte bald nicht mehr oder nur sehr selten. Wir haben alle zusammen ausgiebig gefeiert, getanzt und viel gelacht. Steven nahm sogar Tanzunterricht, um nicht den Ladys auf die Füße zutretten, was ich sogar echt süß von ihm finde.
Irdendwie schon komisch, jetzt ist alles zuende hier und nichts wird wie es war.
Doch während des Tanzens hatte ich das Gefühl das man nach mir ruft. Es hörte sich an, als würde jemand um Hilfe rufen.
"Steven, sag mal hörst du das?"
"Was den Enja, meinst du das Lied, das ist von Ed Sheeran!"
"Nein, das weiß ich doch, sondern da ruft doch wer nach mir?"
"Enja, ich höre nichts, da ruft keiner, lass uns feiern."
Trotz des komischen Gefühls tanzte ich weiter, nur hörte das rufen irgendwie nicht auf.

Da es wohl keiner hörte, außer ich, so wie es aussieht, geh ich einfach mal nachschauen. Kaum hab ich den Saal verlassen, wurde das rufen leister, doch es war nicht stumm, also folge ich der verängstigten Stimme, dann bin ich an der Damen Umkleidekabine stehen geblieben. Mich durchdringt ein unwohles Gefühl und Furcht.
"Klopf ... Klopf" sage ich und klopfe auch an die Tür, ich öffne sie langsam und sehe jemanden über ein junges Mädchen beugen, ich nehme einen herum stehenden Regenschirm in die Hand.
"Hallo, gehen sie von ihr Weg ich bin bewaffnet."
Ein kräftiger, kaltet Windschlag rauscht an mir vorbei, die Person ist weg und ein Blutendes Mädchen lag nur noch auf den Boden.
"Hilfe, wir brauchen ein Arzt" ,schrie ich in den Gang und gehe schnell in die Umkleidekabine und knie mich neben das Mädchen.
"Danke, hast du es gesehen, was war das?"
Fragt mich das verletzte Mädchen und wird bewusstlos.
Nach circa 15 Minuten kommt der Notarzt und die Polizei. Mehrfach erzähle ich, was ich gesehen habe, doch es wirkte als wolle mir keiner glauben, meine Mom kommt gerade und nimmt mich in den Arm.

"Guten Abend, ich bin Amandia Paine, Enja ihre Mutter."
"Abend Miss Paine, eine junge Frau wurde schwer verletzt, ihre Tochter ist die einzigste Zeugin, doch sind ihre Angaben recht Wage und Unglaubwürdig."
"Was wollen Sie damit sagen, Officer?"
"Nur das ihre Tochter vielleicht etwas zu viel in den Punch geschaut haut." Antwortete der Officer und geht.
"Liebes ist alles okay? Fehlt dir was? Sag mir was ist passiert und was hast du gesehen, dass der Polizist es für so Wage hält?"
"Mom, es ist alles gut, ich hoffe das das Mädchen wieder gesund wird."

"Setze dich ins Auto, wir fahren Heim."
Gerade beim losfahren, bemerke ich diesen Apollon, wie er zum Krankenwagen geht und Einsteigt. Während der Autofahrt nach Hause, will meine Mom unbedingt genau wissen, was ich gesehen habe.
Die ganze Fahrt lang, hab ich ihr immer und immer wieder die unglaubhalfte Geschichte erzählt. Sie wirkt irgendwie nicht wirklich verwirrt und skeptisch, wie der Polizist.
"So, es ist jetzt langsam Zeit, dass du mir alles erzählst was hier los ist."
"Wenn wir zuhause sind, versprochen."
"Warum erst dann? Fang jetzt gleich an, erkläre mir alles."
Kaum zur Tür rein, will ich fakten hören und wir setzen uns an den Küchentisch.

Enja Paine · What am I Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt