Kapitel 10

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Kapitel 10

Plötzlich schimmerte die Landschaft um mich herum in einem gleissenden Licht und ein Energiestoss wie noch nie zuvor durchfuhr mich. Ich richtete mich blitzschnell auf, schnappte nach Luft und liess den Energiestoss los und es wurde wieder alles schwarz. Langsam hörte ich immer wieder meinen Namen. «Eli? Prinzessin?» Doch dies wie aus weiter Ferne. Ich blinzelte und setzte mich schwerfällig auf. Ich schluchzte auf, denn nur ein Gedanke schoss mir durch den Kopf und flüsterte. "Das Baby." Ty zog mich an ihn und hielt mich fest. «Mit dem Baby und dir ist alles in Ordnung. Ich habe dafür gesorgt.», sagte er leise. Ich löste mich von ihm und sag im Ernst ins Gesicht und fragte, «Was hast du getan Ty?» Doch Ty kam nicht dazu etwas zu erwidern, denn das übernahm jemand anderes für ihn. «Er hat seine Freiheit verkauft für dein Leben und das eures Babys.», bemerkte jemand. Ich drehte mich zu der Stimme um und sah einen Mann Mitte 40, er hatte die Arme spöttisch vor der Brust verschränkt und murmelte: «Liebe macht so schwach.» Ty, der die ganze Zeit still vor mir gekauert war, richtete sich auf und fauchte: «Liebe macht nicht schwach. Sie macht stark.2 Ich packte ihn am Arm und drehte ihn zu mir um und fragte ihn eine Hand auf meinen Bauch gelegt: «Ty, verdammt was hast du getan?» «Ich konnte nicht einfach akzeptieren, dass ihr tot seid, deshalb habe ich bei meinem Vater gebeten euch zurückzuholen. Er war nur einverstanden. indem ich noch einen bestimmten Preis zahle und das habe ich getan.», meinte er kalt. «Aber Ty unser Baby! Soll es etwa ohne Vater aufwachsen?», fragte ich ihn entsetzt. «Ich darf zwei Mal pro Jahr nach oben kommen. Aber nein, das Baby soll natürlich nicht alleine aufwachsen aber ich hatte keine andere Wahl.», flüsterte er. Ich schluchzte auf: «Ab wann?», weinte ich. «Ich weiss es nicht. Er kann dies irgendwann einlösen. Wir sollten jeden Moment geniessen, den wir noch haben."», meinte er leise. Ich nickte leise und sah mich zum ersten Mal um. Was ich sah lies mich taumeln, überall lagen Tote und Schüler sassen in kleinen Grüppchen zusammen, alle blutbeschmiert. Ich sah mich suchend um, doch ich konnte nirgends Su oder Josh entdecken. «Wo sind Josh und Su?», fragte ich Tylor panisch. «Prinzessin, es tut mir so leid.», sagte Ty leise. «Oh Gott. Wo sind sie?», rief ich. Er sah aus, als wollte er etwas erwidern, brachte mich aber zu einer Stelle, an dem zwei Leichen lagen, Su und Josh. Ich starrte auf die beiden, nicht fähig schon wieder zu weinen. Ty zog mich an seine Brust und hielt mich einfach fest ohne irgendetwas zu sagen. 

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